Samstag, 21. Januar 2017

Nachhilfe für Gutmenschen oder Warum die Traumblase platzen muss

Imad Karim ist ein Fernsehjournalist, der im Cicero einen Artikel veröffentlicht hat. Der Artikel wurde von mehreren anderen Medien übernommen, so auch von einer Kirchenzeitung, woraufhin sich ein Leser der selbigen veranlasst sah, Herrn Karim einen Leserbrief zu schreiben:
Am 20.01.2017 um 17:24 schrieb XXXXXXX
Sehr geehrter Herr Karim!
Ich muss Ihnen leider mitteilen, das ich Ihre Meinung in dem genannten Artikel überhaupt nicht teile. 
Vielmehr möchte ich Sie fragen, warum Sie nach Deutschland gegangen sind und nicht in eines Ihrer Nachbarländer, wie Sie es den Flüchtlingen heute empfehlen.Sie haben es hier geschafft und wahrscheinlich haben es Ihnen viele der von Ihnen verachteten “Gutmenschen” möglich gemacht. 
Ich finde es ungeheuerlich, wenn in einer Kirchenzeitung Menschen, die anderen in Not helfen, verachtet werden und deren Hilfe als “Theater” abgetan wird.Die Flüchtlinge aus Syrien etc. wollen genau dasselbe, das Sie 1977 gewollt haben, nämlich in Frieden leben und sich ein neues Leben aufbauen.Dazu braucht es Hilfe und viele “Gutmenschen”.
Mit freundlichen Grüßen
XXXXXXX
Wenig später antwortete Imad Karim. Ich habe mir erlaubt, seine Antwort zu kürzen. Und zwar auf den meiner Meinung nach relevanten Teil für meine Leser. Imads Argumentation widerlegt die Mär von der ach so friedlichen Mehrheit der Schutzsuchenden, der es angeblich nur um ein Leben in Freiheit und Demokratie gehen würde. Imad verrät uns, wie eine grenzenlos naiv erscheinende Regierung zu der Annahme gelangen konnte, dass es sich bei den meisten von ihnen um Fachkräfte handeln würde. Eine Annahme, die inzwischen sogar von der Arbeitsministerin korrigiert wurde, in dem diese verkündete, dass 90 Prozent der Fachkräfte keinerlei Aussicht auf eine Integration in den Arbeitsmarkt haben und deshalb bis zum Sanktnimmerleinstag auf staatliche Almosen angewiesen bleiben würden.

Es ist eben kein Zufall, dass selbst anerkannte Asylanten regelmäßig zum Urlaub machen und um den vom deutschen 1-Zimmer-Wohnklo-Anmieter finanzierten Hausbau in der Heimat überwachen zu können, in ihre vermeintlichen Verfolgerstaaten reisen. Ein Umstand, der der Genfer Konvention gemäß zum sofortigen Entzug der Asylansprüche führen muss, egal welcher anerkannte Asylgrund auch vorgelegen haben mag, von den deutschen Regierungen bisher aber bewusst ignoriert wurde und wird. Was hat diese seit Jahrzehnten betriebene Praxis mit Gerechtigkeit oder Nächstenliebe zu tun? Nichts! Aber es hat etwas mit der zunehmenden Islamisierung und sog. Radikalisierung der Muslime zu tun. Ein Volk, das sich über Jahrzehnte dermaßen zum Narren machen und verarschen lässt und noch zu allem Übel auf jeden eindrischt, der es auch nur wagt, das Volk daran zu erinnern, wird nicht ernst genommen. Ganz einfach, weil so ein Volk nicht ernstgenommen werden kann. Schwäche ist nun einmal keine Stärke, ihr Utopisten! Ganz gleich, ob ihr euch nun als christlich oder links verstehen wollt, eurer Weltsicht wegen wird sich die Sonne auch künftig nicht um die Erde drehen.
Sehr geehrter Herr Xxxxxxxxxxxxx
vielen Dank für Ihre Email.
Ich kam nicht als Flüchtling oder Asylbewerber nach Deutschland, sondern als Student, dessen Eltern zuerst und er selber durch Ferienjob sein Studium finanzierte. Zu keinem Zeitpunkt habe ich in den vergangenen 39 Jahren irgendwelche staatlichen Leistungen in Anspruch genommen. ...Ich kam zum Studieren und ich blieb. Hier lernte ich meine deutsche Frau kennen und wir bekamen unsere Kinder. Es ist schön, mein Leben in einer freiheitlichen Gesellschaft zu leben, zu der ich mich bekannte, noch bevor ich sie kennengelernt habe.
...
Als Mensch und als Fernsehautor setzte ich mich immer für die Belange von Schutz suchenden Menschen ein, die aufgrund ihrer politischen, religiösen Einstellung oder wegen ihrer sexuellen Orientierung verfolgt wurden. Mein WDR Film "Dann lieber ins falsche Paradies" ist einer von vielen Filmen, die ich als "Brücke" betrachtend realisierte.
Die Syrer - und ich bin Halbsyrer - von denen Sie reden, sind zu 99,99,99% KEINE Kriegsflüchtlinge oder politisch Verfolgte im Sinne unseres deutschen Grundgesetzes, sondern Menschen, die das eigene Leben und das ihrer Kinder aufs Spiel setzen, um in ein Land - sei es Deutschland, Österreich oder oder - zu kommen, um ein besseres Leben zu haben. Das mag legitim sein, aber Flüchtlinge - also Kriegsflüchtlinge - sind sie nicht.
Diese Menschen nehmen eigentlich den richtigen Verfolgten, sei es die Gruppe, die ich oben genannt habe oder wahre Kriegsflüchtlinge, die sich nicht mal ein Taxi von ihrem zerbombten Wohnort zu einem etwas sicheren Ort innerhalb Syriens leisten können, den Platz weg. Diese Menschen haben AUSNAHMSLOS zwei, drei, fünf, 10 oder 15 Jahre, also längst bevor der Krieg in Syrien ausbrach, im Libanon, Jordanien, der Türkei, Saudi Arabien, Iran, Dubai, Abu Dhabi, Ägypten, Westafrika usw. gelebt.
Diese Menschen, einige, besonders die in Westafrika lebten, haben Geld auf Ihren Konten, sind aber wegen der unruhigen politischen Lage auf dem schwarzen Kontinent verunsichert gewesen, sie haben ihre Gelder in Ankara, Beirut oder sogar in Genf angelegt. Sie hoffen hier bald frei zu arbeiten, bzw. in einigen Jahren die deutsche Staatsangehörigkeit zu bekommen, um hier ihre Geschäfte zu öffnen. Andere aus den Golfstaaten können dort ihre Familien nicht mehr ernähren, da sie als Gastarbeiter seit 12 Jahren für die Schule ihrer Kinder und für die Gesundheitsversorgung zahlen müssen (zuvor war alles kostenlos). 
Die dritte Gruppe, die aus den restlichen Ländern kamen, hatten dort in diesen ohne hin verarmten Ländern keine Möglichkeit, irgendwann Geld zu machen. Für sie ist Deutschland oder Österreich ein Paradies. Bekommt z.b. eine fünfköpfige Familie 1.600 € pro Monat, gibt sie ca. 500 Euro für Essen aus und überweist den Rest jeden Monat nach Syrien, in die Heimat, wo sie dort , von wo sie angeblich geflüchtet ist, ein schönes Haus baut. Würde ein Parlament Geldtransferinstitute wie Western Union nach dem Volumen der Überweisungen der "Kriegsflüchtlinge" nach Syrien fragen, wären unsere Regierungen in Berlin und Wien längst gestürzt.

Zu sehen "ist eine Anzeige mit Tel.Nr. hier kann jeder jedes Diplom, Doktor, Arzt/Mediziner-Diplom, Dokorantnachweis , Ingenieur - Uni-Abschluss, Arbeitsbescheinigung als Akademiker oder oder kaufen. Jemand, der z.B in einer Zahnklinik als Pförtner arbeitete, kauft über diese eine von Hunderten dieser Betrügerfirmen ein Diplom als Zahnlaborant, lässt es sich von einem Übersetzer beglaubigen und geht damit zum Job Center."
Noch was wichtiges:
Was denken die Menschen, denen die Mehrheitsgesellschaft auf Augenhöhe hilft, über diese Mehrheitsgesellschaft?
Ich gebe Ihnen ein kleines Beispiel: Im Facebook gibt es Facebookgruppen von nach Deutschland "geflüchteten" Syrern. Eine Gruppe hat 223.000 Mitglieder, die andere 210.000 und die dritte 84.000 Mitglieder. Wenn Sie sich einen ehrlichen und aufrichtigen arabischsprechenden Freund mitnehmen würden, in diese Gruppen virtuell gehen und sich die Kommentare ansehen, würden Sie zu sich sagen "wir haben die künftigen Mörder unserer Kinder hineingeholt". Sie werden FAST ausnahmslos religiöse Fanatiker treffen, die das westliche Lebensmodell und die Menschen im Westen verachten. Sie werden Menschen virtuell treffen, die einen einzigen großen Wunsch haben, nämlich dass der Islam in Europa siegt und dass sie daran ihren eigenen Beitrag leisten können. Sie werden lesen, wie Zeugnisse, falsche Zeugnisse, Diplome, Heiratsurkunden, Uni-Abschlüsse, Familienbücher, Polizeiführungszeugnisse usw. an den besten Bieter verkauft werden.
Noch eine (traurige) Anekdote:
Letzte Woche hat eine junge Muslimin vor ihrer IPhone-Kamera folgendes gemacht:Sie saß mit langem Kopftuch, einer Art Schleier, der alle Haare zudeckte. Sie sagte, dass sie jede Frau respektiere, die den Schleier behält, ihre Familie, Mutter und Schwester würden auch Schleier tragen. Nun habe sie jetzt nach ihrer Ankunft in Deutschland beschlossen, diesen Schleier abzulegen. Noch vor laufender Kamera legte sie den Schleier ab und bat höflich um Verständnis für ihre -wie sie sagte- Gewissensentscheidung.
Nun, es gab 4.321 Kommentare und was glauben Sie, geehrter Herr Xxxxxxx, wie viele Menschen schrieben, sie würden ihre Entscheidung zumindest respektieren und wie viele Menschen beschimpften sie mit "H" oder "N' und wünschten, sie könnten sie töten? Und wie viele Menschen sagten, sie würden sie suchen, finden und in zwei oder vier Stücke teilen?
Ich spreche von Syrern, die höchstens seit 18 Monate in Deutschland sind, von Syrern, denen die Menschen hier helfen und sie in nahezu allen Bereichen unterstützen.
Sehr geehrter Herr Xxxxxxxxxxx, ich habe mir das Video der jungen Frau und alle 4.321 Kommentare* abgefilmt. Sieben Kommentatoren schrieben, sie sei frei und könne machen was sie wolle. Der Rest beschimpfte sie mit den unvorstellbaren menschenverachtenden Worten und versprach, sie zu suchen, um sie zu töten.
Ihnen und Ihren Lieben einen friedvollen Abend und freundliche Grüße
Imad Karim
*  99,84 % der angeblich vorm radikalen Islam geflohenen Kommentatoren befürworten und praktizieren den radikalen Islam! Im Streit um ein Burkaverbot werfen die Befürworter der mobilen Gefängniszelle gerne ein, dass in der Öffentlichkeit nur eine unbedeutende und geringe Anzahl an Gefängniszellen wahrnehmbar wäre und die Mehrheit der zu uns kommenden Muslime die Kampfanzüge des radikalen Islam sowieso ablehnen würde...

Weshalb gegen die islamischen Hasskommentare auf Facebook seitens der von der Bundesregierung dazu ermächtigten Kahane-Stiftung nicht vorgegangen wird, kann übrigens bei der Bundesregierung oder bei der Kahane-Stiftung erfragt werden.

2 Kommentare:

  1. Gibt es das Video der kopftuchablegenden Frau inklusive Kommentare irgendwo?

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    1. Davon ist auszugehen. Ich kenne es aber nicht. Werde nachfragen.

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