Samstag, 7. Januar 2017

Gezielte Schmutzkampagne gegen Putin soll u.a. vom desaströsen Inhalt der veröffentlichten E-Mails ablenken

Zwar sind im gesamten Pamphlet "keine konkreten Beweise" für eine Verantwortung Russlands bzw. Putins am sog. Russen-Hack enthalten, doch wird Putin bzw. Russland die Verantwortung für den vermeintlichen Hackerangriff unterstellt. Das Obama-Regime verabschiedet sich auch in dieser Hinsicht mit einer gezielten und schmutzigen Kampagne, obwohl längst geklärt ist, auf welchem Weg die brisanten Daten an die Öffentlichkeit gelangten.
Ziele Russlands seien gewesen, den demokratischen Prozess in den USA zu untergraben und die Kandidatin Clinton zu verunglimpfen. Unter anderem waren E-Mail-Konten der Demokraten gehackt und veröffentlicht worden. 
O-Ton Tagesschau
Was ist unter einer Verunglimpfung zu verstehen? Die Webdefinition hierfür lautet:
Die Verunglimpfung einer Person oder Institution ist eine besondere Herabwürdigung durch eine Äußerung, Darstellung oder Handlung.
Wenn Clinton sich nun durch die Veröffentlichung der E-Mails besonders herabgewürdigt fühlt, dann ändert das nichts an der Tatsache, dass die besagten E-Mails von Clinton selbst angefertigt wurden. Demzufolge hat sich Clinton selbst herabgewürdigt. Selbiges gilt für ihre Mitarbeiter, die sich nun herabgewürdigt fühlen, weil ihre E-Mails veröffentlicht wurden.
Wenn ein Polizist einen Einbrecher auf frischer Tat schnappt und diesen festnimmt, dann spricht man ja auch nicht von einer Verunglimpfung des Einbrechers.

Dass von den für das Pamphlet zuständigen Geheimdienstlern "keine konkreten Beweise" für einen Hack vorgelegt werden konnten, liegt wohl daran, weil es sich um keinen Hack, sondern um eine Phishing-Aktion gehandelt hatte. Und zwar um eine äußerst peinliche für die Betroffenen.
Der Wahlkampfleiter Clintons, John Podesta, rückte sein Passwort mehr oder weniger freiwillig heraus, oder anders ausgedrückt, seiner eigenen Dummheit und nicht vorhandener Vorsicht wegen, sozusagen lediglich auf Online-Nachfrage und dadurch gelangte ein bisher Unbekannter an die 60.000 auf John Podestas GMX-Konto abgespeicherten E-Mails, die dann teilweise transparent gemacht wurden.

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