Donnerstag, 20. März 2025

Als das Hirn vom Arsch ersetzt wurde

Die Jüngeren unter uns dürften mit dem Namen Angelika Barbe nichts verbinden. Was sich allerdings getrost auch auf den ach so stets umfänglich und allseits gebildeten Bundesteutonen übertragen lässt. Das ist einerseits beschämend, andererseits verwundert es kaum. Immerhin leben wir in Zeiten, in denen hyperaufrichtige und superintelligente Gestalten wie Lauterbach, Fester, Habeck und Baerbock die Schlagzeilen prägen und sich im Rampenlicht der einzig wahren Qualitätsmedien unbeschadet suhlen dürfen, während das infantile Deutschland zugleich seine wahren Charakterköpfe und Tugendhaften in die Sphären verdammt wissen will, in denen eigentlich die Genannten gehören. Nur leben wir in äußerst perversen Zeiten, was heißen soll, dass nicht nur der Orwellsprech Hochkonjunktur feiert, sondern auch der Arsch das Hirn ersetzt hat.

Immerhin findet sich in der linkslastigen und ideologisierten Wikipedia ein Artikel zu Angelika Barbe, dessen erster Absatz sachlich verfasst wurde. (Den restlichen Text habe ich nicht gelesen.):

Angelika Barbe (* 26. November 1951 als Angelika Mangoldt in Brandenburg an der Havel) ist eine deutsche Politikerin. Sie war DDR-Oppositionelle, Gründungsmitglied der Sozialdemokratischen Partei in der DDR und für diese Abgeordnete in der letzten frei gewählten Volkskammer. Von 1990 bis 1994 war sie Bundestagsabgeordnete und Mitglied des Parteivorstandes der gesamtdeutschen SPD, ab 1996 war Barbe CDU-Mitglied. Im Februar 2024 trat Barbe aus der CDU aus und der Partei Werteunion bei.

Warum erwähne ich Angelika Barbe? Weil ich heute einen Artikel von Angelika Barbe gelesen habe, den ich an dieser Stelle weiterempfehlen möchte. Es ist ein aktueller Artikel, den Frau Barbe zutreffend mit der Überschrift "Gedächtnisschwund und Erinnerungsverlust von Politik in Deutschland" versehen hat.

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