Ob "künstliche Intelligenz" Fluch oder Segen darstellt, hängt von den Interessen der Menschen ab, die sie erschaffen, die über ihren Einsatz bestimmen und die darüber entscheiden, wie sie genutzt wird.
Am Beispiel der Wikipedia wird in diesem Beitrag erklärt, wie "künstliche Intelligenz" schon heute zum Schaden der Menschheit zum Zwecke der Manipulation durch bewusste Desinformation genutzt wird.
Auch der Autor dieser Zeilen hat seine Erfahrungen damit gemacht. Als die deutsche Wikipedia im März 2001 gestartet wurde, beteiligte er sich am Verfassen bzw. Bearbeiten von Artikeln dieser vermeintlichen "Online-Enzyklopädie". Was damals sicherlich eine zu begrüßende Chance gewesen ist, das "Wissen der Menschheit" allen zur Verfügung zu stellen, entpuppte sich schon bald als Irrtum. Es waren vor allem linke Aktivisten, die die Wikipedia schon damals für ihre unlauteren Interessen vereinnahmt hatten. Die "künstliche Intelligenz" erleichtert lediglich das Blendwerk dieser ideologisch getriebenen Betrüger.
So wurden schon damals, zu Beginn dieses Jahrtausends, von den genannten Kräften Artikel bewusst manipuliert und zensiert. Nach und nach zogen sich die wohlmeinenden Macher mehr oder weniger freiwillig vom Vorhaben der Erstellung einer einzigartigen Online-Enzyklopädie zum Wohle der Menschheit durch neutrale, umfangreiche und unabhängige Wissensbereitstellung zurück. Sie konnten der zielgerichteten und orchestrierten Übermacht der Aktivisten nicht standhalten.
Um die damals schon praktizierte Manipulation zu belegen, sei hier auf zwei Beispiele aus eigener Erfahrung hingewiesen. Diese sollen belegen, wie das Manipulationsinteresse von Anfang an dem Ziel diente, alles so darzustellen, wie es in den eigenen Kram passt. Unliebsames, egal welcher Art, war von Anfang an verpönt.
Zum einen wurde der vom Autor dieser Zeilen mit verfasste Artikel zum Thema Weihnachten um dessen Anteil zensiert. Der Absatz vom heidnischen Ursprung des Weihnachtsfestes wurde einfach gelöscht. Offensichtlich war es nicht im Interesse der Verantwortlichen dafür gewesen, dass die Nutzer etwas über das astronomische Wissen unserer europäischen Urahnen erfahren könnten, auf das die Entstehung der Raunächte (später Weihnächte) nun einmal gründet.
Zum anderen hatte es den Beitrag des Autors über die Entstehungsgeschichte der Marke Coca-Cola getroffen. Auch hier sollten die Nutzer offensichtlich nicht durch historische Fakten "belästigt" werden. Sie sollten nichts darüber erfahren, dass das bekannte Zuckergetränk lediglich eine von vielen kokainhaltigen Limonaden gewesen ist, die damals im 19. Jahrhundert in den Verkauf gebracht wurden. Sie sollten nichts darüber erfahren, dass in den USA im Jahre 1907 der Handel und Verkauf dieser kokainhaltigen Limonaden - besser gesagt der Kokainanteil darin - vor allem auf Betreiben der katholischen Kirche, der Pharmaindustrie und der "Demokraten" (sie verunglimpften diese neuen Erfrischungsgetränke, die als Nebenwirkung aufgrund des darin enthaltenen Kokains das Selbstbewusstsein der Konsumenten steigerte als "Niggergesöff") verboten wurde. All das ist belegbar, nur durfte es nicht in der Wikipedia enthalten sein. Dort war anschließend an Stelle von historisch belegbaren Fakten zu lesen, dass der Name Coca-Cola auf das Heizmaterial Koks zurückzuführen sei. Idiotischer geht es kaum.
Als ich mich dieser und anderer Zensuren wegen bei der damaligen Chefetage der deutschen Wikipedia beschwerte, hatte ich das Glück, in dem mir ein Gründungsmitglied antwortete. Der gute Mann schien verzweifelt über die Entwicklung der Wikipedia zu sein. Es folgten mehrere E-Mails, in denen wir unsere Sichtweisen einander austauschten. Unter anderem teilte er mir mit, dass viele seiner einstigen Mitstreiter die Segel bereits gestrichen hatten und das auch er schon bald vor der wachsenden Übermacht der Aktivisten kapitulieren werde. Wir waren uns schon vor über zwei Jahrzehnten einig darüber, dass das Projekt der Umstände entsprechend gescheitert sei, was unsererseits garantiert kein Stimmungsaufheller gewesen ist. Nur bin auch ich nicht für die Rolle des Don Quijote geschaffen.
Wenn das Pferd tot ist, dann steige ab, denn es macht nun einmal keinen Sinn, darauf weiterreisen zu wollen...
P.S. So eben habe ich mir den Eintrag der Wikipedia zu Ayn Rand reingezogen. Dieser ist so irreführend, desinformativ und boshaft einsilbig gestaltet, das er regelrecht Kotzkrämpfe bei jederman erzeugen muss, der auch nur halbwegs bei Verstand ist. Biographisch betrachtet, ist die Biographie zu Ayn Rand auf Wikipedia nicht nur nutzlos, sondern auch in höchstem Maße ehrverletzend und verlogen zugleich.




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