Montag, 8. Dezember 2025

Satire des Tages

 
Besser lässt sich kaum die idiotische Traumtänzerei westlicher Staaten bloßstellen. Denn so können selbst Denkbeeinträchtigte nachvollziehen, welcher realitätsfernen Spinnerei sie anhängen.

Sonntag, 7. Dezember 2025

Das Pendel schlägt zurück

Es ist schlichtweg eine Tatsache, dass es den linken Kulterzerstörungskommandos - ausgenommen sind hiervon die verhassten Genossen Nationalsozialisten und in Ungnade gefallene Linke wie Erich Kästner - bei der Umbenennung von Straßen, Plätze oder Schulen niemals um Vertreter aus den eigenen Reihen oder um Gesinnungsgenossen geht. Ganz gleich, was diese getan haben oder wofür diese stehen. Massenmörder wie Lenin bleiben von der linken Zerstörungswut bewusst unangetastet. Und damit beweist die Linke lediglich einmal mehr, dass es ihr nicht um die wie eine Monstranz vorgeschobene Hypermoral, sondern um ideologische Machtansprüche geht, die sich wiederum insbesondere auf ihre ureigene Intoleranz, auf den Hass auf alles Nichtlinke und die Verachtung der (historischen) Realität gründen.

Schon deshalb ist der längst überfällige Vorstoß der einstigen DDR-Bürgerrechtlerin Zupke zu begrüßen. Aber vor allem auch, um den Millionen Opfern linker Tyrannei ein Mindestmaß an Anerkennung zuteil werden zu lassen und der Gerechtigkeit und den bürgerlichen Wertmaßstäben Geltung zu verleihen.

Den Linken, die jetzt um den Verlust der Präsenz ihrer Ikonen jammern, sei gesagt, dass sie nun hoffentlich bald die eigene Medizin verabreicht bekommen. Das Pendel scheint endlich zurückzuschlagen.

Mittwoch, 3. Dezember 2025

Wir machen das!

 

Was darf man im besten Deutschland aller Zeiten eigentlich noch genau sagen, schreiben, posten, malen?
Wer erkennbar satirisch den Satz “Deutschland erwache!” in die Nähe des Wokismus rückt, wie zuletzt der Publizist Norbert Bolz, bekommt Besuch von der Polizei, die einen dann darüber belehrt, man solle in Zukunft doch “etwas vorsichtiger” sein, was man so im Internet poste. Hier ein bisschen vorsichtiger, dort ein bisschen zurückhaltender: Wie beginnt staatliche Einschüchterung? Genau hier.
Vorsicht ist bekanntlich die Mutter der Porzellankiste und der Tod des barrierefreien Denkens. Die Strafe für den öffentlich geäußerten Satz “Deutschland verrecke!” besteht derweil darin, zu riskieren, dass sich Claudia Roth von den Grünen bei einem unterhakt…
Der Maler Frank J. Schäpel, ein Meisterschüler von Baselitz, dessen Motive einige meiner Artikel und ein Buchcover zierten, wurde unlängst und urplötzlich mit seiner seit einem Jahr geplanten Ausstellung von einem Privatmuseum in Bellinzona gecancelt. Ein Bild von ihm zeigt das Attentat auf Donald Trump. Derweil ist es kein Problem, Trump in einer Kunstinstallation in Basel im Kontext zu einer Hinrichtung mit der Giftspritze zu zeigen. Gute Kunst, schlechte Kunst: In Wokistan stets leicht zu erkennen.
“Eine Zensur findet statt”
Man könnte seit Jahren im Grunde eine tägliche Chronik des Niedergangs der Freiheit in Deutschland schreiben. Deutschland hat die öffentlichen Gelder für Zensurmaßnahmen in fünf Jahren um 500% erhöht. Der politisch-mediale Zensurkomplex lebt. Und alle, welche die Fahne der Freiheit des Wortes noch hochhalten, sind seine natürlichen Feinde. Die EU will nun einen eigenen Geheimdienst. Und die Chat-Kontrolle. Was kommt als nächstes? In Art 5 Abs. 1 S. 3 des Grundgesetzes steht: “Eine Zensur findet nicht statt.” Die Verfassungswirklichkeit sieht derweil so aus (hier der Bericht dazu):
Ach, Sie suchen Streit?
Wenn es eine Lehre aus den letzten fünf Jahren für mich gibt – schauen Sie sich gerne nochmal das Schaubild des Zensurkomplexes an – dann diese: Die Machthaber, ob in der BRD-Nomenklatura oder in der Überwachungs-EU haben vor nichts größere Angst, als vor der Konfrontation unterschiedlicher Ideen in Rede und Gegenrede. Sie haben Angst vor Debatten ohne Scheuklappen. Deshalb setzen sie auf Einschüchterung, Gewalt, Denkverbote, Tabus und Brandmauern.
Lassen wir also ihren so sorgsam verdrängten Alptraum wahr werden. Nehmen wir das Grundgesetz und das Bundesverfassungsgericht beim Wort und widmen wir uns dem “Kampf der Meinungen”, dem Lebenselement der Demokratie, frei nach dem Motto: Wenn’s keiner macht, machen wir’s.
Ja, ich will Streit.
Nicht den destruktiven, dumpfen, persönlichen Streit, der seit Jahren soziale Medien vermüllt – sondern den echten, geistigen Schlagabtausch zwischen Menschen mit unterschiedlichsten Ansichten. Den Streit, der Demokratie nicht zersetzt, sondern überhaupt erst lebendig macht.

Zum vollständigen Artikel geht es hier.