Dienstag, 31. Mai 2011

Staatsschulden dienen dem Wachstum


Volker Pispers bringt es auf den Punkt...

Keine Angst vor EHEC

Die DJ's ändern sich mitunter, der Stil bleibt der gleiche. Nicht nur Vegetarier werden zum Tanz gebeten.
Dr. Stefan Lanka legt die Fakten auf den Tisch
Mal wieder scheint unsere Zivilisation durch einen gefährlichen Krankheitserreger bedroht zu sein, Bild.de schrieb heute:
„Der EHEC-Erreger breitet sich gnadenlos aus! Vor allem in Norddeutschland werden immer mehr schwere Fälle gemeldet – die Zahl der Todesopfer durch den Darmkeim ist mittlerweile auf 14 angestiegen! In einem Spitzentreffen beraten nun Bundesregierung, Länder und Behörden über die Lage.“(1)
Die Warnungen der Bundesärztekammer vor einer „Panikmache“ wirken Angesichts derartiger Medienberichte nur wenig beschwichtigend und von einer wirklichen Entwarnung kann nicht die Rede sein, auf Heilpraxisnet.de heißt es:
„Die EHEC-Infektionswelle sorgt weiterhin für Verunsicherung. Während erste Laboruntersuchungen eine Belastung auf spanischen Salatgurken als möglichen EHEC-Infektionsquelle identifizierten und bereits eine neue Behandlungsmethode an der Medizinischen Hochschule Hannover getestet wird, warnt die Bundesärztekammer eindringlich vor der allgemeinen Panikmache. (…) Jeder könne sich vor EHEC schützen, „indem er sich streng an die Empfehlungen des Robert-Koch-Instituts hält, häufig die Hände wäscht und vorübergehend auf bestimmtes Gemüse verzichtet“ (…) Die Warnungen der Bundesärztekammer vor „Panikmache“ im Zusammenhang mit den EHEC-Infektionen sollten jedoch nicht missverstanden werden als mögliche Verharmlosung der lebensgefährlichen Erkrankung. Denn obwohl die derzeitige mediale Berichterstattung sicher ein wenig übertrieben scheint, sind die gesundheitlichen Konsequenzen einer EHEC-Infektion keinesfalls zu unterschätzen und beim Auftreten erster EHEC Symptome ist dringend ein Arzt aufzusuchen. Dieser Ansicht ist auch die Bundesärztekammer, denn den Betroffenen droht das potenziell tödliche hämolytisch-urämische Syndrom (HUS), in dessen Verlauf es zu Nierenversagen und Anämie kommen kann.“(2)
Der Mikrobiologe Dr. Stefan Lanka (klein-klein-Verlag) hat sich nun in einem offenen Brief an Angela Merkel zu diesem Thema geäußert und stellt die wissenschaftlichen Fakten klar, er schreibt unter anderem:
„Mein zweiter Punkt betrifft die aufkeimende Panik mit dem sog. EHEC-Bakterium. Hierzu verweise ich auf meine Eidesstattliche Versicherung auf meiner Internet-Seite www.klein-klein-verlag.de, in der ich ausführe, dass ein solches Bakterium bei Kenntnis der Biologie wissenschaftlich gesehen nicht krankmachend sein kann.
Ursache der Erkrankungen, die den EHEC-Bakterien zugeschrieben werden, sind Vergiftungen durch Medikamente und Darmleiden aller Art, die durch Beeinträchtigung der Nierenfunktion verstärkt werden.
Ebenso ist die Frage offen, ob nicht auch zuvor schon ebenso viele Menschen mit dieser Symptomatik verstorben sind, diesen Zahlen allerdings bis zum Aufkommen der allgemeinen Epidemie-Panik so wenig Beachtung geschenkt wurde, dass es nun unter der aktuell gesteigerten Aufmerksamkeit nur den Irrtum erregt, als sei die Zahl der Fälle gestiegen.
Ich bitte Sie, dem RKI die Beweisfrage zu stellen, in welcher wissenschaftlichen Publikation der Beweis geführt ist, dass diese Bakterien tatsächlich schädigen können und als Wissenschaftlerin werden Sie schon auf den ersten Blick feststellen, dass es hierzu keine wissenschaftlichen Beweise gibt, sondern nur allgemein anerkannte Behauptungen, die wenig bis gar nichts mit echter Wissenschaft zu tun haben. Überprüfen Sie es selbst, Frau Merkel!“ (3)
Der vollständige Brief ist nachzulesen unter: Gesundheitlicheaufklaerung.de
Quellen:
(1) http://www.bild.de/news/inland/ehec/tote-killer-keim-nrw-18149300.bild.html
(2) http://www.heilpraxisnet.de/naturheilpraxis/keine-panik-vor-ehec-keimen-1381.php
(3) http://www.gesundheitlicheaufklaerung.de/offener-brief-an-merkel-wegen-ehec-und-dr-roesler

Montag, 30. Mai 2011

Spaniens Junta geht christlich gegen das Volk vor



Spanische Polizisten prügeln im Namen des spanischen Volkes auf das spanische Volk ein.
Die humanoiden Kampfroboter der "westlich- christlichen Wertezivilisation" verdeutlichen dem Volk überzeugend, was Menschenrechte, Demokratie und Freiheit in Wirklichkeit bedeuten.
1 Jeder soll sich den Trägern der staatlichen Gewalt unterordnen. Denn alle staatliche Gewalt kommt von Gott, und jede Regierung ist von Gott eingesetzt. (Titus 3.1) (Johannes 19.11) (Sprüche 8.15) 2 Wer sich daher der staatlichen Gewalt widersetzt, stellt sich gegen die von Gott eingesetzte Ordnung und wird zu Recht bestraft werden. 3 Denn wer Gutes tut, hat von den Regierenden nichts zu befürchten. Das muss nur der, der Böses tut. Wenn du also nicht in Furcht vor der Regierung leben willst, dann tue Gutes, und du wirst von ihr gelobt werden. (1. Petrus 2.13-14) 4 Sie steht ja zu deinem Besten im Dienst Gottes. Tust du aber Böses, hast du allen Grund, sie zu fürchten, schließlich ist sie nicht umsonst die Trägerin von Polizei- und Strafgewalt. Auch darin ist sie Gottes Dienerin. Sie zieht den Schuldigen zur Verantwortung und vollstreckt damit Gottes Urteil an denen, die Böses tun. (2. Chronik 19.6-7) 5 Es ist also notwendig, sich dem Staat unterzuordnen, nicht nur aus Angst vor Strafe, sondern auch wegen des Gewissens. 6 Deshalb zahlt ihr ja auch Steuern, denn die Beamten sind Gottes Diener und haben sich berufsmäßig damit zu befassen. 7 Gebt jedem das, was ihm zusteht: Steuer, dem die Steuer, Zoll, dem der Zoll, Respekt, dem Respekt, und Ehre, dem die Ehre gebührt.
Bibel, Neues Testament, Römer, 13

Sonntag, 29. Mai 2011

ARD: "Planet Halbwissen" - die Wahrheit über die September- Verschwörung

Der 11. September 2001 - wir alle meinen zu wissen, was damals passiert ist. Doch noch heute gibt es Skeptiker, die nicht an der offiziellen Version eines terroristischen Anschlages glauben.
Planet Wissen, Einleitung zur Sendung vom 15. September 2010 (WDR Fernsehen) 
Am Anfang der Sendung zeichnet sich bereits ab, was die gesamte Sendung überdauern soll. Diese Produktion zu einem umstrittenen Thema ist eine Propagandasendung auf niedrigem Niveau.
Bereits das dümmliche und gekünstelte Lächeln der Moderatoren wirkt so verlegen wie die Argumentationstruktur der Sendung.

Schon der erste Satz hat es in sich. Mit "wir alle" kann jedenfalls nur die Minderheit gemeint sein, die "noch heute" an der offiziellen Verschwörungstheorie glaubt, denn nichts anderes ist die sog. "offizielle Version".
"Noch heute gibt es Skeptiker", um nicht sagen zu müssen, daß sich kein Skeptiker mit der "offiziellen Version" zufrieden geben kann. Neben all den abstrusen Behauptungen ist die offizielle Version ein einziges Fragezeichen und anstatt zu versuchen, die Fragen (glaubwürdig) nach den Gesetzen der Logik und Natur zu beantworten, verfolgt man die Fragesteller. Warum? Zwei Wahrheiten schließen sich nicht einander aus und immerhin beansprucht man die Wahrheit.

Die offizielle Verschwörungstheorie zum 11. September 2001 ist also die unglaubwürdigste von allen Versionen. Um das anerkennen zu wollen, benötigt es bereits weniger unbestrittener Fakten zum Ereignis. Im Gegensatz dazu stellt alles, was die "offizielle Version" beinhaltet, abstruse Behauptungen dar, die nicht ansatzweise belegt werden können. Bis heute fehlt jeder überzeugende Beweis und das mit dem Wissen darüber, daß nach dem 11.9.2001 alle vorhandenen relevanten Beweismittel vorsätzlich beseitigt wurden.
Zum Beispiel wurden die Stahlträger der eingestürzten Gebäude sofort zum Einschmelzen (Beweisvernichtung) weggebracht. Um ein Missverständnis konnte es sich nicht gehandelt haben, denn vor Ort gab es kundige US- Bürger, die die Bedeutung dieser Maßnahme erkannten und noch rechtzeitig auf die Folgen hinwiesen. Die Firma, die diese Vernichtungsarbeiten verrichtete, war nicht neu im Geschäft gewesen. Zudem saß in der Führung dieser Firma ein Bush. Aber das sind nur Zufälle, so wie sich die gesamte offizielle Verschwörungstheorie auf Zufälle begründet. Und zwar auf unwahrscheinliche und unglaubwürdige.
Es verwundert nicht, daß in Propagandasendungen diese Fakten keine Erwähnung finden. Stattdessen werden die offiziellen Äußerungen gedankenlos weiterverbreitet. Selbst das Unwahrscheinlichste und Blödsinniges wird zum bewiesenen Faktum bzw. zum Dogma erklärt, solange die Behauptung nur offiziell ist. Dahingegen wird bereits das Benennen von unumstrittenen Fakten, wenn diese nicht in die offizielle Verschwörungstheorie passen bzw. diese widerlegen, sofort als "Verschwörungstheorie" gebranntmarkt. Auch das Stellen unbequemer, aber logischer und rationaler Fragen wird sofort in die "Verschwörungstheorie"- Ecke abgedrängt. Es geht hier nicht darum, Antworten zu finden, sondern darum, Antworten zu verhindern.
Das jemand, der eine Wahrheit verkündet, dabei keine Frage zu fürchten bräuchte, gilt für die amtlichen Verschwörungstheoretiker als irrational und verwirrt (abstrus). Doch was müssen das für "Wahrheiten" sein, die sich zwar jeder Vernunft und jedem Verstand widersetzen, aber dafür Macht, eine riesige Propagandamaschinerie und fadenscheinige Gesetze benötigen, um öffentliche Anerkennung einfordern zu können?
...dann sitzen sie, zumindest in diesem Fall, keiner Verschwörungstheorie auf.
Anmoderation der Sendung "Planet Wissen" - mit "Verschwörungstheorie" ist alles gemeint, was nicht zur amtlichen Verschwörungstheorie über Osama und seine Teppichmesserräuber passt. 
Was wäre, wenn sie ihren Nachbarn tot auffinden würden und die Umstände für einen gewaltsamen Tod sprechen? Sie benachrichtigen zwar die Polizei, beginnen aber unmittelbar danach, noch bevor die Polizei vor Ort eintrifft, die Wohnung des Nachbarn mit Hilfe stark wirkender Chemie zu reinigen. Mit Sicherheit würden die eintreffenden Spezialisten ihren Namen auf die Liste der Tatverdächtigen setzen. Mindestens ein Ermittler würde sie zu ihrer "Beweismittelvernichtung" befragen wollen, doch als Antwort auf dessen Fragen fiel ihnen nur ein, den Ermittler postwendend als "irrationalen" (= unvernünftigen) Verschwörungstheoretiker zu bezeichnen. Sie können zwar somit den Ermittler für einen psychisch erkrankten Staatsfeind halten, doch wird der keine Veranlassung sehen, daraufhin ihren Namen von der Tatverdächtigenliste zu streichen. Weil er ihre Behauptung, er sei ein Verschwörungstheoretiker in keinem Fall als Beweis dafür ansehen würde, daß sie mit ihrer Reinigung nichts manipulieren wollten. Kein ernstzunehmender Mensch würde das machen.
Planet Wissen - Verschwörungstheorien - Vom Glauben an die Macht des Bösen
...Verschwörungstheorien sind abstrus, sie vermischen Fakten mit erfundenen Behauptungen. Dabei richtet sich ein übersteigertes, irrationales Misstrauen gegen eine bestimmte Gruppe, sei es ein Geheimdienst, eine ethnische Volksgruppe oder sogar Außerirdische.
Studiogast Thomas Grüter - Feindbilder und das Misstrauen gegenüber Fremden seien die Wurzeln jeder Verschwörungstheorie,... Dieses irrationale [vernunftlose] Misstrauen steigere sich zu dem Glauben, dass eine geheime undurchsichtige Gruppe Böses gegen die Menschheit im Schilde führe. Katastrophen wie Flugzeugabstürze, Überflutungen oder terroristische Anschläge würden so umgedeutet, dass sie zur Theorie passten.
Eigenwerbetext zur "Planet- Wissen" Sendung vom 15. September 2010 (WDR Fernsehen)
Alle Verschwörungstheorien sind "abstrus", also töricht, dumm und unverständlich. Warum das so sein soll, wird nicht wirklich erklärt. Es wird auch nicht erklärt, weshalb nur eine bestimmte Sorte von Verschwörungstheorien gegeiselt werden soll. Denn als "Verschwörungstheorie" wird nur diejenige denunziert, die sich gegen die Interessen der Mächtigen richtet, den "offiziellen" Verschwörungstheorien (aber niemals so bezeichneten und das, obwohl selbst die offiziellen Kriterien zutreffen würden) widerspricht bzw. anzweifelt.
Hinzu kommt das Erwähnen (Bekanntmachen, Verbreiten) von wirklich abstrusen Theorien, zum Zweck, die relevanten Verschwörungstheorien lächerlich zu machen. "Elvis lebt" wird dabei im direkten Zusammenhang mit der logischen Frage gebracht, weshalb drei Häuser auf diese Art zusammenfallen konnten, obwohl nur zwei Flugzeuge hinein stürzten? Die Frage wird allerdings gar nicht erst gestellt, man deutet nur an, daß es solche Fragen gibt. Mit anderen Worten, "Elvis lebt" ist nicht etwa der ARD- Beweis darüber, daß die amtliche Verschwörungstheorie bzw. Version vom österreichischen Alleintäter* Blödsinn ist, sondern der Beweis darüber, daß im Land der unbegrenzten Möglichkeiten selbst die Naturgesetze keine Geltung haben, wenn das von Amtswegen so sein soll. Hitler hat seinen Weltkrieg ebenso nicht allein geführt, wie das auch Bush oder Obama nicht leisten könnten. Denn soviel Macht hat kein einziger Mensch. Auch, wenn die Geschichtsbücher voll mit den Namen Einzelner sind. Hinter diesen Namen verstecken sich nur Ansammlungen von Macht.

Wobei es sich bei mancher relevanten "Verschwörungstheorie" um gar keine Theorie handelt, sondern um das Benennen (selbst offizieller oder allgemein anerkannter) Fakten bzw. daraus resultierender logischer Fragen (siehe Beispiel toter Nachbar). Weshalb sonst werde ich als "Verschwörungstheoretiker" bezeichnet, nur weil ich auf den von niemanden, also auch nicht offiziell, abgestrittenen Verbleib der Stahlkonstruktionen der Türme hinweise? Es muss sich in jedem Fall um eine ganz besondere Form von Wahrheit handeln, wenn sich diese "Wahrheit" vor sich selbst fürchtet. Handelt es sich bei dieser "Wahrheit" gar um eine Wahrheit im orwellschen Sinn? Denn eine Wahrheit muss sich vor keiner Wahrheit schützen, schon gar nicht vor der eigenen. Der Feind der Wahrheit ist immer noch die Lüge, so wie der Feind der Lüge die Wahrheit ist.
Daran wird auch der Zeitgeist unserer Tage nichts ändern, denn Zeitgeist ist nicht mit Geist zu verwechseln.

*Wieso werden in solchen Sendungen nicht die amtlichen Verschwörungstheorien behandelt? Ist es nicht "abstrus", daran zu glauben, daß ein einziger Mann den Zweiten Weltkrieg angezettelt haben soll? Ist es nicht abstrus, zu behaupten, ein allmächtiger jähzorniger Gott hätte sich mit seinen auserwählten Ebenbildern dazu verschworen, daß die auserwählten Ebenbilder seine Welt beherrschen? Daran glauben fast 2,5 Milliarden Menschen und einige davon besitzen sehr viel Macht, die sie stets noch zu missbrauchen wussten.
Wenn es keine Verschwörungen gibt oder gegeben hat, nämlich genau das soll die "Planet Wissen"- Sendung unterschwellig vermitteln, dann stellt sich nicht nur die Frage, weshalb die Welt so ist, wie sie ist, sondern dann verneint man gleichzeitig alle historischen Erkenntnisse und die Geschichte der Menschheit.
Im Großen wie im Kleinen.
In den Medien wird immer wieder von "steigenden Mobbing- Zahlen" in unserer Gesellschaft berichtet. Ist denn "Mobbing" keine Verschwörung? Verbreiten hier nicht dieselben Medien Verschwörungstheorien, die sie auf andere Gebiete bezogen als Ausgeburten eines "verwirrten", "psychisch- labilen", "psychisch erkrankten" und so weiter Geistes erklären, weil es auf diesen Gebieten gar keine Verschwörungen gibt?
Wie krank muss man sein, um den Autoritäten der (westlichen) Welt so ein blindes und verblödetes Vertrauen schenken zu können?
Ich habe den "Mobbing"- Vergleich bewusst gewählt. Die Berichterstattung über "Mobbing" ist wie die Berichterstattung über "Spekulationen an den Börsen" eine Berichterstattung über Verschwörungen. Auf Grund der jeweils eingeschränkten Beweiskraft handelt es sich bei diesen Berichten um Theorien. Die gesellschaftliche Wahrnehmung bezüglich dieser Theorien beruht zumeist auf die mediale Behandlung dieser Theorien. Diese ist unterschiedlich ausgeprägt. Bei den Berichten über "Börsenspekulationen" allerdings möglichst oberflächlich, um wenn schon, dann alles beim Alten belassen zu können bzw. das System zu stärken. Und das, ohne den Eindruck beim Plebs zu erwecken, man würde die "Aufklärungspflicht" in Wirklichkeit als sachdienliche Propaganda betreiben.
Ich habe jedenfalls noch nicht davon gehört, daß die Karriere eines "Mobbingberichterstatters" plötzlich beendet wurde oder ein Bericht über "Mobbing" auf ungeklärten Umständen aus den heiligen Archivhallen der ARD verschwand.
In den ARD- Redaktionen wird weiterhin nach dem Göring- Motto, "wer Jude ist, bestimme ich" verfahren. Nur das heute als "Juden" zunehmend die "Verschwörungstheoretiker" herhalten müssen und Göring nicht der Erfinder dieser Geisteshaltung ist.

ARD- Experte maximal auf Guttenberg- Niveau



Verschwörungsdoktor pol. kor. Grüter will die passende Medizin für die Verschwörungen um die

Samstag, 28. Mai 2011

»Bush und Obama müßten als erste auf Anklagebank«

Libyen-Krieg: Der Westen will nicht nur Öl und Rache. Er will auch Chinas Einfluß eindämmen. Ein Gespräch mit Johan Galtung
Interview: Mirko Knoche (jungeWelt)
Professor Johan Galtung aus Norwegen gilt als Pionier der Friedensforschung
Der Schuldige am libyschen Bürgerkrieg ist ausgemacht. Der Internationale Strafgerichtshof in Den Haag hat Revolutionsführer Muammar Al-GHaddafi wegen Verbrechen gegen die Menschlichkeit angeklagt. Finden Sie das gerechtfertigt?
Während die Ankläger und Richter vorwiegend aus dem Westen stammen, sind die meisten Angeklagten Afrikaner. Libyen war früher selbst eine Kolonie. Die Machtverhältnisse entsprechen also der alten Tradition. Damit verteidige ich Ghaddafi gar nicht. Es gibt aber ganz andere Kandidaten, die für ein Strafverfahren viel mehr in Frage kämen. Wenn man die Kriegsverbrechen in Rechnung stellt, die von den Invasoren im Irak und in Afghanistan begangen wurden, müßten Ex-US-Präsident George W. Bush und sein Nachfolger Barack Obama als erste auf der Anklagebank sitzen. Der Irak-Krieg hat schließlich über eine Million Menschenleben gekostet. Warum hat man überhaupt Libyen angegriffen und nicht etwa den Jemen oder Bahrain? Auch dort wurden und werden Zivilsten getötet. Da stimmen die Verhältnisse nicht. Deshalb haben sich fünf von 15 Staaten im UN-Sicherheitsrat bei der Libyen-Resolution der Stimme enthalten. 
Und was ist mit den gravierenden Tatvorwürfen, die man Ghaddafi macht?
Ich halte sie für einen Vorwand. Das Völkerstrafrecht wird im Interesse des Westens angewandt. Die Methoden von Ghaddafis Clan und des Bengasi-Clans in ihrer Auseinandersetzung unterscheiden sich nicht wesentlich. Trotzdem hat die NATO einseitig Partei für die Rebellen aus Bengasi ergriffen. Ich glaube, daß Ghaddafi in Libyen und ganz Afrika mehr Unterstützer hat als seine Widersacher. 
Um wen handelt es sich da überhaupt? Noch immer wissen wir sehr wenig über die politischen Ziele der libyschen Rebellen.
Es ist eine alte Geschichte. 1981 hat die CIA die »National Front for the Salvation of Libya« (NFSL – Nationale Front für die Erlösung Libyens) aus dem Boden gestampft. Sie stützte sich auf den Bengasi-Clan. Der war zugleich der Clan von König Idriss II, den Ghaddafi 1969 durch einen Putsch entmachtet hatte. Um Libyen zu verstehen, muß man nicht nur die Geographie kennen, sondern auch wissen, daß es ein Land der Clans ist. Das ist im Irak oder in Afghanistan nicht anders. Die CIA hat mit ihrem klugen Schachzug 1981 auf den richtigen Clan gesetzt und in Bengasi militärische Strukturen etabliert. Seither kam es immer wieder zu gewaltsamen Zusammenstößen. Auf diese Unterminierung reagiert das betroffene Regime dann mit seiner Geheimpolizei und mit Folter, was die Lage nur noch verschlimmerte. Der aktuelle Konflikt schwelt also schon seit 30 Jahren. 
Trotzdem ist der jetzige Bürgerkrieg in dieser Dimension etwas Neues und reiht sich überdies in die Aufstände in der arabischen Welt ein. Vorwände mag es geben, aber sie schaffen allein noch nicht die Bedingungen für einen Krieg.
Es gibt mehrere Gründe. Zum einen gibt es Öl. Zum anderen – und viel wichtiger! – ist Ghaddafi ein alter Feind. Zu Beginn der 70er Jahre verbannte er die US-Amerikaner von ihrem Militärstützpunkt. Außerdem setzte er sich besonders für die arme Bevölkerung ein, mit billigen Wohnungen, mit Bildung und Gesundheitsversorgung. Darüber hinaus war er eine Hauptfigur der Ölkrise von 1973, als die arabischen Staaten den Ölpreis von einem auf 20 Dollar pro Faß steigen ließen. Die größte Gefahr, die der Westen in Ghaddafi sieht, ist aber sein Engagement für die Afrikanische Union. Man befürchtet, daß Afrika als potentiell sehr reicher Kontinent einen eigenen Wirtschaftsraum schafft und somit weniger Handel mit den alten Kolonialmächten in Westeuropa treibt.
Zudem wollen die Europäer und Amerikaner den Einfluß Chinas eindämmen. Auch die Chinesen wollen sich Rohstoffe verschaffen – aber im Gegenzug helfen sie mit Investitionen, die Lebensbedingungen der Armen zu verbessern. Peking orientiert sich in seiner Handelspolitik an den lokalen Bedürfnissen und will die Kaufkraft der afrikanischen Völker erhöhen. 
China hat in Libyen eigene Interessen. Warum hat es den NATO-Krieg nicht mit einem Veto in der UNO verhindert?
 Peking geht einer Konfrontation mit den USA aus dem Weg, wo es nicht unbedingt notwendig ist. Das Land will sich in Ruhe entwickeln.

Weil es so schön anzusehen ist...



Wer sagt da, Tiere verfügen nicht über Gefühle und hätten kein Bewusstsein? Vielleicht ist es anders als beim Menschen ausgeprägt? Vielleicht basiert das Bewusstsein der Tiere aufs Wesentliche?
Ich fürchte, die Tiere betrachten den Menschen als ein Wesen ihresgleichen, das in höchst gefährlicher Weise den gesunden Tierverstand verloren hat...
Friedrich Nietzsche

Freitag, 27. Mai 2011

Obama vs. Queen - 1:0 für England



Ob dieser Fauxpas beabsichtigt war? Jedenfalls hat dadurch das "Mutterland" dem Vertreter einer ihrer Kolonien gezeigt, wer beansprucht, Herr im Hause zu sein.

Allerdings hätte sich folgende Musikeinlage besser geeignet.

Flugverbot: Aschewolken, wo keine sind

Vulkane auf Island scheinen eine magische Wirkung zu entfalten. Zumindest auf den europäischen Flugverkehr, denn sie produzieren Aschewolken, wo gar keine sind.
Ob das auffällige Verhalten der Vulkane im Zusammenhang mit den Reiseaktivitäten eines gewissen Osama bin Obama zu betrachten ist, bleibt dem geneigten Beobachter vorbehalten.
Michael O’Leary, Chef der Fluggesellschaft "Ryanair", ist jedenfalls nicht der Einzige, der an diesen Aschewolken zweifelt und das dadurch erfolgte Flugverbot als Willkürakt der Behörden ansieht. Er hat auch nachgewiesen, daß das erneute Flugverbot auf eine Lüge basiert.
Das hindert jedoch die gleichgeschalteten Medien* nicht daran, einstimmig Panik zu verbreiten und Menschen zu nötigen, so wie wir dies bereits vom Ausbruch des Eyjafjallajökull (auch hier) her kennen.
Welche Ausnahmen die Berichterstattung über die isländischen Vulkane und ihre Auswirkungen auf den Flugverkehr bilden, lässt sich auch hier eindeutig erkennen.
Wetterlage, die zum Flugverbot führte

*allerdings rudern einige jetzt zurück

Mittwoch, 25. Mai 2011

Bundeskriminalamt wirbt für Piratenpartei

Nur 2 Tage vor den Landtags-/Bürgerschaftswahlen am 22.05.2011 in Bremen verhalf das Bundeskriminalamt (BKA) der Piratenpartei zu einer wirksamen Wahlwerbung, indem es deren Webserver für einige Stunden außer Betrieb setzen ließ. Die Piraten nutzen das Erregungspotential und freuen sich über das Timing. Ungeschickter hätte das BKA kaum vorgehen können.
Das BKA ermittelt: absurder Sachverhalt? 
Am letzten Freitag stellte das BKA – als Amtshilfe für französische Ermittler – Daten von „Piratenpad“-Servern sicher. Der „Piratenpad“ entspricht „Google Docs“ und ermöglicht eine anonyme simultane Zusammenarbeit mehrerer Nutzer an Dateien. Die Datei, um die es geht, ist ein SSH-Schlüsselprogramm, mit dem noch gar nichts verbrochen wurde, das aber theoretisch für einen Zusammenbruch der Website des französische Energiekonzerns EDF eingesetzt werden könnte. Das wirft einige Fragen auf:
Warum betont man, daß ein Atomkraftwerksbetreiber betroffen sei, obwohl es nur um eine völlig uninteressante Homepage geht, die der Welt nicht fehlen würde, schon gar nicht, wenn sie nur einige Stunden offline wäre?
Warum ermittelt das BKA in einem Fall, in dem noch gar kein Verbrechen begangen wurde, sondern allenfalls eine theoretische Möglichkeit zu einem Vergehen ohne nennenswerte Schäden bestand?
Warum hat man den Server nicht gespiegelt, lediglich die Originalfestplatte für eine Untersuchung gelöschter Daten untersucht und die Unterbrechung der Webseite nicht vermieden?
Warum konfisziert man Festplatten, wenn die einzigen theoretischen Spuren die IP-Adressen der Beteiligten sind, das „Piratenpad“ aber gar keine IP-Adressen speichert?
Warum nutzten die Hacker das Piratenpad und nicht Google Docs oder anonyme Mail Accounts?
Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, daß Mitglieder/Sympathisanten der Piratenpartei – der Lieblingspartei aller Hacker – die potentiellen (!) Hacker sind?
Beweist die Ahnungslosigkeit des Piratenparteivorstands die Nicht-Beteiligung von einzelnen Mitgliedern (da es keine Tat gab, kann man nicht einmal von Tätern sprechen)?
Die Aktion des BKA macht also – sofern die Medienberichte zutreffen – ermittlungstechnisch keinen Sinn. Bis auf Wahlwerbung für die Piratenpartei konnte das BKA gar nichts erreichen. Was hat das BKA also veranlasst, bewußt oder unfreiwillig eine Wahl zugunsten einer Partei zu beeinflussen – und das unmittelbar vor einer Wahl? Was sagt der CSU-Innenminister als oberster Dienstherr dazu?
Ideale Voraussetzungen für die Piratenpartei in Bremen 
Kein Bundesland ist so ideal für Kleinparteien wie Bremen. Kein Bundesland ist so bankrott. Bei Armut und Arbeitslosigkeit liegt Bremen (neben Berlin) ganz hinten, und kein Land ist von Fläche und Wählerzahl her so klein. Noch dazu ist die Wahlbeteiligung hier besonders gering, was für Klientelparteien aufgrund ihrer stärkeren Mobilisierungskraft ein zusätzlicher Vorteil ist. In Bremen kann man daher als Kleinpartei mit weniger Aufwand als in allen anderen Bundesländern Erfolge erzielen.
Und nun erhält die Piratenpartei mit optimalem Timing auch noch Publicity vom BKA – und zwar genau mit dem Thema, das ihre Klientel am stärksten mobilisiert. Davon können Vorstände anderer Kleinparteien nur träumen. Eine Kleinpartei als Opfer der Staatsmacht… wen muß man als Vorstand einer anderen kleinen Partei beim BKA anrufen, um seine Server für ein paar Stunden offline nehmen zu lassen und eine umfangreiche Medienberichterstattung genießen zu dürfen? Wie gelangt man an harmlose Dateien, bei denen das BKA durchdreht, um sie unmittelbar vor den Berlin-Wahlen im September anonym online zu stellen?11.901 Matrosen als Steuermänner und die Volksfront von Judäa
Mit dem o.g. Nicht-Wissen des Vorstands sind wir bei einem Knackpunkt der Piratenpartei. Sie vertritt einen eigentlich sehr sympathischen, radikaldemokratischen Führungsstil: „Keine Macht für niemanden“, also Anarchie pur: 11.901 Mitglieder (Stand: 22.05.2011) haben alle den gleichen Einfluß auf Programm und Strategie der Partei. Der Vorstand erfüllt eine bloße Repräsentations- und Verwaltungsfunktion. Lt. § 12 ihrer Satzung bedarf jede Programmänderung einer 2/3-Mehrheit der Mitgliederversammlung.
Um Metaphern zu nutzen, die die Piraten so gern verwenden: Ihr Schiff hat keinen Kapitän, dafür aber 11.901 Matrosen, die allesamt gleichzeitig Steuermänner sind. Eine Richtung kann erst festgelegt werden, wenn sich 2/3 der Matrosen einig sind. Folge: So lange das so ist, kann das Schiff keinen Hafen erreichen, sondern dreht sich mit 11.901 durcheinander paddelnden Rudern auf der Stelle. Und eine Kapitänswahl kann da auch schon mal 10 Stunden dauern.
Zentrale Quelle aller Entscheidungen bei den Piraten sind deren 129 Arbeitsgemeinschaften (AGs) wie z.B. die AG „Transhumanismus“ (Fragestellungen: „Wie wäre es mit einem Nanocompiler, der dich mit jedem beliebigen materiellen Objekt beliefert, so dass du nie wieder einkaufen und Geld ausgeben musst? Oder Urlaub auf anderen Planeten? Oder Verstärkung des Gehirns durch implantierte Quantencomputer? Oder Uploading deines gesamten Ichs in den Speicher eines Hypercomputers?“
Weitere AGs sind die AG „Pirate Identity“ und die „AG Piratenidentität“, was an die „Judäische Volksfront“ und die „Volksfront von Judäa“ erinnert. Die AG „Zukunftsvision“ hat bisher 2 Visionen: Wasserverbrauch in Haushalten sowie Verkehrsreorganisation. Dazu gehören „Trenntoiletten/Trockenklos“ und Transrapid über den Autobahnen. Die konkurrierende AG „Nachhaltigkeit“ ist derzeit inaktiv. Wie zieht man Zuständigkeitsgrenzen zwischen den AGs „Sozialpolitik“, „Sozialversicherung“ und „Sozialstaat und Unterhalt“? Oder zwischen den AGs „Wirtschaft“ und „Wirtschaftspolitik“?
Wer koordiniert die 129 AGs? Theoretisch die „AG Parteiprogramm“. Ganz oben auf deren Webseite steht: „Da die breite Unterstützung aller Piraten bisher ausbleibt, wird diese AG vorerst stillgelegt.“
Die Piratenpartei braucht nichts dringender als ein Vollprogramm, das die wichtigen Probleme Deutschlands adressiert. Das erkannte auch Christopher Lauer, der beim Bundesparteitag am 13.05.11 als Bundesvorsitzender kandidierte, mit den Worten: „Allein mit heißer Luft, liebe Piraten, treibt man kein Schiff an.” Stattdessen wählten die Mitglieder Sebastian Nerz, der eine Erweiterung des 3-Punkte-Programms auf unabsehbare Zeit ablehnt. Klare Aussage der Mitgliederversammlung: „Mehr als 3 Programmpunkte wollen wir nicht.“
Die 3-Punkte-Partei
Der Piratenpartei wird oft vorgeworfen, sie sei eine reine Internet-Spaßpartei oder 2-Punkte-Partei. Das stimmt nicht ganz. Die Piratenpartei ist eine 3-Punkte-Partei: Freies Internet, Abschaffung des Urheberrechts und Datenschutz sind die Kernthemen. Darüber hinaus gibt es die üblichen Forderungen aller Parteien nach einem besseren Bildungssystem, Nachhaltigkeit, etc., aber keine Erläuterung, wie man es finanzieren will.
Konzepte zur Bekämpfung von Arbeitslosigkeit, Niedriglöhnen, Kinderarmut, Altersarmut, Geburtenmangel, Staatsverschuldung, Finanznöte und Kostendruck im 2-Klassen-Gesundheitssystem, etc.? Fehlanzeige. Dabei haben die Piraten den anderen großen (und fast allen kleinen) Parteien die Ehrlichkeit voraus, zu ihrem Programmvakuum zu stehen. Die Piraten erklären sogar: „Die Piraten eine Ein-Themen-Partei? Danke für das Kompliment.“ Begründung: Die Piraten wollen keine Programmpunkte bei Themen, von denen sie nach eigenem Bekenntnis nichts verstehen. Auch das haben sie vielen anderen Parteien voraus. Immerhin. Aber ist „erst eine Partei gründen, und dann schauen wir mal nach Inhalten“ nicht die falsche Reihenfolge?
„Kentern“ und „Schiffbruch“ – oder Nutzung des Potentials?
Unter „Piraten erleiden Schiffbruch“ und „Klar zum Kentern“ beschreibt der Spiegel, aus welchen Gründen die Piratenpartei ihre Zukunft hinter sich hat, wenn sie weiter macht wie bisher. Nicht nur die Wähler wenden sich enttäuscht von deren Bewegungsunwilligkeit ab. Auch die Mitglieder – gerade die aktiven – wollen eher früher als später die Piratenpartei in Landtage und Bundestag einziehen sehen. Es besteht also die Gefahr, daß die Partei durch Enttäuschung implodiert.
Das BKA hat der Piratenpartei in Bremen den Ball nun auf den Elfmeterpunkt gelegt. Bei Redaktionsschluß lag das Wahlergebnis der Piraten nach 137 von 507 Wahlbezirken bei 1,7%. Sollte das Endergebnis am Mittwoch, wenn das Endergebnis ausgezählt ist, trotz dieser günstigen Umstände nicht erheblich besser liegen, muß sie sich fragen, ob sie in der 1-2%-Stagnation (siehe auch Wahlen in NRW 2010, BW 2011 und RLP 2011) verharren oder mit einem richtig guten Programm zu den wirklich wichtigen Themen durchstarten will. Dazu müßte sie auch ihre Entscheidungsfindungsstrukturen ernsthaft überdenken.
Piraten, Ihr seid (abgesehen von Rechtsradikalen) der Liebling der Medien! Macht endlich was daraus! Schicke T-Shirts und Fahnen genügen nicht!
Ihr
Jörg Gastmann [Bürgerstimme.com]

Dienstag, 24. Mai 2011

Denn Etiketten lügen wie gedruckt...



abgespeist.de entlarvt Werbelügen auf Lebensmitteln.

Das Manifest der spanischen Demokratiebewegung «Democracia Real Ya»

(Quelle Foto: www.scharf-links.de)
Wir sind normale Menschen. Wir sind wie du: Menschen, die jeden Morgen aufstehen, um studieren zu gehen, zur Arbeit zu gehen oder einen Job zu finden, Menschen mit Familien und Freunden. Menschen, die jeden Tag hart arbeiten, um denjenigen, die uns umgeben, eine bessere Zukunft zu bieten. 
Einige von uns bezeichnen sich als fortschrittlich, andere als konservativ. Manche von uns sind gläubig, andere wiederum nicht. Einige von uns folgen klar definierten Ideologien, manche unter uns sind unpolitisch, aber wir sind alle besorgt und wütend angesichts der politischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Perspektive, die sich uns um uns herum präsentiert: die Korruption unter Politikern, Geschäftsleuten und Bankern macht uns hilf- wie auch sprachlos. 
Und diese Situation ist mittlerweile zur Normalität geworden – tägliches Leid, ohne jegliche Hoffnung. Doch wenn wir uns zusammentun, können wir das ändern. Es ist an der Zeit, Dinge zu verändern. Zeit, miteinander eine bessere Gesellschaft aufzubauen. Deswegen treten wir eindringlich hierfür ein: 
Gleichheit, Fortschritt, Solidarität, kulturelle Freiheit, Nachhaltigkeit und Entwicklung sowie das Wohl und Glück der Menschen müssen als Prioritäten einer jeden modernen Gesellschaft gelten. 
Es gibt Grundrechte, die unsere Gesellschaft gewähren muss: das Recht auf Wohnung, Arbeit, Kultur, Gesundheit, Bildung, politische Teilhabe, freie persönliche Entwicklung und das Recht auf Konsum von Gütern, die notwendig sind, um ein gesundes und glückliches Leben zu führen. 
In ihrem momentanen Zustand sorgen unsere Regierung und das Wirtschaftssystem nicht für diese Prioritäten, sondern stellen sogar auf vielerlei Weise ein Hindernis für menschlichen Fortschritt dar. 
Die Demokratie gehört den Menschen (demos = Menschen, krátos = Regierung), wobei die Regierung aus jedem Einzelnen von uns besteht. Dennoch hört uns in Spanien der Großteil der Politiker überhaupt nicht zu. Politiker sollten unsere Stimmen in die Institutionen bringen, die politische Teilhabe von Bürgern mit Hilfe direkter Kommunikationskanäle erleichtern, um der gesamten Gesellschaft den größten Nutzen zu erbringen, sie sollten sich nicht auf unsere Kosten bereichern und deswegen vorankommen, sie sollten sich nicht nur um die Herrschaft der Wirtschaftsgroßmächte kümmern und diese durch ein Zweiparteiensystem erhalten, welches vom unerschütterlichen Akronym PP & PSOE angeführt wird. 
Die Gier nach Macht und deren Beschränkung auf einige wenige Menschen bringt Ungleichheit, Spannung und Ungerechtigkeit mit sich, was wiederum zu Gewalt führt, die wir jedoch ablehnen. Das veraltete und unnatürliche Wirtschaftsmodell treibt die gesellschaftliche Maschinerie an, einer immerfort wachsenden Spirale gleich, die sich selbst vernichtet, indem sie nur wenigen Menschen Reichtum bringt und den Rest in Armut stürzt. Bis zum völligen Kollaps. 
Ziel und Absicht des derzeitigen Systems sind die Anhäufung von Geld, ohne dabei auf Wirtschaftlichkeit oder den Wohlstand der Gesellschaft zu achten. Ressourcen werden verschwendet, der Planet wird zerstört und Arbeitslosigkeit sowie Unzufriedenheit unter den Verbrauchern entsteht. 
Die Bürger bilden das Getriebe dieser Maschinerie, welche nur dazu entwickelt wurde, um einer Minderheit zu Reichtum zu verhelfen, die sich nicht um unsere Bedürfnisse kümmert. 
Wir sind anonym, doch ohne uns würde dergleichen nicht existieren können, denn am Ende bewegen wir die Welt. 
Wenn wir es als Gesellschaft lernen, unsere Zukunft nicht mehr einem abstrakten Wirtschaftssystem anzuvertrauen, das den meisten ohnehin keine Vorteile erbringt, können wir den Missbrauch abschaffen, unter dem wir alle leiden. 
Wir brauchen eine ethische Revolution. Anstatt das Geld über Menschen zu stellen, sollten wir es wieder in unsere Dienste stellen. Wir sind Menschen, keine Produkte. Ich bin kein Produkt dessen, was ich kaufe, weshalb ich es kaufe oder von wem. 
Im Sinne all dieser Punkte, empöre ich mich. 
Ich glaube, dass ich etwas ändern kann. 
Ich glaube, dass ich helfen kann. 
Ich weiß, dass wir es gemeinsam schaffen können. 
Geh mit uns auf die Straße. 
Es ist dein Recht. 
Democracia Real Ya: www.democraciarealya.es 
Nachrichten über die spanische Demokratiebwegung: 
http://www.google.ch/search?client=safari&rls=en&q=Democracia+Real+Ya&ie=UTF-8&oe=UTF-8&redir_esc=&ei=QDraTZr5H4GEOvns9eEP#q=Democracia+Real+Ya&hl=de&client=safari&rls=en&prmd=ivnsu&source=univ&tbm=nws&tbo=u&sa=X&e
(c) Zeitpunkt.ch

Biker- Weisheit der Woche

"Wer Wikinger mit Trinkhörner am Helm darstellt, stellt auch Biker mit zwei angeklebten Biergläsern an deren Helmen dar."

Montag, 23. Mai 2011

Russland brennt schon wieder

Die Feuerfläche ist bereits doppelt so groß wie 2010, vermeldet RIAnovosti.
Ob es sich um einen heimlichen Krieg der USA handelt, der mit HAARP- Technologie geführt wird, bleibt eine Vermutung. Allerdings basiert diese Vermutung auf Indizien, die nicht von der Hand zu weisen sind*. Oder um es mit anderen Worten zu sagen, die Menschheit verfügt über Technologien, die die gute alte Streitaxt wie das Instrument einer pazifistisch orientierten und gerechten Vernunft erscheinen lassen. Quo vadis, Mensch?


"time zone - world destruction" vom HipHop Urgestein African Bambaataa und Johnny Rotten (Sex Pistols)

*- Nachtrag: Aber ebenso gut lässt sich behaupten, daß die jüngste "Tornado-Katastrophe" in den USA das Werk einer ausländischen Macht ist, die auch über die HAARP- Technologie verfügt. Die Industriemedien berichten jedenfalls über besondere Eigenschaften der Tornados. Wobei das wiederum auf eine Inszenierung der Versicherungsindustrie hindeuten könnte...*augenzwincker*

Mehr davon


Bitte mehr davon. Solange der Nachschub für die vielen Fronten der USA in "Gottes eigenem Land" verbleibt, bleibt wenigstens die Menschheit (teilweise) vom imperialistischen Dreck verschont...
Eine 707 hat BOING gemacht :-)

Samstag, 21. Mai 2011

Das Wort zum Sonntag

Der Mensch kommt unter allen Tieren in der Welt dem Affen am nächsten.
Georg Christoph Lichtenberg
Übrigens, ein gewisser Charles Darwin kam 10 Jahre nach Lichtenbergs Tod zur Welt...
Was ich damit meine? Wer hat das Rad erfunden? Oder erfand das Rad den Menschen? 

Donnerstag, 19. Mai 2011

Das selige Erbe eines Vizegottes

 © Klaus Stuttmann, Stuttmann Karikaturen


Richtig, der Menschenfresser und gute Katholik Mugabe hat zwar "fast überall in Europa Einreiseverbot", doch im Vatikan wird er in Ehren empfangen, weil er als V.I.P. an der Seligsprechung seines Gönner- Papstes teilhaben sollte. Stellt sich die Frage nach der Einreise Mugabes, denn bekanntlich hat "Gott" gar keinen Flughafen für seine vatikanische Bodenstation vorgesehen.
Da waren die Italiener scheinbar anderweitig beschäftigt, als Mugabe einreiste*:
 
© Klaus Stuttmann
* Europäische Flughäfen sind eben sicher. So sicher, daß die europäischen Qualitätsmedien kaum etwas davon mitbekamen und nur deshalb den Skandal verschwiegen haben.

Mittwoch, 18. Mai 2011

Flugverbotszone über Spanien?

Auf dem Foto ist General Franco und der spanische König zu sehen

Wie uns soeben aus Regierungskreisen mitgeteilt wurde, tagt derzeit der Sicherheitsrat. Der Sicherheitsrat berät zur Stunde, ob und wie die Resolution 0815 zu verabschieden sei, um die Demokratiebewegung "Spanische Revolution" zu unterstützen. Zuvor hatte ein Sicherheitsratssprecher den spanischen Diktator Zapatero eindringlich davor gewarnt, weiterhin Angehörige und Sympathisanten der friedlichen Demokratiebewegung verfolgen, foltern und hinrichten zu lassen. Sollte Zapatero weiterhin mit Gewalt gegen das Volk vorgehen und dadurch weiteres unnötiges Blutvergießen produzieren, wird und kann die internationale Staatengemeinschaft dabei nicht länger zusehen. Zu diesem Zweck ist eine Flugverbotszone über Spanien einzurichten, um sicher zu gehen, daß Zapataro keine Flugzeuge gegen das eigene Volk einsetzt. Wie Beobachter vor Ort mitteilten, ist derzeit die Gefahr nicht auszuschließen, daß die Monarchisten einen Völkermord begehen. Vorerst wurden alle Auslandskonten des spanischen Staatsoberhauptes, Juan Carlos I., und seines Diktators Zapatero eingefroren.
Zwar sprach in letzter Zeit Zapatero und König Juan Carlos I. mehrfach davon, endlich Reformen einzuführen, die auch demokratisch legitimiert sein sollen, aber mehr als leere Versprechungen waren dies nicht. Das tendenziell immer ärmer werdende Volk drängt auf die Einführung einer Demokratie und auf die Einhaltung aller Menschenrechte...

Keine Angst. Einen solchen Text werden sie heute nirgends lesen. Werte sind nicht gleich Werte und die Doppelmoral unserer Medien verhindert es nicht, daß nur willkürlich und beliebig über Demokratiebewegungen berichtet wird.
Was gut und böse ist, wollen andere für sie entscheiden...
Und es soll auch keine Flugverbotszone über Spanien eingerichtet werden. Nachdem die nordafrikanischen Reiseangebote dürftiger geworden sind, wird man ihnen die entsprechenden Nepperangebote auf Mallorca & Co. nicht vorenthalten. Das wäre sonst nicht gut für's Wachstum und eine temporär konsumdesorientierte Geldbeuteldiät würde zwangsläufig zum Minuswachstum für die Spaßindustrie und andere Branchen führen.
Das Volk würde dann womöglich Krisen- und Kriegsmüde werden. Doch diese Müdigkeit verhindert das Schlafen, sie führt direkt ins Erwachen. Und genau das wollen sie trotz aller damit verbundenen Widersprüche bezüglich ihrer sonstigen Ziele zu verhindern versuchen. Um die eherne Ausgewogenheit der Dinge zugunsten ihrer Waagschale auszurichten und jeden hierbei bereits gemachten Gewinn zu bewahren.

Sicherheits- Zertifikat

Veröffentlichung gemäß Empfehlung einer uns nahe stehenden Person. :-)
(Anklicken vergrößert die Ansicht)

Osamas Datenbank


Man höre und staune darüber, was so alles im ORF2 gesendet wird. -
[Die Internet- Bloggerei hat gewiss ihren Anteil daran - tragt euch Bienchen ein, ihr Krieger aller Länder, so viele ihr wollt. :-)]

Dienstag, 17. Mai 2011

Ex-Kanzler Kohl erhält Preis, der den Namen eines Kriegsverbrechers trägt

Der Ex- Bundeskanzler Kohl wurde mit dem Kissinger- Preis ausgezeichnet. Kohl, der zuvor schon bezeichnende Preise wie den Karls- Preis, eine Ehrendoktorwürde der Katholieke Universiteit Leuven oder die Presidential Medal of Freedom* erhalten hatte, bleibt der Öffentlichkeit vor allem wegen seiner "blühenden Landschaften", dem "blühenden Euro" und der Milliardenbetrügereien beim innerdeutschen Anschlussverfahren verhaftet.
Seine politische Karriere verdankt Kohl insbesondere dem Industriellen Fritz Ries, der als Kohl's politischer Ziehvater gilt. Ries selbst, der auf bemerkenswerte Weise das "Entnazifizierungsprogramm" der Alliierten absolvierte, förderte aber auch andere skandalbelastete Politgrößen wie Franz Joseph Strauß oder Kurt Biedenkopf. Der Name Ries steht auch in engem Zusammenhang zu Hanns Martin Schleyer, dem späteren Arbeitgeberpräsidenten und "RAF"- Opfer.
Es ist bereits hier für den politisch gebildeten Bürger nicht zu übersehen, daß es sich um mafiöse Strukturen unserer Gesellschaft handelt.
Und schaut man noch genauer hin, fällt auf, daß sich mit diesen Namen nicht nur zahlreiche nationale Skandale verbinden, sondern zuweilen auch das Wirken internationaler "krimineller Vereinigungen" ans Tageslicht geraten war.
Strauß war z.B. eng verbunden mit Alexander Schalck-Golodkowski. Golodkowski, ein DDR- Mafiosi, wurde nach der "Wende" nie zur Rechenschaft gezogen, sondern lebt unbehelligt bei seinen "Amigos" in Bayern. U.a. wurden über das Waffenlager Rostock- Kavelstorf, das zum KoKo- Stasi- Komplex des Golodkowski gehörte, die CIA-Waffenlieferungen an den Iran abgewickelt. Diese CIA- Waffenlieferungen (über ein Stasi- Waffenlager!) gingen als "Iran- Contra- Affäre" in die Geschichte ein.***

Um den Rahmen nicht zu sprengen und da wir sowieso schon in der sichtbaren US- Außenpolitik angekommen sind, können wir hier direkt zu eine der "grauen Eminenzen" der US- Politik übergehen. Nämlich zu Henry Kissinger, einem der Chefkoordinatoren der US- Außenpolitik.
Kissinger wurde zwar 1973 für seinen Beitrag zur Führung der Süd-Ost- Asienkriege (u.a. Vietnam) der Friedensnobelpreis verliehen, doch glänzte Kissingers Karriere noch durch zahlreiche weitere Schurkenstücke. U.a. war er am Mord an dem chilenischen Präsidenten Allende, an Putsche in Südamerika und Asien beteiligt.
Kissinger ist bis heute aktiv und in zahlreichen Machtzirkeln vertreten (Bilderberger, CFR). Seine Karriere ist die Karriere eines Kriegsverbrechers.
Der Altkanzler bekommt an diesem Abend den "Henry-Kissinger-Preis" der American Academy verliehen, eine Auszeichnung für besonderes transatlantisches Wirken... 
Schmiergel alias Spiegel 
Kohl erhält nun den von der American Academy gestifteten Kissinger- Preis, nachdem diesen Preis zuvor Helmut Schmidt (2007), George H. W. Bush (2008), Richard von Weizsäcker (2009) und Michael Bloomberg (2010) erhalten hatten.
Man könnte meinen, es handelte sich um ein Stelldichein der Bilderberger. (Foto: Getty Images/Getty Henry-Kissinger-Preis für Altkanzler Helmut Kohl: es applaudieren Ex-Präsident Bill Clinton, Kanzlerin Angela Merkel, Ex-US-Außenminister Henry Kissinger und Weltbank-Präsident Robert Zoellick.)

Und wie es bei der Verleihung solcher Preise üblich ist, wurde gelogen, bis die sprichwörtlichen Balken brachen.
Foto: dpa/DPA

Clinton erklärte Kohl zum "bedeutendsten europäischen Staatsmann seit dem Zweiten Weltkrieg" und Merkel sprach von Kohls "großer Liebe zu den Menschen in den neuen Bundesländern", um nur zwei Lächerlichkeiten zu benennen.
Der Anspruch klang vermessen. Nach dem Abzug der amerikanischen Truppen aus Berlin 1994 erklärte Richard Holbrooke, damals US-Botschafter, die künftige American Academy solle die militärische Präsenz durch geistige Präsenz ersetzen. In ihrer fünfjährigen Geschichte hat sich die Academy Ehrentitel wie „geistige Luftbrücke“ oder „Ankerplatz für US-Intelligenz“ erworben. Sie hat damit ihren Gründungsanspruch überzeugend eingelöst und kann auf eine lange Reihe großer Namen wie Arthur Miller, C.K. Williams, Susan Sontag, Jane Kramer zurückblicken, die als Fellows zu ihr kamen. Sie besticht nicht nur durch ihren Geist, sondern auch durch Charme. Jede Semestereröffnung und Vorstellung der Fellows ist ein gesellschaftliches Ereignis. So fanden sich unter ihren Gästen auch Henry Kissinger, Johannes Rau, Otto Schily, Richard von Weizsäcker und Heinz Bergengruen – eine Bühne für den transatlantischen intellektuellen Austausch.
Quelle: (c) DIE ZEIT 09.10.2003 Nr.42 (Die Zeit wird ebenfalls von einem Bilderberger [siehe Kissinger] verlegt)
Nicht erst hier schließen sich die Kreise. Den Kissinger- Preis erhalten nur Personen, die sich um die Durchsetzung der Interessen des Imperiums ("transatlantisch") verdient gemacht haben.**
Allerdings kommt die Liste der durchgesetzten Interessen einer einzigen Anklageschrift gleich.
Noch gibt es nur relativ ohnmächtige Kläger und keine Richter für dieses globale Bandentum.
Aber das wird sich ändern.
Wir arbeiten daran...

*die 1977 auch an Kissinger verliehen wurde, so wie der Karlspreis1987
** forschen sie einmal, wieviele Transatlantiker (Statthalter des Imperiums) in Deutschland führende Posten bekleiden! 
*** siehe hierzu u.a. Alexander von Bülow (ehem. Bundesminister), "Im Namen des Staates" 

Nachtrag, aus der englischen Wiki:

Kein Vergessen, aber bitte ohne Hollywood, Tagesschau, arte und...

In den Kommentarspalten findet man gelegentlich so manches Leckerli.
Heute gilt folgender Kommentar als mein Favorit. Gefunden habe ich ihn unter "Alles Schall und Rauch", also in dem Blog von "freeman" aus der Schweiz.
Was Freeman in dem Artikel schreibt [*], ist selbstverständlich, normal, einfach, vernünftig und, etwas englisch gewendet, common sense. All diese Selbstverständlichkeiten sind uns völlig abhanden gekommen, wenn es um die Besetzung Deutschlands durch die USA und Großbritanniens geht. Aber auch wenn es um den Kulturimperialismus der USA in unserem Land geht, identifiziert man sich mit ihm eher, als dass man dagegen protestiert. So sehr ist die US-Hollywood-Kultur, die eine Scheinkultur, eine Unkultur ist, internalisiert worden.
Tut man dies, wird man gerne in die neonazistische, nationalistische, deutschtümelnde Eche gerückt und wer will dort schon sein? Es ist so ähnlich wie mit der Kritik an Israel: Reflexartig wird man als 'Antisemit' bezeichnet, womit sich jede weitere Diskussion erübrigt und diesen Abbruch will man ja gerade erreichen.
All dies war Anfang der 50iger Jahre, als es um Teilung oder Wiedervereinigung Deutschlands unter einem neutralen Status ging, noch ganz anders: Und komischerweise gingen von der damaligen DDR viele Initiativen zur Wiederherstellung der Wiedervereinigung aus wie die deutsche Volkskongressbewegung für Einheit und gerechten Frieden. Das westdeutsche Pendant dazu war die 'Ohnemich-Bewegung' gegen die Wiederbewaffnung. Das wurde dort erst anders, als Walter Ulbricht und seine Freunde die DDR-Opposition um Wilhelm Zaisser und Rudolf Herrnstadt nach dem 17. Juni 1953 ausschalten konnte.
Aber bis dahin gab es sowohl im Westen als auch im Osten starke Kräfte für ein neutrales wiedervereinigtes Deutschland, in dem keine fremden Truppen mehr stehen sollten. Auch die damalige SPD unter Kurt Schumacher unterstützte das. Als dann die Wiederaufrüstung und die Natointegration und damit die Westintegration kamen (1954), war die Teilung Deutschland auf lange Sicht besiegelt.
Die USA scheren sich nicht um die Wünsche von Nationen - siehe Korea, Vietnam oder Deutschland oder jetzt Libyen. Wenn es sein muss, teilt man und hetzt den einen Teil gegen den anderen auf und die deutschen Pädagogen spielen mit.
Ich werde nie vergessen, als wir in der Schule aus Anlass des 17. Juni einen kleinen Aufsatz schreiben sollten, und ich die beiden Stalin-Noten, die einen österreichischen Status für Deutschland vorsahen, verteidigte und für die Streichung des Feiertags 17. Juni eintrat, meinen Kurzaufsatz vorlas und mein Klassenlehrer zu mir sagte:
'Woher hast du das alles? Du liest zu viel'.
*Ich kann mit so mancher Äußerung freemans in dessen Ur-Text nicht mitgehen. Wobei ich weiß, daß die entsprechenden Äußerungen im guten Glauben getätigt wurden und auf unterschiedliche Informationen und Beobachtungen basieren.
Mal schauen, ob freeman dieses Mal meinen Kommentar veröffentlicht, denn es kam bereits vor, daß kommentarlos zensiert wurde. Ich habe mich kurz zu zwei Aussagen freemans geäußert. Ironisch verpackte Denkanstöße meinerseits.
BLÖD- Preisfrage des Jahrhunderts: Hatte Stalin 1945 in Jalta ein minderwertiges Deodorant benutzt?

Schleichwerbung:

Heute schon geBLÖDet? Ab jetzt im Internet. Schlagen sie zu, solange sie noch können.

Ex- US Außenministerin Rice öffentlich als Kriegsverbrecherin beschuldigt

Condoleezza Rice, unter Bush Sicherheitsberaterin und später Außenministerin*, wollte am 6. Mai eine Rede vor der juristischen Fakultät der berühmten Standford Universität halten.
Doch der Auftritt von Rice wurde durch die Zivilcourage einer jungen Frau gestört. Die junge Frau warf  Rice vor, eine Kriegsverbrecherin zu sein. Allerdings dürfte der Auftritt der jungen Frau, so mutig und richtig er auch gewesen ist, Konsequenzen für ihre Zukunft haben.
Nichtsdestotrotz hat dieser Auftritt gezeigt, daß sich Kreaturen wie Rice nirgendwo sicher fühlen können. Und das ist schon 'mal ein Anfang.
Eine mutige Frau stand auf und beschuldige Rice, sie wäre eine Kriegsverbrecherin, wäre für Folter und für den Krieg gegen den Irak mitverantwortlich. Sie sagte: "Sie gehören nach Den Haag vor Gericht. Sie sollten sich schämen vor Jurastudenten und Juraprofessoren zu stehen. Sie sind verantwortlich für den Tod von über 1 Million Menschen." 
Rice antworte: "Fahr zur Hölle!"
Ein Mann steht am Ende des Videos auf und sagt: "Ja, verhaftet diese Frau (Rice), sie ist nicht legitimiert über internationales Recht einen Vortrag zu halten, sie ist eine Kriegsverbrecherin."
Quelle: Alles Schall und Rauch 

*Rice wurde als Tochter eines Pastors und einer Musiklehrerin in Birmingham (Alabama) geboren, als dort noch die Rassengesetze galten. Familie Rice war auch mit der Familie Colin Powells [!] befreundet. (Quelle: Wikipedia)

Montag, 16. Mai 2011

Dänen wollen verstärkte Grenzkontrollen einführen

Dänemarks Parlament hatte am Mittwoch Partei übergreifend entschieden, bald wieder die Landgrenze zu Deutschland und die Häfen mit Schiffsverbindungen nach Schweden zu kontrollieren. Als Grund wird die gestiegene Kriminalität und unkontrollierte Einwanderung genannt.
Es handelt sich also um den Schutz der dänischen Bevölkerung und ihrer Interessen.
Wir sehen raschen und detaillierten Aufklärungsbedarf. Die Reisefreiheit und das Schengen-Abkommen sind wesentliche Errungenschaften der europäischen Einigung und dürfen nicht in Frage gestellt werden.
BRD- Außenminister Westerwelle
Warum darf es nicht in Frage gestellt werden? Warum nicht, wenn es sich als unzumutbarer und schädlicher Zustand entpuppt hat?
Stellen die Dänen überhaupt Reisefreiheit und Schengener Abkommen in Frage? Nein.
Wenn Schweden und insbesondere die Bundesrepublik nicht dazu in der Lage sind, ihre Negativexporte nach Dänemark abzustellen, muss die dänische Regierung handeln. Doch das ist Westerwelle & Co. egal. Die Planungen und Umsetzungen zur Neuen Weltordnung sind einzuhalten. Was interessieren da demokratische Belange oder gar die Maßstäbe der reinen Vernunft? Anstatt gemeinsame Lösungswege zu suchen, droht die westdeutsche und europäische Politprominenz den Dänen. Es geht nämlich nicht um Lösungen für die Dänen, sondern um die Interessen der internationalen Oligarchen.   
"Die Reisefreiheit ...wesentliche Errungenschaft der europäischen Einigung". Propagandistisch betrachtet mögen Westerwelle's Floskeln Reise und Freiheit überzeugend klingen. Auf alle Fälle wirken sie überzeugend auf politische Narren und Politmafiosi.

Die Reisefreiheit hat es auch schon vor der "europäischen Einigung" gegeben, sie ist nicht das Produkt der EU.
Die Dänen wollen sich nicht einmauern und verriegeln. Sie nehmen nur ihr zugesichertes Recht wahr und beabsichtigen, stichprobenhafte Kontrollen durchzuführen.
Sie wollen nur, was Deutschland auch macht. Ob diese Kontrollen nun direkt an der Grenze stattfinden oder wie in Deutschland zumeist ins Hinterland verlegt wurden, ändert nichts an der Tatsache, daß kontrolliert wird.

Westerwelle gönnt es dem dänischen Innenminister nicht, daß dieser, wie es zuvor bereits der rumänische Innenminister verkünden konnte, einen Rückgang der Kriminalität bekannt gibt. Beide Rückgänge basieren dann auf ein und dieselbe Ursache.
Das dänische Parlament übernimmt lediglich seine Verantwortungspflicht gegenüber dem dänischen Volk. Ob aus freien Stücken heraus oder auf Druck der Basis geschehen, interessiert hierbei nicht.
Daß die dänische Maßnahme für Ärgernis bei der deutschen Politelite sorgen wird, war zu erwarten. Nicht nur, weil die deutsche Politelite unfähig ist, seiner diesbezüglichen Verantwortungspflicht nachzukommen.
Deutschland ist und bleibt ein Paradies für Kriminelle. Darauf sind scheinbar Westerwelle & Co. nicht nur stolz, sondern sie gönnen es in ihrem Größenwahn dem kleinen Nachbarn nicht, daß dieser seine Belange anders regelt.

Ob es nun die Freiheit der Reise, der Presse oder der Rede betrifft. Das Vorhandensein von Freiheit lässt sich nicht an geduldig bedrucktem Papier festmachen. Freiheit bedeutet "Können".
Wer nicht kann, ist nicht frei.
Dagegen vermag auch kein "politisch korrekter" Dogmatismus etwas ausrichten. Ebenso wenig, wie es die orwellsche Verwendung von Phrasen auszurichten vermag.
Auch dem Dänen sitzt nun einmal das eigene Hemd näher, als das der anderen.
Dem Dänen sein Recht auf Selbstbestimmung und Selbstschutz nehmen zu wollen, kann nur ein besonders kranker Geist hervorbringen. Und wenn dieser dann 'mal wieder über die ökonomische Massenvernichtungswaffe vom Typ "Polen- Zigarette" herziehen sollte, dann ist seiner Glaubwürdigkeit keiner Genüge getan. Aber seine Motivation unverkennbar...
Fuck the Heuchler

Linkspartei "globalisiert" ihr Programm

Für viele gehört die Linkspartei nicht zu den etablierten Parteien. Die Partei "DieLinke" wird von diesen Menschen nicht als Blockflötenpartei angesehen.
Ein Fehler. Dagegen spricht vor allem die Realpolitik dieser Partei, denn in den letzten Jahren saßen bereits (und sitzen noch) Abgeordnete der Linkspartei in den (Landes-) Parlamenten und trugen dort bisweilen Regierungsverantwortung. Abgesehen von Nuancen im Handeln und dem Vokabular unterscheiden sie sich in ihren Taten nicht von ihren Kollegen aus den anderen Drückerkolonnen. Namentlich der CDU, der CSU, der SPD, den Grünen und der FDP. Wobei NPD, BüSo & Co. in ständiger Bereitschaft versetzt stehen, sich also in den Startlöchern befinden.
Das Signum der Blockflöten ist auch bei der Linkspartei deutlich sichtbar. Ob Beteiligung an der Enteignung des Volksvermögens (Privatisierung) oder bereits am Wahlabend gebrochene Wahlversprechen, diese Partei muss sich vor den anderen Blockflöten nicht verstecken.
Ja, man weiß, so die gängige Ansicht vieler kritischer Linkswähler, daß viele Funktionäre dieser Partei nicht koscher sind, doch das Bodenpersonal wäre aufrichtig. Nun, auch das lässt sich bei den anderen Parteien finden. Und auch, daß das Bodenpersonal innerhalb der Firma so gut wie machtlos ist.
Die Linkspartei ist den Weg gegangen bzw. geht ihn noch, den zuvor schon die Grünen gegangen waren. Offensichtlich ging es den entscheidenden Funktionären nicht um Werte oder Inhalte, sondern um Plätze am Trog des Politzirkus.
Diese Partei ist Bestandteil des Systems. Sie dient dem Zweck zu kanalisieren und zu instrumentalisieren.
Und so wundert es nicht, daß auch nach und nach die Theorie (Parteiprogramm) der Linkspartei der Praxis dieser Partei angeglichen wird.
Wie die jungeWelt berichtet, ist dieser Tage im Hinblick auf die anstehenden Vorstandsberatungen den Funktionären eine "Überarbeitung" des Parteiprogramms zugestellt worden. Es spricht nichts dagegen, daß die parteipolitische Globalisierungsmaßnahme nicht abgesegnet wird. Das bedeutet:
Die gravierendsten Änderungsvorschläge finden sich bei den Kriterien für eine Regierungsbeteiligung der Partei. Einige dieser »roten Linien« sollen beibehalten werden (Kriege und Kampfeinsätze), andere werden relativiert. Heißt es im ursprünglichen Text, die Partei werde »sich an keiner Regierung beteiligen, die Privatisierungen vornimmt, Sozial- und Arbeitsplatzabbau betreibt«, lautet die Formulierung nun: »An einer Regierung, (…) die Privatisierungen der Daseinsvorsorge oder Sozialabbau betreibt, deren Politik die Aufgabenerfüllung des öffentlichen Dienstes verschlechtert, werden wir uns nicht beteiligen.« An die Stelle des Satzes »Regierungsbeteiligungen sind konkret unter den jeweiligen Bedingungen zu diskutieren und an verbindliche Kriterien zu binden« soll die Passage treten: »Regierungsbeteiligungen sind konkret unter den jeweiligen Bedingungen zu diskutieren und an diesen politischen Anforderungen zu messen. Die Entscheidung über Wahlprogramm und Koalitionsvertrag treffen in diesem Sinne die jeweils zuständigen Parteitage.«
Auch die jungeWelt und Springer's Welt gelangen zur bereits erwähnten Schlußfolgerung:
Die Welt vermutete am Freitag, daß die von »Reformern« beherrschten Landesverbände Berlin und Brandenburg, die in Koalitionen mit der SPD regieren, »mit diesem Entwurf deutlich besser leben können«.
Interessant sind auch die folgenden Änderungen:
Andere Änderungen betreffen u.a. die Aufnahme eines Bekenntnisses der Linken »zum unwiderruflichen Bruch mit dem Stalinismus«. Im Entwurf wurde statt dessen an den »Gründungskonsens der PDS – einer der Vorläuferparteien der Linken« erinnert. Neu aufgenommen werden soll der Satz: »Allumfassendes Staatseigentum ist aufgrund bitterer historischer Erfahrungen nicht unser Ziel.« Linke Positionen, wie z. B. die Forderung nach dem Austritt der Bundesrepublik aus den militärischen Strukturen der NATO, tauchen des öfteren als Minderheitsauffassungen auf.
« Linke Positionen, wie z. B. die Forderung nach dem Austritt der Bundesrepublik aus den militärischen Strukturen der NATO..." 
Erinnert sie das nicht an eine Meldung über Gysi? Der ist übrigens im Parteivorstand und ein entscheidender Funktionär.
Im November vergangenen Jahres [2009] erläuterte Gysi - dem Dokument zufolge "gesellig und in Plauderlaune" - dem US-Botschafter bei einem Besuch, die Forderung der Linken nach Abschaffung der Nato sei in Wirklichkeit ein Weg, den gefährlicheren Ruf nach einem Rückzug Deutschlands aus dem Bündnis zu verhindern. Für eine Auflösung der Nato sei ja die Zustimmung der USA, Frankreichs und Großbritanniens nötig. Und das sei unrealistisch.
Quelle: Schmiergel alias Spiegel  
siehe auch: Gysi, IM der Yankees oder Gysi: Linke steht zur NATO
 

Freitag, 13. Mai 2011

Auch hier hilft nur noch ein eiserner Besen...

Auf einem Mal werden Fälle öffentlich gemacht, in denen Politiker auf kriminelle Weise Ehrentitel erschlichen haben.
Einerseits ist dies längst überfällig, andererseits sagen diese Fälle viel über den Zustand der Bananen Republik Deutschland aus. Es sollte mit dem Offenlegen dieser Fälle nicht nur eine berechtigte Schadenfreude einhergehen, sondern eine sachlich, aber konsequent geführte Kampagne beginnen, die zum festen Bestandteil unserer Kultur wird.
Was ist mit unseren Universitäten los? Es ist der Eindruck entstanden, daß es zur Normalität gehört, daß Ehrentitel und akademische Würden durch Geld und andere Gefälligkeiten erworben werden können. Werden die Doktorarbeiten überhaupt gelesen und wenn ja, auch verstanden? Stellt man die Doktorväter ebenfalls an den Pranger? Wird man sie getreu dem juristischen Grundsatz "der Hehler wie der Stehler" zur Rechenschaft ziehen? Welche Qualitätsstandards sollten eingeführt werden, um Qualität zu garantieren? Denn die bisherigen Standards, falls diese überhaupt in der Praxis vorhanden waren, haben nichts getaugt bzw. waren unzureichend.
Wer kontrolliert die, die kontrollieren dürfen? Sollten die Doktorväter härter als die Doktoranden bestraft werden, da sie innerhalb des Systems eine höhere Funktion bekleideten und für diese gut bezahlt werden?
Ein Professor sollte nicht dafür bezahlt werden, weil er diesen Titel im Namen tragen darf, sondern weil er die Tätigkeit eines Professors ausführt. Diese Funktion/Tätigkeit ist aber garantiert nicht ausgeführt, wenn selbst billigste Plagiate als Doktorarbeiten durchgehen können. Denn dann fehlt es an geistiger Substanz beim Professor.
Nun höre ich unken, die Professoren wären zu schlecht bezahlt und dadurch würden sie zu solchen Taten genötigt werden. Ähnliches hört man nicht zufällig auch über Politiker.
Handelt es sich bei den betreffenden Doktorvätern um Ausnahmetäter oder um die nebulöse Normalität innerhalb dieser Kaste? Ersteres würde der Schlecht bezahlt-Nötigungs- Theorie widersprechen. Charakterlosigkeit ist jedenfalls unbezahlbar (unentlohnbar), denn schon Gandhi wußte, daß unsere Erde zwar jeden Menschen satt bekommen könnte, aber nicht die menschliche Gier.
Sich schlecht bezahlt fühlende Professoren sollten an den Kassen von Supermärkten oder im Pflegedienst bestimmter Krankenhäuser eingesetzt werden. Es dürfte nicht lange dauern, bis sich diese Herren freiwillig dafür anbieten würden, ihren alten Posten selbst für die Hälfte des alten Gehaltes wieder bekleiden zu dürfen. Und zwar ohne jemals wieder zu klagen. Denn alles verhält sich relativ zueinander.
Nachfolgend ein Gastartikel, der sich mit dem Fall des Ministers Rösler beschäftigt:
Hat auch der designierte FDP-Chef Philipp Rösler seinen Doktortitel illegal erworben? 
Nach Karl-Theodor zu Guttenberg, Silvana Koch-Mehrin und der Tochter des ehemaligen bayerischen Ministerpräsidenten Edmund Stoiber, Veronica Saß, kommt nun ein weiterer prominenter Name im Zusammenhang mit einem illegal erworbenen Doktortitel ins Gespräch. Der Biologe Dr. Stefan Lanka hegt in seinem neuesten Bericht starke Zweifel, ob der designierte neue FDP Vorsitzende Philipp Rösler seine Doktorarbeit selbst geplant, durchgeführt und damit eine eigenständige wissenschaftliche Arbeit vorgelegt hat. 

Montag, 9. Mai 2011

Osama bin Laden - Rückblick auf ein Produkt oder was bisher geschah


Die Akte Osama bin Laden wird nicht geschlossen...

(einige Fehler sind im Text vorhanden; z.B. die "Rechtsstaatlichkeit" Israels, während es jegliches Recht brach - die sollte man überhören) 

Freitag, 6. Mai 2011

Osama: Der Teufel ist nicht totzuKriegen...

(Anklicken vergrößert Ansicht)
Für diejenigen, die nicht gerne lesen, aber dafür vertonte Bilder vorziehen:

Hamburg: Hafengeburtstag basiert auf einer Fälschung

An diesem Wochenende feiern die Hamburger den 822. Geburtstag ihres Hafens. Nur wenige wissen allerdings, daß dieses Ereignis auf einer Fälschung basiert.
Hafengeburtstag 2008, Foto: Hamburg- Web

Keine Angst, über Guttenberg wird hier nicht die Rede sein, diese vererbte Feudalpomadenmischpoke durfte damals noch nicht überall ran. Die Hamburger Urkundenfälschung geht vermutlich auf Jordan von Boitzenburg zurück, wobei die Urkundenfälschung getätigt wurde, um sich und anderen Privilegien zu verschaffen.

So schreibt darüber Werner Fuld zusammenfassend in seinem "Lexikon der Fälschungen":
Hamburg ist keine >>Freie und Hansestadt<<. Der stolze Titel samt allen damit verbundenen Privilegien, die Hamburg reich machten, beruht auf einer Fälschung cleverer [und betrügerischer] Kaufleute. Angeblich war Graf Adolf III. von Schauenburg im Jahre 1189 nach Regensburg gereist, wo Kaiser Barbarossa sein Heer für den dritten Kreuzzug versammelte. Er bat den Kaiser, einen neuen Hafen an Alster und Elbe gründen zu dürfen und erhielt, so die hanseatische Legende, dazu von ihm für die Stadt Hamburg einen Freibrief mit den Privilegien der Handels- und Zollfreiheit und der Fischereirechte. Dieses Dokument mit Datum vom 7.Mai 1189 liegt heute im Hamburger Staatsarchiv und gilt als Geburtsurkunde des Hamburger Hafens. Die Wahrheit ist, daß Hamburger Kaufleute diesen Freibrief siebzig Jahre nach Barbarossas Tod, also erst 1265, zusammen mit allen diesen wichtigen Akt betreffenden Urkunden und Briefen selbst herstellten und sich damit das Privileg des Reichtums verschafften. Daß sie für den Freibrief ein falsches Siegel, nämlich von Kaiser Friedrich den II., benutzten, blieb sechshundert Jahre unbemerkt. Erst die Staatsarchivare Lappenberg und Reincke deckten die Fälschung auf; der damalige Senat hielt es allerdings für unangebracht, den Fall an die Öffentlichkeit dringen zu lassen. Noch heute möchte man davon in Hamburg nichts wissen.
Literatur: Eckart Klessmann: >>Geschichte der Stadt Hamburg<<, Hamburg 1994, S.25-26
Allerdings dürfte Fuld mit seiner Feststellung, "Hamburg [sei] keine Freie- und Hansestadt" zwar prinzipiell recht haben, doch gibt es so etwas wie ein "Gewohnheitsrecht" und das dürfte so oder so nach so vielen Jahrhunderten gelten.

Mittwoch, 4. Mai 2011

Volker Pispers irrt mit seinen Hinweis auf "vorchristliche Zeiten"


Volker Pispers spricht über die "Traumhochzeit" und "Osama"...

Wobei Pispers mit seiner Behauptung, wir bewegten uns in "vorchristliche Zeiten" zurück, völlig daneben liegt.
Denn das müsste bedeuten, daß seine Vorwürfe nicht auf die "christlichen Zeiten" zu beziehen sind. Ich denke, dieser Irrtum muss hier an dieser Stelle nicht weiter erläutert werden. Pispers hätte vielleicht von "vorvölkerrechtlichen" (Genfer Konvention, Haager Landkriegsordnung usw.) Zeiten sprechen können und selbst das wäre unzutreffend gewesen, weil dies lediglich ein Hinweis darauf gewesen wäre, daß irgendwann irgendwelche Leute Regeln auf geduldiges Papier gebracht haben, ohne das jemals diese Regeln zur verbindlichen Geltung gelangt sind, geschweige denn, sie eingehalten wurden.