Die internationale Finanzoligarchie greift über die Währung einzelne Staaten an, um die Wirtschaftsordnung der Neuen Weltordner ("Chicago School") durchzusetzen.
Die internationale Finanzoligarchie versucht mit ihren Mitteln, besonders mit Hilfe von IWF und USA, aus unserer Erde eine riesige Aktiengesellschaft zu machen.
Der €uro- Verbund verschiedener europäischer Staaten entpuppt sich mehr und mehr als Einfallstor für diese Gaunereien, als das er als Schutzschild zu betrachten wäre.
Georg Schramm alias Oberstleutnant Sanftleben zur "Finanzschlacht", Anstalt, Folge 35, 15.5.10
Vor fast genau 13 Jahren, am 23.04.1998, stimmten 632 von 672 Abgeordnete für die Einführung des €uro in der Bundesrepublik Deutschland. Zuvor hatte in der Berliner Schwatzbude der damalige Bundeskanzler Kohl eine Rede gehalten, die es verdient, hier wiedergegeben zu werden.
Ob Kohl wusste, welche hanebüchenen "Prophezeiungen" er von sich gab, ist unbekannt, doch lässt sich dies anhand seiner Vita getrost unterstellen.
Das Wesen der realexistierenden "parlamentarischen Demokratie" ist gekennzeichnet durch eine Mehrheit an unbegabten Abnickern in den Parlamenten und einer Funktionärselite, die nichts anderes darstellt, als ihrer Klientel (Wähler und Abnicker) gegenüber als eine Bande von Hausierern aufzutreten, um dieser die Interessen der Oligarchen unterzujubeln.
Doch nun zu Kohl's hanebüchener "Prophezeiung" von den "blühenden Landschaften" bezüglich des €uro:
Meine Damen und Herren, nach der vertraglichen Regelung gibt es keine Haftung der Gemeinschaft für Verbindlichkeiten der Mitgliedstaaten und keine zusätzlichen Finanztransfers. Heute hat einer unserer Kollegen von seiner Erfahrung im Europäischen Parlament berichtet. Wenn sie quer durch alle Parteien mit den Kollegen im Europäischen Parlament reden, wissen sie, dass dieser Satz einen Moment des Innehaltens verdient: "Nach den vertraglichen Regelungen gibt es keine Haftung der Gemeinschaft für Verbindlichkeiten der Mitgliedstaaten und keine zusätzlichen Finanztransfers".
Ich bin überzeugt, dass die Erfolgsgeschichte der D-Mark in unserem Land mit einer Erfolgsgeschichte des Euro weitergeht. Die Vorzüge, die wir mit der D-Mark erarbeitet haben und an der D-Mark - zu Recht - schätzen, gehen nicht verloren. Sie werden in ein größeres Ganzes zum Vorteil Deutschlands und zum Vorteil Europas eingebracht.
Der Euro stärkt die Europäische Union als Garanten für Frieden und Freiheit. Von der heutigen Entscheidung - ich meine das nicht pathetisch - hängt es wesentlich ab, ob künftige Generationen in Deutschland und in Europa in Frieden und Freiheit, in sozialer Stabilität und auch in Wohlstand leben können.
Das Europäische Währungsinstitut und die Deutsche Bundesbank haben in ihren Stellungnahmen bestätigt, dass die Vorschläge der Kommission stabilitätspolitisch vertretbar sind...Ich behaupte: Die Voraussetzungen für eine stabile europäische Währung waren noch nie so gut wie heute.
Die Einführung des Euro liegt im ureigensten wirtschaftlichen Interesse auch und nicht zuletzt der Deutschen.
Europa ist bereits im Vorfeld der Währungsunion zu einer Stabilitätsgemeinschaft zusammengewachsen.
Die gemeinsame europäische Währung wird Europa als Raum wirtschaftlichen Wohlstands und monetärer wie sozialer Stabilität festigen.
Die gemeinsame Währung wird das Klima für die wirtschaftliche Entwicklung in Deutschland und Europa nachhaltig verbessern.
Der Euro eröffnet große Chancen für neue wirtschaftliche Dynamik, für dauerhaftes Wachstum und dringend benötigte zukunftssichere Arbeitsplätze im 21. Jahrhundert.
Meine Damen und Herren, der Euro und die Europäische Währungsunion sind in gar keiner Weise ein unkalkulierbares Risiko.
Dafür sollten wir dankbar sein und den Menschen überall in Deutschland sagen, dass dies, was hier geregelt und entschieden wurde, in ihrem Sinne ist.
Die Bundesregierung hat mit ihrem konsequenten Eintreten erreicht, dass die Stabilitätskriterien des Vertrags von Maastricht eingehalten werden.*
Niemand soll glauben, dass diese Chance automatisch wiederkommt, wenn wir sie jetzt nicht nutzen. Sie kommt nicht wieder.
Herr Präsident, meine Damen und Herren, lassen sie uns diese Chance, die eine wahrhaft historische Chance ist, für den Frieden und die Freiheit, für den Wohlstand und für die soziale Stabilität in Europa und in Deutschland nutzen.
Ich bin ganz sicher - wie wir es schon bei anderen geschichtlichen Ereignissen erlebt haben -, dass diejenigen, die heute nein zum Euro sagen, schon in wenigen Jahren leugnen werden, dass sie je eine solche Meinung vertreten haben.**
Meine Damen und Herren, wenn ich mich an jene Debatte erinnere, die vor weniger als sechs Monaten in diesem Saal stattfand, finde ich, dass es schon an der Zeit wäre, dass der eine oder andere wenigstens sagte - das zu tun ist ja menschlich: Ich habe mich geirrt...***Die Auszüge aus der von Kohl am 23.4.1998 gehaltenen Bundestagsrede stammen aus "2011- verheimlicht, vertuscht, vergessen" von G. Wisnewski.
Nun könnte man fragen, was das Geschwätz von gestern zu interessieren hat?
In soweit, daß die Konsequenzen daraus mindestens vor dem Geschwätz von Heute und Morgen schützen sollten. Im Fall Kohl traf dies definitiv nicht zu. Andererseits zeichneten sich Kohl's Gläubiger durch ihre absolute Verblödung aus, denn auch vor dreizehn Jahren hatte kein ernstzunehmender Mensch solchen Leersätzen irgendeinen Wert beigemessen. Wie gesagt, es stimmten 632 von 672 Abgeordnete diesen Leersätzen zu. Die hatten ihn daraufhin nicht etwa ausgebuuuht oder gar mit faulen Eiern beworfen, aber dafür nach Leibeskräften applaudiert. Deren "Mittäterschaft" muss nicht immer mit politischem Analphabetismus zusammenhängen, obwohl dies in den meisten Fällen nicht auszuschließen ist.
*Aber sie, wie auch kein anderes Land, jemals eingehalten. Vielmehr wurden diese Kriterien weitgehend aufgegeben.
** Ich gehörte und gehöre zu diesen "diejenigen" - "leugnen" musste ich bis dato nichts
*** Wie wir nicht erst seit heute wissen, hatte sich Kohl und seine Jünger geirrt - doch ist es geradezu bezeichnend, daß der Oggersheimer ein Eingeständnis für einen Irrtum einfordert, obwohl sich der Sachverhalt in der Zukunft abspielte, also keinerlei Irrtum nachzuweisen war.
würden wir in einer demokratie leben,dann würde Kohl schon seit jahren im knast sitzen.
AntwortenLöschenDie Grund Idee, ist ja nicht schlecht, aber ignorierte alle Wirtschaftsfakten schon damals und die Realität. Und die Einführung des Euros, gab Verbrecher Betrugs Banken wie der Deutschen Bank, Ackermann und co.. einen nicht mehr kontrollierbaren Spielrau. Der € diente der Bestechungs Orgien, im Auslands Export, was man an Griechenland am besten sieht.
AntwortenLöschenWir werden von Spielern regiert und gelenkt. Die Spieler sitzen an allen wichtigen Hebeln von Wirtschaft und Politik.
AntwortenLöschenSpielen ist das oberste Prinzip des Kapitalismus. Einige können dabei gewinnen, die Mehrheit wird immer verlieren und einzelne immer gewinnen!
Schönes Osterfest
und Gruß Uwe
Ich hätte damals wohl auch für den Euro und die EU gestimmt. Langfristig halte ich es immer noch für eine gute Idee. Aber vielleicht sind wir noch nicht so weit.
AntwortenLöschen@Silke
AntwortenLöschenEin Blick in die Geschichte und Kenntnisse, die von einem "Blick hinter die Kulissen" zeugen, lassen Wunsch und Wirklichkeit nicht verschwimmen.
Im Prinzip wäre nichts gegen die Idee einer einheitlichen europäischen Währung auszusetzen. Doch die Sache ist nun einmal komplizierter als diese Idee.
Zweck und Ziel des Euro dienten nicht den Steuerzahlern (Bürgern) der EU. Sie haben definitiv verloren. Durch die Einführung des Euro wurden ihre Ersparnisse fast halbiert. Diese Enteignung des "kleinen Mannes" konnte auch bei den vorhergehenden Währungsreformen beobachtet werden. Die Einführung des Euro war für viele Bürger bereits die (bis zu) 4 Währungsunion, die sie erleben mussten. Durch diesen staatlichen Diebstahl waren sie stets Opfer und das war auch für den Euro absehbar.
Es wäre ein Leichtes gewesen, eine europäische Währung einzuführen, ohne die Europäer dabei zu enteignen. Doch das war nicht der Zweck des Euro. Kohl wusste das und die Abgeordneten hätten es zumindest wissen müssen.
Das sich seit Einführung des Euro die Kaufkraft halbiert hat, ist keine Begleiterscheinung der Euro- Einführung, sondern ein kalkulierter Hauptgrund. Das dies passieren wird und sollte, war vielen Menschen bekannt. Die Mehrheit (nicht nur) in Deutschland hatte den Euro deshalb abgelehnt und viele Fachleute hatten bewiesen, daß die Propheten des Euro mit ihrer Prophezeiung scheitern müssen.
Der Euro hatte etwas positives. Der Geldumtausch fiel weg und die Preise lassen sich auf Reisen leichter vergleichen. Gab oder gibt es sonst noch irgendwas Positives über den Euro zu berichten? Nein, aber die Negativliste würde hier den Rahmen sprengen. Und das war, wie gesagt, absehbar.
Ein vereintes Europa war bereits Ziel vieler Bewegungen und Institutionen. Die Römer, der Vatikan, Napoleon oder Hitler gehören zu den bekanntesten Vertretern dieser Zunft.
Doch nie steckte das Interesse dahinter, ein vereintes Europa der Völker und Völkchen zu schaffen. Gegen ein Europa der Völker hätte ich nichts auszusetzen, wenn es denn nur dem Wohle aller Völker dienen würde.
Auch die EG/EU wurde aus einem anderen Interesse heraus geboren.
u.a. http://luzifer-lux.blogspot.com/2010/03/die-eu-fahne-und-ihre-romisch.html
Die EU ist ein Konstrukt der Finanzoligarchen und sie dient den Wünschen dieser wirklich Regierenden.
Die EU dient dem Machterhalt und dem Machtzuwachs dieser Oligarchen. Die EU ist Bestandteil der New World Order.
Die EU dient der überregionalen Bevormundung und der Kontrolle ihrer Bürger. Die EU ist der bürokratisch aufgeblasene Verwaltungsarm der internationalen Börsendiktatur.
Zwar hatte man es in der EU nötig, eine europäisch einheitliche Kondomgröße einzuführen und per Gesetz die Wachstumshöhe für Pflanzen vorzuschreiben, aber an die Möglichkeit, von Beginn an in allen Schulen Europas eine einheitliche Sprache einzuführen, wäre zuviel des Guten. Sprache ist das höchste Kulturgut und wäre somit auch ein gemeinsamer Kulturnenner sich vereinen wollender und sollender Völker.
Was hat die EU an Nutzen für den gemeinen Europäer gebracht? Und wir reden hier nicht von den zeitlich begrenzten Anfangserfolgen einiger Neu- EUler. Wir reden hier vom allgemeinen Wohlstand der Europäer, seiner Sicherung und seiner Vermehrung. Und zwar aller Europäer, also gerade der "kleinen" Europäer, die noch immer die absolute Mehrheit in jedem Land aufbieten.
Gewiss kann man sich die EU auch schön reden. Aber auch in Anbetracht komplexer Sachverhalte und vor allem wozu? Ich trage nun einmal meinen Namen und heiße nicht Rothschild oder Mohn. Ich bin ein gemeiner Steuerzahler. Ich gehöre demzufolge zu denjenigen, die zwar Steuern zahlen müssen, aber im Gegensatz zu denjenigen, die von der Steuerlast befreit sind (weil sie sich "gesund rechnen" dürfen), nicht bestimmen dürfen, wie die Steuern verwendet werden. Demzufolge betrachte ich die EU auch aus meinem Interesse heraus. Was geht mich die Sichtweise einer Liz Mohn oder einer Frieda Springer an? Und so denken die meisten Europäer? Weil sie alle irren? Nein, weil sie das System EU verstanden haben oder erahnen können. Ihre Abneigung gegenüber die EU wird täglich begründet. Eindeutige Tendenz über Zunahme der Negativerscheinungen ist festzustellen.
AntwortenLöschenWie gesagt, die EU war von Anfang an kein Gebilde zum Wohle der europäischen Völker. Diese EU dient der Unterdrückung dieser Völker und den Interessen einiger Weniger (siehe u.a. Lissabon Vertrag).
Übrigens haben die meisten Abgeordneten für den Lissabon- Vertrag gestimmt. Wie beim Euro. Waren sie im Bilde darüber oder einfach nur jobbedingt und karriereförderlich blind? Keiner der Abgeordneten hatte vor der Abstimmung den "Lissabon- Vertrag" zur Einsichtnahme vorliegen. Die Abgeordneten stimmten über etwas ab, von dem sie kein eigenes Bild haben konnten.
Zur Erinnerung, der Lissabon Vertrag nannte sich zuvor "Europäische Verfassung" und die wurde von den Völkern, die ja angeblich der Souverän dieses Konstruktes sind, mehrheitlich abgelehnt. Die "Verfassung" bekam keinen neuen Inhalt, nur eine andere Überschrift und schon konnten die Abgeordneten, entgegen dem mehrheitlichen Willen des Souverän, sich über den Souverän stellen.
Und bevor ich hier einen Roman verfasse, sei erwähnt, daß ich es als Bereicherung empfinde, an den innereuropäischen Grenzen nicht mehr kontrolliert zu werden. Doch, welchen Nutzen brachte mir bisher die EU? Wäre schön, wenn die Postivliste gegenüber der Negativliste an Meldungen gewinnen könnte. Doch momentan sieht es so aus, daß sich der Inhalt der Positivliste verdoppeln würde, wenn ich von nur einer einzigen Positivmeldung erfahren würde...
Wunsch und Wirklichkeit dieser EU sind zwei sich ausschließende Faktoren. Das eine ist die Propaganda, das andere nennt sich Leben.
Ich bin kein Gegner "Europas", ich bin ein Gegner der Umsetzung.
Hallo Lux,
AntwortenLöschenich habe einen Artikel geschrieben und deinen Beitrag mitverwendet, ich denke
es geht in Ordnung, wenn nicht dann gib Bescheid.
vielen Dank sagt Reiner Dung.