Sonntag, 18. Mai 2025

'Das ist keine Justiz, das sind Mittäter'

Wer in Rage einen Menschen ein Messer in den Hals rammt, beabsichtigt diesen zu töten. Jeder andere Deutungsversuch ist schlichtweg hanebüchen, realitätsfern und lebensfremd. Darüber hinaus auch menschenverachtend und opferverhöhnend.

Deshalb drängt sich die Frage auf, wovor man sich mehr fürchten sollte; vor den Gewaltausbrüchen potentieller Mörder oder vor solchen Staatsanwälten? Was mich betrifft, so fürchte ich mich vor einen Staat, der all das fördert und fordert*, zulässt und ermöglicht. Denn dieser Staat führt einen Krieg gegen uns Bürger und unsere Art zu leben. Aber auch einen gegen jegliche Vernunft.

P.S. Heute ist Sonntag, Zeit also für eine aktuelle Sonntagsrunde.

* Es ist lediglich ein weiteres Beispiel für den Zustand unserer Justiz. Staatsanwälte sind weisungsgebunden. Davon auszugehen, dass sich der Staatsanwalt diese den Rechtsstaat delegitimierende Dreistigkeit erlaubt hat, ohne dabei die politischen und ideologischen Vorgaben und Wünsche berücksichtigt zu haben, halte ich einfach nur für naiv.

Samstag, 17. Mai 2025

Gesichert unbequem

Bevor ich meinen Bademantel rauslege, erwähne ich besser, dass Deutschland keine Probleme hat.
Denn wer offen über Probleme redet, gilt bekanntlich als gesichert rechtsextrem.

Freitag, 16. Mai 2025

Wer lacht ist Nazi

Rechtstaatlichkeit ist untrennbar mit Rechtsicherheit verbunden. Laut Grundgesetz sind bei uns alle Bürger vor dem Gesetz gleich, eine Unverhältnismäßigkeit der Mittel wird ebenso wie eine willkürliche Auslegung der Gesetze ausgeschlossen. Doch ist dem so?

Man darf im besten Deutschland aller Zeiten einen Schwachkopf nicht mehr ungestraft einen Schwachkopf nennen, dafür aber Kinder ungestraft als Rattenplage oder Bürgerrechtler als Blinddarm der Gesellschaft, der endlich zu entfernen sei. Zwar können sie eine Kriegshetzerin nicht ungestraft als Kriegshetzerin bezeichnen oder einen Mann in Frauenkleidern als Mann, dafür dürfen sie aber eine lupenreine Demokratin ungestraft als Nazischlampe oder eine Mutter als Elter 2 bezeichnen.

Während selbst das Zitieren von Regierungsmitgliedern neuerdings bestraft wird, darf man weiterhin ungestraft der Opposition Wörter in den Mund legen, die zwar nicht gesagt wurden, die aber selbige schaden. Lügen werden zur Wahrheit erhoben und Fakten zu Lügen erniedrigt, oftmals juristisch abgesichert.

Wer das Grundgesetz mit Füßen tritt, gilt neuerdings als verfassungstreu, doch wer das Grundgesetz zu verteidigen sucht, gilt plötzlich als gesichert staatsfeindlich.

Deshalb merke: Es kommt im besten Deutschland aller Zeiten darauf an, wer etwas sagt und gegen wen oder was es sich richtet.

Nun geht es auch den Lachern an den Kragen. Was allerdings nur für die falschen, sprich gesicherten Lacher gilt.

Was hat man sich früher über all die längst überwunden geglaubten Dämlichkeiten des sog. "finsteren Mittelalters" amüsiert?! Zurecht. Doch merken viel zu viele noch immer nicht das "Mittelalter", von dem sie längst schon wieder eingeholt wurden und bereits umgeben sind. Der technologische Fortschritt macht zwar den Unterschied, doch schützt er nicht vorm Ungeist menschlicher Niederungen. Denn dieser ist wach wie eh und je.

Donnerstag, 15. Mai 2025

Ablasshandel statt Grundrechte

Der menschliche Wahnsinn hat dieser Tage Hochkonjunktur. Allerhand Feinde einer aufgeklärten und bürgerlichen Gesellschaft wie skrupellose Geschäftemacher und Sozialisten befeuern und bedienen sich daran. Gigantische Gewinne resultieren ebenso daraus wie der Wille zur Macht. Ein Machtwille, der absolut nichts mit Demokratie und Freiheit zu tun hat, sondern Ausdruck tyrannischer Menschenfeinde ist.

Dienstag, 13. Mai 2025

Best of feministische Außenpolitik

Nachdem es der Größten Außenministerin aller Zeiten gelungen ist, die Außendarstellung des besten Deutschlands aller Zeiten auf ein zuvor für unmöglich gehaltenes Niveau zu bringen, darf die Grande Dame der Diplomatie demnächst die UNO würdevoll im ureigenen Glanz erleuchten lassen.

Schon deshalb lohnt sich ein kleiner Rückblick auf die Glanzlichter ihres bisherigen Schaffens.