Wer mich kennt, weiß darum, dass ich keinerlei Affinität zur katholischen Kirche besitze. Doch sollten auch andere die Kirche im Dorf belassen. Seit wann gibt es in einem Land, in dem angeblich die Freiheit ganz groß geschrieben wird, die Pflicht bzw. den Zwang, Homosexualität als das zu betrachten, wie es von einer geltungssüchtigen Minderheit befohlen wird?
Nicht, dass wir uns falsch verstehen. Persönlich akzeptiere ich homosexuelle Menschen. Was ich allerdings weder akzeptiere, geschweige denn zu dulden bereit bin, ist der Zustand, überall mit der sexuellen Neigung anderer penetriert und zugebombt zu werden. Sexualität und Religion sind Privatsache und sollten dort ihre Grenzen erfahren, wo sie andere derart belästigen, dass es für diese anderen faktisch kein Entfliehen mehr gibt.
Homosexuelle Menschen sind garantiert nicht per se die (moralisch) besseren Menschen, so wie das einem täglich von den Volkserziehern und gewissen Politikern dogmatisch um die Ohren geschlagen wird. Wer eine andere Meinung vertritt, sollte sich beispielsweise schleunigst mit den sexuellen Neigungen der Triebtäter beschäftigen, die männliche Kinder missbrauchen. Also mit denen, denen die Rechte anderer Menschen scheißegal sind, solange sie nur auf ihre Kosten kommen. Was interessiert diesen Homosexuellen die geistige und körperliche Unversehrtheit ihrer wehrlosen Opfer?! Wobei nicht wenige homosexuelle Menschen das ebenso empfinden. Denn den Schwulen gibt es nicht. Was also soll die Gleichmacherei bewirken, außer die einen unverhältnismäßig zu erniedrigen und andere dagegen irrational zu erhöhen?!
Eine freiheitliche Gesellschaft lässt Differenzierungen zu. Je diktatorischer eine Gesellschaft ist, desto weniger darf in ihr differenziert werden, wenn es denn den Tyrannen nicht in den Kram passt.
Und wer von den Homos über alles-Apologeten hat jemals die "Alles Fotzen außer Mutti"- Fraktion unter den Homosexuellen für deren traditionelle Frauenverachtung getadelt? Stellt die Grundlage einer funktionieren sollenden freiheitlichen Gesellschaft nicht etwa ein ausgewogenes Geben und Nehmen dar? Wer Freiheiten als Recht beansprucht, sollte zunächst erst einmal seiner daraus resultierenden Verpflichtung nachgehen, in dem er den anderen diese gewährt. Kein Recht ohne Pflicht ist die Devise.
Darüber hinaus finde ich es zutiefst erbärmlich, wenn sich homosexuelle Menschen ausschließlich über ihren Schwanz definieren, als würden keine anderen Faktoren zum Menschsein gehören. Ich gehöre zu den Heterosexuellen, die ein übertrieben weibisches Getue bei Frauen als abstoßend empfinden. Niemand maßregelt uns dafür. Warum werden wir aber automatisch in die menschenverachtende Ecke gestellt, wenn wir das selbe übertriebene Getue bei tuntigen Männern ablehnen? Einer männlichen Tunte den Zugang zu einer Frauentoilette verwehren, würde einen medialen Skandal auslösen. Wenn jedoch einer Frau der Zugang zu einer AFaM-Bar verwehrt wird, dann ist das nach wie vor normal, weil gesellschaftlich anerkannt. Wo bleibt hier die Forderung zur Antidiskriminierung? Auch hier gilt weiterhin der pseudohumanistische Dogmatismus der Gutmenschen, der uns mit aller Macht weiszumachen sucht, dass Schwule stets nur Opfer, aber niemals Täter sind.
Freiheiten gelangen nun einmal dort an ihre Grenzen, wo sie die Freiheiten der anderen einschränken und Kompromisse unmöglich sind oder zu nichts führen. Kompromisse können gute Regenschirme abgeben, als Fundament eines Hauses sind sie dennoch denkbar ungeeignet. Ansonsten hat die Antidiskriminierung der Minderheit zwangsläufig die Diskriminierung der Mehrheit zur Folge, was wiederum absolut antidemokratisch wäre.
Teil 2
Auch wenn es einigen nicht in den Kram passt, doch in einer freiheitlichen Gesellschaft hat jeder das Recht, sowohl Homosexualität als auch das Zölibat abzulehnen, solange daraus keine reale Gefahr für Leib und Leben der Betroffenen resultiert.
Es ist für die gutmenschelnde Linke bezeichnend, dass sie ihre Forderungen bezüglich der Rechte Homosexueller entweder gar nicht oder nur äußerst zurückhaltend gegenüber andere homosexuellenfeindliche Organisationen und Vereinigungen zum Ausdruck bringt. Zuvorderst sind damit islamische und jüdisch-orthodoxe Organisationen und Vereinigungen gemeint. Eben diese gutmenschelnde Linke, die sich anmaßt im Namen aller Schwulen fordern und urteilen zu dürfen, obwohl die Mehrheit der Schwulen traditionell eher konservativ eingestellt ist, unterstützt stattdessen sogar die Homosexuellenfeindlichkeit der Genannten. Es geht ihnen also nicht um die Rechte der Homosexuellen, sondern darum, auch mit Hilfe dieser Forderungen die bestehende Gesellschaft zu destabilisieren. Die Grundlage hierfür ist eindeutig der rassistische Hass auf alles Weiße bzw. das, was sie dafür halten.
Während von ihnen das russische Parlament und insbesondere Putin wegen angeblicher Homosexuellenfeindlichkeit für ein Gesetz angegriffen werden, das dem deutschen Kinder- und Jugendschutzgesetz gleicht, werden Länder wie der Iran oder Saudi-Arabien verhältnismäßig betrachtet nicht getadelt, obwohl in diesen Ländern die Todesstrafe für Homosexuelle praktiziert wird.
Während pubertierende Fußballfanklubs für ihre Schmähgesänge angegriffen werden, wird die gegen Schwule gerichtete massive Gewalt von islamisch dominierten Jugendlichen von der gutmenschlichen Linken nahezu tabuisiert. Sollte sie dennoch Erwähnung finden, dann erfolgt das ausschließlich nur, in dem die Täter und ihre Taten gleichzeitig verteidigt und schön geredet werden. Das Blabla von der angeblichen sozialen Benachteiligung als Ursache etc. pp. kennen wir zur Genüge. Konservative Homosexuelle, die die wirklichen Ursachen für die Gewalt benennen, werden von den gutmenschlichen Linken sogar diffamiert und bekämpft. Etwa der Rechte der Homosexuellen wegen, die es durchzusetzen gilt?
Die öffentliche Anerkennung Homosexueller wird in der katholischen Kirche ernsthaft diskutiert, aber gilt das auch für die jüdisch-orthodoxen oder muslimischen Religionsgemeinschaften? Schon deshalb würde es der Glaubwürdigkeit der selbsternannten Homosexuellenfreunde nicht abträglich sein, wenn sie ihre Forderungen auch auf die extremistischeren und einsichtsunfähigeren Homosexuellenfeinde ausweiten würden, anstatt diese wie bisher aus der Schußlinie halten bzw. diese noch verteidigen zu wollen.
Von 1500 Tierarten soll homosexuelles Verhalten bekannt sein? Das stellt zwar eine gerne bemühte, jedoch auf Sand gebaute Argumentation dar.
Homosexuelles Verhalten ist bei Tieren nur nachweisbar, wenn es sich um domestizierte oder andere Tiere handelt, die in einer unnatürlichen Umgebung und unter unnatürlichen Bedingungen leben müssen. Dazu gehören beispielsweise in Zoos gehaltene Wildtiere, die nicht selten in ihrem gesamten Leben kein Weibchen bzw. kein Männchen zu Gesicht bekommen. Aus der freien Natur ist homosexuelles Verhalten nicht bekannt.
Es sei denn, man will an Beispielen wie dem Spielverhalten pubertierender Füchse Homosexualität ausgemacht haben.
Das ist aber genauso falsch, als würde man Knaben unterstellen wollen, nur weil sie sich einen Schwanzvergleich unterzogen oder sich im traditionellen Wettbewerb des Weitpinkelns gemessen haben, wären sie nun homosexuell. Demnach müssten dann 100% aller Männer schwul sein. Was das für die menschliche Population bereits bedeutet hätte, dürfte bei ein wenig mehr Betrachtung selbst den Anhängern solch abstruser Theorien einleuchten.
Ein männlicher Hund, der am Gemächt eines anderen Rüden schnüffelt, ist genauso wenig schwul, wie das ein Mann ist, der einem Geschlechtsgenossen die Hand zur Begrüßung reicht. Er ist es selbst dann nicht, wenn der Geschlechtsgenosse, dem er die Hand reichte, schwul ist. Wie eingangs schon erwähnt: Es kann niemals schaden, wenn die Kirche im Dorf gelassen wird. Schon deshalb sollte Homosexualität weder für eine ansteckende Krankheit noch für eine auserlesene Tugend (Begabung) gehalten werden.
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