Donnerstag, 9. März 2017

FC St. Pauli verbietet Gästefans das Tragen von Vereinssymbolen

Der FC St. Pauli gilt gemeinhin als Vorzeigeverein, der sich für Vielfalt und Toleranz und gegen Diskriminierung einsetzt. Die Realität sieht jedoch gänzlich anders aus.
Was dem Hamburger Kommerzklub schon aus Vermarktungsgründen rechtens und billig erscheint, entpuppt sich bei ernsthafter Betrachtung als eine betrügerische Mischung aus Selbstbeweihräucherung, ideologischer Verblendung und pathologischer Selbstüberschätzung. Der FC St. Pauli, die sportliche Heimat der Linksextremen, steht in Wahrheit für kaum ein Ideal, das er für sich beansprucht und mit dem er nach Außen hin zu glänzen versucht. Das Festhalten und Erzeugen linker Feindbilder und der Hass der linken Ideologen auf alles, was ihnen nicht dienlich erscheint, machen der bigotten Frömmelei einen Strich durch die Rechnung.

Nachdem der Verein und dessen tonangebende Fanatiker vor wenigen Tagen erst durch eine menschenverachtende Aktivität aufgefallen waren, für die der Verein vom DFB nur zu einer lächerlichen Geldstrafe in Höhe von 5.000 €uro verurteilt wurde, was noch nicht einmal ansatzweise die vom DFB vorgesehene Mindeststrafe für Diskriminierungen entspricht, diskriminiert der Verein die Gäste aus Berlin. Ganz offiziell. Meines Erachtens hat es so etwas im deutschen Profifußball noch nicht gegeben. Der nächsten Preisverleihung für das besondere Engagement gegen Diskriminierung steht dann wohl nichts mehr im Wege: Der Preis geht dann wohl wieder an den Zecken-Klub aus Hamburg.
Da im unteren Rang der Südtribüne die Ultras des FC St. Pauli beheimatet sind, ist es Union Berlin-Fans in diesem Bereich des Stadions untersagt Fankleidung und Fanutensilien des eigenen Vereins am Mann zu tragen. Der Gastgeber vermeldete dazu auf seiner Homepage: "Der FC St. Pauli weist alle Gästefans, die Karten auf der Südtribüne erworben haben, darauf hin, dass das Tragen von Fankleidung nicht gestattet ist. Gleiches gilt für das Mitführen von Fanutensilien wie Fahnen, Banner oder Doppelhaltern." Außerdem seien die Ordner dazu angehalten vor dem Spiel strengere Kontrollen durchzuführen.
aus Märkische Allgemeine
Da kann Stotter-Ewald noch so dumm grinsen: Würde der FC St. Pauli seine Parole ernst nehmen, müsste sich der Verein mit sofortiger Wirkung auflösen.

1 Kommentar:

  1. das nennt sich parlamantarische Demokratie! (lt. Epperson = weiche Diktatur)! Na ja, mal schauen wohin die Toleranzromantiker noch kommen...

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