Donnerstag, 23. März 2017

SPD: Soziale Gerechtigkeit nur mit uns - Steinmeier teilt Bürger in Gut und Böse ein


Warum liest er diesen allhistorischen und superphilosophischen Erkenntnisgewinn nur ab und grölt ihn nicht einfach, wie andernorts gewohnt, nur so als seine persönliche Erfindung des Rades, pardon, des Perpetemobiles heraus? Macht er das in der Hoffnung, nach dem Endsieg endlich zum unumstrittenen Obergruppenhodscha seiner Heimat- Gemeinde ernannt zu werden...

Der frischgebackene Bundespräsident versteht sich nicht als ausschließlich seinem Amt und dem Gesetz verpflichteter Vertreter aller Deutschen. Bereits in seiner Antrittsrede teilte der Linkspopulist Steinmeier das Volk in gute und in böse Bürger ein. Er will der Bundespräsident aller Goodies sein, grölte Steinmeier ins Mikrofon und erhielt daraufhin den Applaus sämtlicher Volksvertreter im Bundestag.

Die bösen Bürger hingegen will er nicht vertreten. Die Bösen hat er trotz vollmundig geäußerter Bereitschaft zum Dialog mit ihnen, der seiner Meinung nach zu jeder Demokratie gehören würde, bereits im nächsten Teilsatz vom Dialog gänzlich ausgeschlossen. Und auch sonst gilt es die Feinde seiner Demokratie, all die bösen Bürger, zu bekämpfen. Auch dafür erntet er den Applaus aller anwesenden Vorzeigedemokraten von Dunkelrot über Olivgrün bis Schwarz.

Nur weiß ich noch immer nicht so recht, warum ich als steuernzahlender Bürger so einem Affentheater applaudieren, zollen und tolerieren sollte? Warum verhalten sich die Volksvertreter kollektiv gegenteilig? Womöglich, weil sie ausnahmslos vom Volk gewählte Volksvertreter sind, also der größte gemeinsame Nenner aller Bürger? Nur dann gehöre ich definitiv nicht zum Volk. Ganz gewiss nicht zu dem Volk, das sich von solchen Berufsganoven vertreten lässt...
Mut ist das Lebenselixier der Demokratie, so wie die Angst der Antrieb von Diktatur und Autokratie ist. Und deshalb, meine Damen und Herren, deshalb die Staatsform der Mutigen. Das ist die Demokratie.
Frank Walter Steinmeier während seiner Antrittsrede am 22.3.2017 im Bundestag
Den vorherrschenden linken Zeitgeist zu bedienen, erfordert ebenso wenig Mut, wie es nicht mutig sein kann, wenn man gefahrlos mit dem Strom schwimmt, sich in gepanzerten Limousinen durch die Gegend chauffieren lässt, sich in Hochsicherheitstempeln versteckt hält oder aus ohnmächtiger Verzweiflung heraus die Weihnachtsmärkte im Lande mit Maschinenpistolen bewachen lässt, weil es unter dieser CDU/SPD-Regierung Mut erfordern würde, die bestehenden Gesetze zum Schutz der Bürger und des Landes einfach nur dem Diensteid getreu anzuwenden, um so ein friedliches Miteinander gewährleisten zu können. Wobei Deutschland mehr und mehr zu einem Land mutiert, in dem Leute wie Steinmeier, Merkel und Gabriel dafür sorgen, dass es schon jetzt als mutige Tat angesehen werden muss, wenn sich jemand zu den Werten des Grundgesetzes bekennt und sich gleichzeitig gegen die schrittweise Einführung der von Menschen erdachten "Gesetze Gottes" ausspricht.

Stattdessen gefällt man sich im Rollentausch, was bedeutet, dass man dem Gegner das eigene Fehlverhalten andichtet und sich stattdessen mit dem Verhalten des Gegners brüstet, in dem man es ausnahmslos für sich beansprucht. Aber auch das benötigt keinen Mut, man muss nur verlogen und kriminell genug dafür sein.
Und immer schön den Gegner durch stigmatisierende Hetzparolen (z.B. Rechtspopulisten, Nazis, Wutbürger) entmenschlichen. In dieser Vorgehensweise unterscheiden sich die Genossen der Scharia Partei Deutschlands (SPD) nicht von den Genossen der Sozialistischen Einheitsbreipartei Deutschlands (SED) oder den Genossen der Nationalsozialistischen Deutschen Arierpartei (NSDAP).

1 Kommentar:

  1. Die Lösung der Sozialen Frage

    Wie alles Geniale ist die einzige Lösung für absolute soziale Gerechtigkeit, die allgemeinen Wohlstand und den Weltfrieden mit einschließt, einfach. Wir dürfen nur nicht den Fehler machen, eine "hochmoralische Gesellschaft" auf einem utopischen Altruismus aufbauen zu wollen, sondern wir müssen mit dem rechnen, worauf wir uns verlassen können: der Egoismus. Jeder Mensch kann überhaupt nur wissen, was das Beste für ihn selber ist, nicht aber, was "das Beste" für andere ist. Und sobald sich jemand dazu erdreistet, greift er bereits in die Freiheitsrechte der anderen ein! Es ist hinreichend, die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen so zu gestalten, dass beim freien Spiel der Kräfte von Angebot und Nachfrage das natürliche Streben nach Eigennutz auch gleichzeitig das Beste für alle bedeutet. Dafür muss die "Goldene Regel"...

    "Behandle andere so, wie du von ihnen behandelt werden willst."

    ...lediglich für die beiden grundlegenden Interaktionen zwischen allen Menschen gelten:

    1. Der Tausch
    2. Der Verleih

    Wie sieht es damit in der (noch) bestehenden Wirklichkeit aus? Beim Tausch Ware gegen Geld ist zu beobachten, dass der Verkäufer (Warenbesitzer) sich stets wie ein unterwürfiger Diener gegenüber dem Käufer (Geldbesitzer) verhalten muss, damit der Tausch überhaupt zustande kommt. Das herkömmliche Geld ist aufgrund seiner Dauerhaftigkeit und des Vorteiles der Liquidität den Waren überlegen, sodass von einem gerechten Tausch keine Rede sein kann. Der Unterschied zwischen Geld und Ware wird auch beim Verleih deutlich. Wird ein Zentner Kartoffeln verliehen und nach einem Jahr mit der gleichen Menge Kartoffeln aus neuer Ernte zurückgezahlt, hatte der Kreditnehmer den Vorteil, dass er nicht hungern musste, und für den Kreditgeber ist vorteilhaft, dass seine zuvor überschüssigen Kartoffeln in der Zwischenzeit nicht verfault sind. Wird aber Geld verliehen, ist der Kreditgeber im Vorteil und kann vom Kreditnehmer einen Zins verlangen. Der Zins ist der Ausdruck der Überlegenheit des herkömmlichen Geldes gegenüber den Waren. Das Zwischentauschmittel Geld, das den Warenaustausch erleichtern soll, verhindert somit den gerechten Tausch ebenso wie den gerechten Verleih.

    Daraus können wir erst einmal folgern, dass bei Verwendung eines fehlerhaften Geldes jeder Apell an die "Moral" ebenso nutzlos ist wie der "Sozialstaat". Denn solange die grundlegendsten Interaktionen zwischen allen Menschen einer systemischen Ungerechtigkeit unterliegen, darf man wohl nicht darauf hoffen, durch eine wie auch immer geartete Veränderung in der Gesinnung des Menschen eine gerechte und friedliche Gesellschaft aufbauen zu können. Das Geld abschaffen? So dumm waren nicht einmal die von jeder Moral befreiten Kommunisten. Selbstverständlich kann das Geld nicht abgeschafft werden, sondern es ist die Überlegenheit des Geldes gegenüber den Waren zu neutralisieren.

    http://opium-des-volkes.blogspot.de/2017/03/entwicklung-der-moral.html

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