Man stelle sich zum Vergleich einen Boxkampf vor. Der linke Boxer hält sich an keine Regeln. Er hat das überhaupt nicht vor, weil er sonst keine auf das Gemächt seines Gegners ausgerichteten Tiefschläge ausüben könnte. Die gehören aber zum regelwidrigen Stil des linken Boxers, der ohne Regelverstösse gar nicht auskommen kann. Der linke Boxer agiert schlichtweg als ein Anti-Boxer.
Der Gegner des linken Boxers, dieser ist übrigens selbst Linker, hält sich mit seinen sportlichen Möglichkeiten weitestgehend zurück. Er kämpft sozusagen präventiv. Was heißen soll, dass er keine Wirkungstreffer erzielen will, obwohl er sie erzielen könnte. Stattdessen hält er sich akribisch an die Regeln im Boxsport. Er weiß genau, dass ein falscher Blick bereits Punktabzug für ihn bedeuten würde.
Das Trainerteam des linken Boxers weiß genau um die regelwidrige Praxis seines Schützlings. Dennoch ermahnt es den sich akribisch an die Regeln im Boxring haltenden Gegner, er möge sich doch bitte schön - und das im Gegensatz zum eigenen Schützling - an die Regeln halten. Andernfalls sei eine regelgerechte Durchführung des Boxkampfes nicht möglich.
Die
Ausschnitt aus Locus
Doch sorgten die Ringrichter sogleich dafür, dass die linksextremistischen "Gefährder" (wie neuerdings der merkelschen Staatsräson dienliche Terroristen bezeichnet werden) wieder auf freien Fuß gesetzt wurden. Das geschah offensichtlich aus Sorge um die zu erwartenden Regelverstöße der 'linken Boxer'. Regelverstöße, auf die unsere ach so kunterbunte Gesellschaft sonst verzichten müsste.
P.S. Da im Hamburger Abendblatt lediglich vom "Anwaltlichen Notdienst" die Rede ist, sei wenigstens an dieser Stelle darauf hingewiesen, dass es sich dabei um einen Verein linksextremistischer Rechtsanwälte zur Unterstützung und Förderung linksextremistischer Straftaten handelt.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen