Es gibt zwei Extreme, zwischen denen sich die Menschen bewegen. Wobei das Pendel 'mal in die eine Richtung ausschlägt, 'mal in die andere. Der Grad der vorherrschenden menschlichen Vernunft entscheidet letztendlich über das Ausmaß des jeweiligen Ausschlags.
Das eine Extrem ist der Egozentrismus (Bsp.). Motto: Die Anderen sind nichts, ich allein bin alles.
Das andere Extrem ist der Altruismus (Mt. 39-43). Motto: Ich bin nichts, die Anderen allein - gemeint ist das Kollektiv (oder die möglichst Fremden) - sind alles.
Beide Extreme halte ich für verachtenswert. Erstrebenswert hingegen ist die möglichst größte Ausgewogenheit zwischen beiden Extremen. Aber wo ist die zu verorten? Vielleicht, so Pi mal Daumen geschätzt, bei 60% für die egoistische Seite und 40 % für die soziale? Darüber lässt es sich streiten. Worüber es sich jedoch nicht streiten lässt, ist die Tatsache, dass Extremismus in jeder Form schädlich ist.
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