Samstag, 11. Dezember 2021

Hello I'm Annalena and you can say You to me

Was hat man sich seinerzeit über Guido Westerwelle lustig gemacht? Oder über Lothar Matthäus erst? Ob sich die Spötter von damals nun auch über ihre Annalena lustig machen werden?

Außenminister Westerwelle hatte auf einer in Deutschland abgehaltenen Pressekonferenz zur Amtseinführung darauf bestanden, dass in der Landessprache kommuniziert wird. Der respektlose Lümmel von der linkslastigen BBC ignorierte das. Wahrscheinlich in vorheriger Übereinkunft mit seinen woken deutschen Kollegen, die dem ihnen verhassten Liberalen für diese Selbstverständlichkeit daraufhin sogleich "ewiggestrige Deutschtümmelei" unterstellt hatten, um diesen zu diskreditieren.

Und ja, der Lothar, dem geistern manchmal drei Gedanken gleichzeitig durch seinen Kopf. Da kommt er regelmäßig ins Stottern. Selbst in seiner fränkischen Muttersprache. Wundert es da wirklich, wenn sich er in einer Fremdsprache umso mehr verhaspelt? Noch heute spotten deshalb gewisse Leute über ihn. Selbst dann - oder gerade dann - wenn es eigentlich darum geht, die Leistung dieses international hochgeehrten und genialen Fußballers zu würdigen. Die Leute, die über Matthäus spotten, sind übrigens die gleichen Leute, die kein Problem damit haben, wenn die Deutschkenntnisse ausländischer Spieler nach Jahren in der Bundesliga über ein "Girl, ficki, ficki" nicht hinausreichen und falls diese überhaupt des Englischen in irgendeiner Form mächtig sind, dann oftmals lediglich in Tarzanenglisch zu antworten wissen. Es sind die gleichen Leute, die in den allermeisten Fällen sich nur einbilden, dass sie der englischen Sprache mächtig wären. Einbildung ersetzt aber bekanntlich keine Bildung. Und Mogelpackungen sind und bleiben (Selbst-)Betrug. 

Was Lothar angeht, so hat er im Gegensatz zur Größten Außenministerin aller Zeiten (GröAaZ) sein fehlerhaftes Englisch nicht vom Zettel abgelesen. Er hatte spontan geantwortet und deshalb keine Zeit für Korrekturen oder dergleichen. Annalena hingegen kann das nicht für sich geltend machen.

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