Mittwoch, 30. August 2017
Trotz Quotenregelungen und Fördergelder unbegabt (Ein Taugenichts bleibt ein Taugenichts, daran ändert auch die Quote nichts)
Ausschnitt: bpb
Hierbei stellt sich zunächst die Frage, ob denn beispielsweise Vietnamesen genauso wie Türken "diskriminiert" werden? Wenn nicht, sollte nach den Ursachen hierfür gefragt werden und gegebenenfalls, warum die Bundeszentrale für politische Bildung dann pauschalisierend den Begriff Migranten verwendet?
Was bedeutet bei "gleicher Qualifikation"? Dass ein Hauptschulabschluss an der Rütli-Schule den selben Stellenwert wie ein Hauptschulabschluss einer qualitativ besser aufgestellten Schule besitzt?
Werden türkische Jugendliche mit vorhandener Rechen- und Schreibschwäche gegenüber deutschen Jugendlichen mit ebenfalls vorhandener Rechen- und Schreibschwäche tatsächlich benachteiligt?
Sollten nicht auch Faktoren wie die auffällig hohe Arbeitslosenquote bei bestimmten Ethnien berücksichtigt werden? Schließlich ist es kein Geheimnis, dass die garantiert nicht im Übermaß vorhandenen Ausbildungs- und Arbeitsplätze oftmals über das "Vitamin B(eziehung)" vergeben werden. Das war schon immer so. Wer keinen guten Leumund hat, hat es demzufolge schwerer.
Was sagt die durchschnittlich benötigte Anzahl der Bewerbungsschreiben für ein Vorstellungsgespräch aus, wenn wir nicht zugleich erfahren, ob die Qualität der Bewerbungschreiben auch dieselbe gewesen ist? So manch aufgezählte Bildungseinrichtung in einer Bewerbung verrät nun einmal selbst dem nachsichtigsten und großzügigsten Angestellten eines Personalbüros, dass ein Vorstellungsgespräch nur verschenkte Zeit und vergebene Liebesmüh zur Folge haben kann.
Und was ist mit den vielen Firmen, deren Inhaber einen Migrationshintergrund haben? Bilden die nicht aus oder bevorzugen die ebenfalls möglichst geeignete Arbeitskräfte?
Belassen wir es bei diesen Fragen, doch sei abschließend erwähnt, dass die Lektüre des bpb-Beitrags den Eindruck erweckt, dass die "Wissenschaftler des Sachverständigenrats deutscher Stiftungen für Integration und Migration (SVR)" über das richtige Parteibuch oder über eine Quotenregelung für >diskriminierte< Hochschulabsolventen an ihren Job geraten sind.
Hierbei stellt sich zunächst die Frage, ob denn beispielsweise Vietnamesen genauso wie Türken "diskriminiert" werden? Wenn nicht, sollte nach den Ursachen hierfür gefragt werden und gegebenenfalls, warum die Bundeszentrale für politische Bildung dann pauschalisierend den Begriff Migranten verwendet?
Was bedeutet bei "gleicher Qualifikation"? Dass ein Hauptschulabschluss an der Rütli-Schule den selben Stellenwert wie ein Hauptschulabschluss einer qualitativ besser aufgestellten Schule besitzt?
Werden türkische Jugendliche mit vorhandener Rechen- und Schreibschwäche gegenüber deutschen Jugendlichen mit ebenfalls vorhandener Rechen- und Schreibschwäche tatsächlich benachteiligt?
Sollten nicht auch Faktoren wie die auffällig hohe Arbeitslosenquote bei bestimmten Ethnien berücksichtigt werden? Schließlich ist es kein Geheimnis, dass die garantiert nicht im Übermaß vorhandenen Ausbildungs- und Arbeitsplätze oftmals über das "Vitamin B(eziehung)" vergeben werden. Das war schon immer so. Wer keinen guten Leumund hat, hat es demzufolge schwerer.
Was sagt die durchschnittlich benötigte Anzahl der Bewerbungsschreiben für ein Vorstellungsgespräch aus, wenn wir nicht zugleich erfahren, ob die Qualität der Bewerbungschreiben auch dieselbe gewesen ist? So manch aufgezählte Bildungseinrichtung in einer Bewerbung verrät nun einmal selbst dem nachsichtigsten und großzügigsten Angestellten eines Personalbüros, dass ein Vorstellungsgespräch nur verschenkte Zeit und vergebene Liebesmüh zur Folge haben kann.
Und was ist mit den vielen Firmen, deren Inhaber einen Migrationshintergrund haben? Bilden die nicht aus oder bevorzugen die ebenfalls möglichst geeignete Arbeitskräfte?
Belassen wir es bei diesen Fragen, doch sei abschließend erwähnt, dass die Lektüre des bpb-Beitrags den Eindruck erweckt, dass die "Wissenschaftler des Sachverständigenrats deutscher Stiftungen für Integration und Migration (SVR)" über das richtige Parteibuch oder über eine Quotenregelung für >diskriminierte< Hochschulabsolventen an ihren Job geraten sind.
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