Was sich im
Münchner Landgericht abspielte, ist ein Justizskandal erster Klasse. Ein Justizskandal, der den stalinistischen Schauprozessen in nichts nachsteht, der ohne weiteres an die Zeiten der Inquisition erinnert und direkt an das willkürlich gefällte Unrecht so fürchterlicher Richter wie
Hilde Benjamin und
Roland Freisler anknüpft. Ja, man muss schon ein Fan der erwähnten historischen Ereignisse bzw. der genannten Personen sein, wenn man das Land, in dem ein solcher Gerichtsprozess bzw. ein solches Urteil - Fatwa wäre zutreffender - möglich ist, als Rechtsstaat bezeichnen will. Worin unterscheidet sich der Schauprozess von München von den politischen Schauprozessen in den
Unrechtsstaaten DDR oder Drittes Reich? Die Parallelen sind jedenfalls unverkennbar.
Das ist das eine. Das andere ist das bemerkenswerte Schweigen jener Politiker, die sich sonst bei jeder sich
bietenden Gelegenheit als Gralshüter der Pressefreiheit aufspielen. Wo bleibt der Aufschrei in den Redaktionsstuben der vermeintlichen
4. Gewalt? Warum schweigen Organisationen wie
Amnesty International oder
Reporter ohne Grenzen, obwohl das Unrecht bis zum Himmel stinkt? Was wird als nächstes passieren? Werden Islamkritiker einen gut sichtbaren gelben Stern tragen müssen, um sie als übernächstes in sog.
Schutzhaftlager zu internieren, weil die Verteidiger der Freiheit ab sofort und in
einzig selig machender Wahrheit als
5. Kolonne des Teufels zu gelten haben?
Der Prozess gegen Herrn Stürzenberger verdeutlicht, welchen Wert die ach so gepriesenen Superwerte wie
Toleranz,
Vielfalt und
Freiheit in Wirklichkeit haben. Was ist mit
Artikel 4 des Grundgesetz? Dient der Artikel nur noch zur Einführung und Legalisierung von Zwangs- und Kinderehen, Frauenverachtung, Menschenverachtung, Tierquälerei und weiterer Segnungen der
Religion des Friedens?
Apropos
Religion des Friedens. Die Medien, die im Fall Stürzenberger schweigen, sind nicht zufällig die selben Medien, die nichts besseres zu tun haben, als nur Stunden nach den jüngsten
friedlichen Segnungen Terroranschlägen von Barcelona,
Canbris und
Turku eine gemeinsame Propaganda-Kampagne zu starten, mit deren Hilfe wiederum nicht nur das Prinzip von Ursache und Wirkung pervertiert, sondern auch die
Opferrolle in ihr Gegenteil verkehrt werden soll (siehe
hier und
hier). Offensichtlich macht man sich in den betreffenden Redaktionsstuben Sorgen darüber, weil die Zahl der von den Sicherheitskräften - erfreulicherweise jedoch noch viel zu selten - absolut unschädlich gemachten Genossen Terroristen zunimmt.
Nachtrag: Den Namen der Richterin erfährst du
hier.
Wir erleben inzwischen seit zehn Jahren den "Rechtsstaat" in Ba-Wü. Ein "Hintergrund" wird bei seinen Erpressungen aus Habgier von der Justiz unterstützt. Seine kriminellen Aktionen (Mordversuch, Morddrohungen, Erpressungen, Lügen und Falschaussagen an Eides Statt, Einbrüche, Beweisfälschungen u.s.w.) bleiben unverfolgt. Es gibt zweierlei Recht für Deutsche und Zugewanderte ...
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