Sonntag, 6. November 2011

Der Kulturbanause, Teil VIII

Sollte einer von euch in den Genuss gelangen, das Zeitliche nach mir zu beenden, den bitte ich vielmals darum, folgendes Liedgut in die abzuschließende Dankesrede aufzunehmen.
Danke im Voraus.


Die Netzseite "sozialismus.info" ist mir gänzlich unbekannt und von daher sollte die Werbung im Video überlesen werden.

Einmal, Rio, waren wir uns begegnet. In der Gemarktung Fürstenwalde, das an der Spree gelegene. Und wir haben uns - ohne Worte - angelacht. Dein Lächeln zu - "Mama, Mama, warum hast du mich geboren oder hat mich der Esel im Galopp verloren? Du sprichst von Liebe. Was ist das? Ist das, das Leben in der Stadt? Was soll daran schlecht sein? Liebe kommt von unten..." - werde ich nicht vergessen.
Unsere Verbundenheit erkannte ich an Deinem Lächeln.
Es war ein sauberes Lächeln.
Leider lachten in diesen Moment nur wir beide. Der Rest der Gemeinde wollte womöglich ihren RAF- Hofmusikanten und Medien- STAR, Rio den Reißer, sehen. Ohne ihn erlebt begriffen zu haben.
Schade um die verlorene Tatkraft der Gemeindemitglieder...

Erinnerungen für die, die nicht dabei waren.

Unser Pogo erinnerte Dich an den Moment, als Dir einst diese gerechten Zeilen kamen. Wir bildeten in diesem Moment Deine Zeitmaschine. Es geschah 1991, nicht 1848, 1989 oder gar 1933. Und das ist wirklich gut so. Oder auch nicht. Denn Du warst ebenso die unsere!
Rio, der Traum ist noch längst nicht aus und ich werde auch weiterhin, wie Du, alles daran geben, dass er Wirklichkeit wird.
Solch Liedgut entfremdet von der Einsamkeit eines Kriegers dieser Tage...
"WIR sind die Gefangenen im Klassenkampf...im Kampf um unsere Zukunft und für unser Land"
Und macht Mut und fordert zum "Weitermachen Kamerad/ Genosse!" auf.
Und ist immer wieder schön anzuhören...

Denn der Kampf, mein Freund, geht auch ohne uns weiter! Aber ohne uns gebe es ihn nicht.

Eine Verneinung desselben würde ich als wahre Blasphemie betrachten.


Teil VII

2 Kommentare:

  1. Freiheit für Germar Rudolf, Axel Möller und die Nichtgenannten.

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  2. Rio - ohne Mutterliebe, Vaterliebe, Geschwisterliebe, Onkel-... ? Kein Wunder, dass er nicht wußte, was Liebe ist. Armer Kerl. Aber vielleicht hatte er ja noch Liebe später erleben können.

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