Samstag, 19. November 2011

Über alles! - das dient dem Wachstum...

Um dem ganzen medialen Einheitsquark etwas entgegen zu setzen, sei hier auf ein Gespräch mit Heiner Flassbeck, Chefökonom der UNO-Organisation für Welthandel und Entwicklung, hingewiesen.

Ich belasse dieses Gespräch unkommentiert und welche Meinung ich über die UNO vertrete, dürfte ohnehin bekannt sein. Jedoch möchte ich Herrn Flassbeck nicht mit der UNO gleichsetzen:
Herr Flassbeck, ist unsere Welt mit dem gegenwärtigen Wirtschaftssystem noch zu retten?
Wenn ich ganz ehrlich bin: nein.
Warum nicht?
Weil wir das System, in dem wir leben und wirtschaften, überhaupt nicht ­verstehen. Das liegt vor allem an den Ökonomen, die in den vergangenen 30, 40 Jahren ein Weltbild geschaffen haben, das mit der wirklichen Welt nichts, aber auch gar nichts zu tun hat.
Hier weiterlesen. Nahrung fürs Gehirn, sagt man. Verdauen müsst ihr es wie gewohnt selbst...

3 Kommentare:

  1. Lohnt sich tatsächlich zu lesen.

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  2. Da bin ich der selben Meinung. Jeder der etwas von Banken, Geld, Finanzierungen versteht und produktiver Arbeit, musste das vor Jahren erkennen, das in Deutschland mit Rot-Grün, der entgültige Wahnsinn, durch korrupte und kriminelle Politiker begann.

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  3. @navy
    Ja. Doch es ist nicht nur ein deutsches Problem. Also stellt sich die Frage, welche Macht so mächtig ist, um allen Völkern diesen Stempel aufdrücken zu können? Diese Frage lässt sich nicht nur mit einer verfehlten Finanzpolitik beantworten. Denn irgendjemand oder irgendwer muss dazu in der Lage sein, die fiktiven Unsummen - den Unsinn, an dem wir alle hängen - bereitstellen zu können. Wer oder was ist das stärkste Glied in dieser Kette?

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