Freitag, 11. November 2011

Antideutsche fordern Auftrittsverbot für jüdischen Musiker

Wenn ein politisch unkorrekter Zeitgenosse einen Juden kritisiert bzw. ihm solches unterstellt wird, dann gilt dieser Zeitgenosse gemeinhin als "Antisemit".
Derartig böswilliger und rassistisch motivierter Schwachsinn muss im Umkehrschluss bedeuten - falls ein Zeitgenosse Merkel, Dieter Bohlen oder den Hausmeister an der nächsten Schule kritisiert, dann müsste es sich um einen "Antideutschen" handeln.
Um die Kritik an einer einzigen Person auf ein ganzes Volk bzw. eine nicht homogene Religionsgemeinschaft ummünzen zu wollen, dafür benötigt es nicht nur Dreistigkeit, sondern auch einer gehörigen Portion Verblödung und bornierten Starrsinns.

Was aber, wenn ausgerechnet diejenigen, die jede beliebige Kritik an einen Juden als "antisemitisch" diffamieren wollen, einen Juden kritisieren bemängeln?
Keine Angst, die Bigotterie derjenigen baut auf keiner Logik auf, sonst müssten sie sich selbst als "Antisemiten" bezeichnen. In diesen Fällen halten sie sich getreu an die Göring- Losung: "Wer Jude ist, bestimme ich".

Was ist, wenn diejenigen, die vorgeben "antifaschistisch" zu agieren, dabei noch jeden bekennenden Faschisten übertreffen wollen?
Schaffe ich Recht und Menschlichkeit, wenn ich diese gleichzeitig abschaffe?
Eine einfache Frage, bei der in diesen Zeiten die Fragestellung bereits, als auch die Beantwortung von einer politisch unkorrekten Sichtweise zeugt.
Wer sich mit der Idiotie unserer Tage auseinandersetzt, gilt bereits als Verdächtigter überführter Ketzer und wird dafür gemeinhin von der Heiligen Inquisition zur Rechenschaft gezogen.

Die Heilige Inquisition setzt sich u.a. aus den "Antideutschen" zusammen. Diese dem "linken Spektrum" zuzuordnende Sekte aus Fanatikern bezeichnet sich ungeniert selbst als Antideutsche, leugnet also nicht ihre rassistische Motivation.

Um den Krankheitszustand Deutschlands zu verdeutlichen, sei auch noch angefügt, dass diese antideutschen SA- Schlägertruppen der Besatzungsmächte mit Millionensummen aus dem Etat der deutschen Steuerzahler alimentiert werden. Jährlich mit Millionensummen, versteht sich.
Deutsches Geld stinkt bekanntlich nicht. Und dem deutschen Michel interessiert es nicht, wenn diejenigen, die ihn hassen und bekämpfen, auch noch von ihm bezahlt werden.
Es ist ja auch schick geworden, in bestimmte Etablissements zu gehen und dafür zu bezahlen, sich anspucken, anpissen und auspeitschen zu lassen.
Sklavennaturen erfahren hierzulande Hochkonjunktur.
So wurde den Deutschen als ethnisch definierte Entität der – offenbar genetisch bedingte – Defekt unterstellt, gesetzmäßig nach Krieg, Weltherrschaft und Massenmord zu streben. Diese „antideutsche“ Kernthese zeigt mithin ihrerseits die charakteristische Gestalt eines rassistischen Stereotyps: Einem Kollektiv werden biologisch-genetische Eigenschaften angedichtet und diese dann wiederum auf einzelne Individuen rückbezogen. Genau genommen hätten die „antideutschen“ Theoretiker, allesamt deutscher Nationalität, falls ihre Theorie richtig gewesen wäre, zuallererst Hand an sich selbst legen müssen.
So ganz unausgegoren klingt dies nicht, wenn man die eine oder andere Parole von antideutschen Demos noch in den Ohren klingen hat: „Deutsche in ein Massengrab!“ schallte es bisweilen etwas gewaltgierig unter blau-weiß hervor.
nichtidentisches - Blog
Die Antideutschen werden von vielen unterschätzt und doch reicht ihre politische Macht soweit, selbst Minister und Konzernherren scheitern zu lassen.
Das funktioniert nur, wenn man sich der Macht der Besatzungsmächte sicher sein kann.

Doch zurück zum eigentlichen Thema.
Morgen Abend "bereichert der israelische Saxophonist Gilad Atzmon mit seinem Orient House Ensemble das 34. Göttinger Jazzfestival."
Grund genug für die Göttinger Antideutschen, "antisemitische" Forderungen und Drohungen auszusprechen.
Atzmon, ein radikaler Kritiker von Israels Politik und des Zionismus, sei ein Holocaust-Leugner und »NS-Verharmloser«. Die Positionen des Musikers seien »auf den ersten Blick kaum von denen der NPD zu unterscheiden«, schreibt »a:ka« in einem Flugblatt. Atzmon fungiere gern als »›Alibi-Jude‹ der antisemitischen Internationale« und rede »bisweilen daher wie ein prototypischer Bierzelt-Antisemit«.
Junge Welt (a:ka = antideutsche Gruppierung)
Der Musiker und Schriftsteller Gilad Atzmon zählt zu den aufrechten und idealistischen Menschen unserer Tage und dieser Widerspruch zu den Antideutschen muss deren Gegnerschaft hervorbringen.
Aus seinen Positionen hat der 48jährige, der als Soldat für die israelische Armee in den Libanon-Krieg zog und seit längerem in England lebt, nie ein Hehl gemacht. Er sieht Israel als »eine Kolonialmacht, die durch ethnische Säuberung und Plünderung entstanden« ist. »Der Holocaust diente dazu, die Aufmerksamkeit von den ungeheuren Verbrechen der Alliierten abzulenken«, zitiert ihn nun die Gruppe »a:ka«.
Junge Welt
Die Forderung nach Auftrittsverboten für (bestimmte) Juden in Deutschland sind dieser Tage kein Tabu. Neben Atzmon betrifft dies beispielsweise auch Prof. Finkelstein oder Felicia Langer.

Die Veranstalter des Göttinger Jazzfestivals halten derzeit an Atzmon's Auftritt fest.
Doch erreichten die Göttinger Antideutschen bereits einen Teilerfolg.
Der Fachbereichsleiter für Kultur in Göttingen, Hilmar Beck, kündigte auf Grund der Drohungen seine Funktion in der Veranstaltungsleitung, nicht ohne noch "deutlich zu machen, »daß die Stadt nicht Träger des Festivals ist und das Festival auch nicht zu verantworten hat".
Das zum Einfluss der Antideutschen auf die deutsche Gesellschaft.
Die allgegenwärtige Angst vor sozialer Ächtung - die Angst vor den Antideutschen und dem politischen Klima - ist in Deutschland an der Tagesordnung. Solche feigen Rücktritte sind Usus.
So geht man mit Israel-Kritikern mittlerweile um.« Der tiefere Grund des Boykottaufrufs seien Atzmons politische Positionen, gegen die »diese Leute mit Fakten nicht ankommen«.
Die antizionistische Jüdin Evelyn Hecht-Galinski über das geforderte Auftrittsverbot.
Genauso ist es. Mit Fakten bzw. mit Vernunft erreicht man nichts bei Leuten, die ausschließlich durch ihre Interessen geleitet werden. Schon nicht, weil diese Interessen jeder Vernunft entbehren.
"Der Versuch, meine Sichtweise mit der Nazipartei in Verbindung zu bringen, bedarf keiner Antwort«, schrieb Atzmon mittlerweile selbst. »Wenn ich darauf bestehe, daß Geschichte frei und öffentlich diskutiert werden muß, bin ich dann ein Nazi? Wenn ich vielen israelischen Akademikern darin zustimme, daß der Holocaust die ›neue jüdische Religion‹ ist, bin ich dann ein Nazi?«
Gilad Atzmon
Laut Veranstalter ist das am Samstag stattfindende Konzert von Gilad Atzmon bereits ausverkauft.

Zeigt den Antideutschen nicht nur den Mittelfinger!

1 Kommentar:

  1. Hallo und guten Tag.

    Ein guter Bericht. Wurde mir noch gar nicht bewusst - diese Antideutschen. Wer die wohl steuert? Welcher Geldgeber steckt da wohl dahinter? Welche neue "Religion" will man uns da verkaufen?
    Ein Nazi kann Herr Atzmon wohl nicht sein. Als NAtional-ZIonisten wurden doch die jüdischen Flüchtlinge aus dem Ostblock genannt. Später hat man das dann verdreht. Wohl übersehen dass es Nasi sein müßten wenn es sich um NAtional SOzialisten handeln soll.
    Na ich bin gespannt wie das weitergeht. Interessieren tut mich ein wackelnder Vorturner nicht - aber seine Geldgeber im Hintergrund. Das sind Namen die in den Geschichtsbüchern der Menschen festgehalten werden müßen. Nicht in den staatlichen.
    Diese Antideutschen bemerken scheinbar auch nicht dass es kein Nationalismus gibt bei normalen Menschen. Überall auf der Welt. Es gibt höchstens Regionalisten. Manchmal reduziert auf Famialisten. Nationalismus (im guten wie im schlechten) ist gesteuert. Seine Region oder seine Familie das interessiert.
    Das gilt für Badner, ebenso wie für Menchen aus Trabzon, oder Menschen aus Karnataki. Sie (wir) alle wissen wir gehören einem jeweiligen Staat an. Interessieren und gEfühle gibt es aber höchstens für die Region. Ebenso Vertrauen bei anderen Menschen aus der gleichen Region.
    Also Ihr Preussen - mal wieder Geschichte lesen? Mal wieder in die unterworfenen Regionen reinschnuppern.
    Gruß aus Baden

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