Dienstag, 13. Juli 2010
Alice: ein miserabler Netz- und Telefoniebetreiber
Die Firma Hansenet, welche die Marke Alice vertreibt, mutierte von einem Hamburger Staatsbetrieb zu einen der größten Telekommunikationsunternehmen in der BRD und gehört mittlerweile als Tochterunternehmen zum weltweit operierenden Imperium Telefónica (Madrid).
Es ist lange her, als Hansenet noch durch Qualität glänzen konnte. Mit der Privatisierung nahm die Qualität beständig ab und seit geraumer Zeit (Jahren) ist es geradezu eine Beleidigung für die Begrifflichkeit Qualität, wenn dieses Wort im Zusammenhang mit dem Hansenet- Produkt Alice verwendet wird.
Tagelange Telefonausfälle, manchmal aber auch nur stunden- und minutenlange, werden den Kunden aufgezwungen. Der Kunde kann zu keinem Zeitpunkt davon ausgehen, dass sein Telefon funktioniert.
Alice- heißt in der Praxis Totalausfall.
Vom regelmäßigen Knarzen in der Leitung bis zu einfach abgebrochenen Gesprächen, sei hier gar nicht erst angefangen.
Zwar gibt es eine Servicenummer für Störungen, doch passiert es nicht selten, dass man stundenlang einer Stimme vom Band zulauschen muss, ohne mit einem Mitarbeiter ins Gespräch zu kommen. Kaum vorstellbar, dass nur ein Mitarbeiter Gespräche annimmt und dieser oftmals durch evtl. Darmstörungen seinen Dienst unterbrechen muss.
Es gibt zu viele Störungen entgegenzunehmen.
Kommt man mit einem Mitarbeiter ins Gespräch, beginnt jedes Mal von vorne das minutenlange Ausfragen (als ob man nach der Xten Störungsmeldung immernoch eine unterbelichtete "Jungfrau" wäre) und eine Prozedur, die nicht nur zeit- und nervraubend ist, sondern beleidigend dazu.
Die Kunden versuchen sich meist selbst zu helfen, in dem sie die Stromzufuhr zu den Geräten für einige Zeit unterbrechen und fast immer damit Glück haben. Das heißt, manchmal nach einem, manchmal noch nicht einmal nach dem zehnten Versuch dieser Art.
Leider ist es bisher den Juristen noch nicht eingefallen, dass dies einen Tatbestand der Freiheitsberaubung darstellt. Vom Betrug wollen wir an dieser Stelle gar nicht erst reden. Denn Geld gibt es nur selten zurück erstattet und nur nach Gutdünken von Alice.
Die Firma wirbt stattdessen mit ihrer hervorragenden Qualität und stellt dazu auf ihrer Netzseite Statistiken zur Verfügung, die der Realität spotten, weil ihr Zahlen zugrunde gelegt werden, die mit den tatsächlichen Störungsfällen nichts gemein haben. Immerhin können die Kunden von Hansenets Alice angeblich ihren Telefonanschluss zu 99,8 Prozent im Monat nutzen. Mit so einer Unverschämtheit betreibt diese Firma, und das auch noch beschönigend, Werbung.
Fazit: Der Kunde zahlt für eine Dienstleistung, die er nur unregelmäßig und unzuverlässigst nutzen kann.
Die Technik von Hansenet ist anfällig und fehlerhaft.
Wer sich auf die Funktionstüchtigkeit seines Telefons verlassen will und für sein gezahltes Geld auch die versprochene Leistung erwartet, ist bei Alice an der völlig falschen Adresse.
Es ist lange her, als Hansenet noch durch Qualität glänzen konnte. Mit der Privatisierung nahm die Qualität beständig ab und seit geraumer Zeit (Jahren) ist es geradezu eine Beleidigung für die Begrifflichkeit Qualität, wenn dieses Wort im Zusammenhang mit dem Hansenet- Produkt Alice verwendet wird.
Tagelange Telefonausfälle, manchmal aber auch nur stunden- und minutenlange, werden den Kunden aufgezwungen. Der Kunde kann zu keinem Zeitpunkt davon ausgehen, dass sein Telefon funktioniert.
Alice- heißt in der Praxis Totalausfall.
Vom regelmäßigen Knarzen in der Leitung bis zu einfach abgebrochenen Gesprächen, sei hier gar nicht erst angefangen.
Zwar gibt es eine Servicenummer für Störungen, doch passiert es nicht selten, dass man stundenlang einer Stimme vom Band zulauschen muss, ohne mit einem Mitarbeiter ins Gespräch zu kommen. Kaum vorstellbar, dass nur ein Mitarbeiter Gespräche annimmt und dieser oftmals durch evtl. Darmstörungen seinen Dienst unterbrechen muss.
Es gibt zu viele Störungen entgegenzunehmen.
Kommt man mit einem Mitarbeiter ins Gespräch, beginnt jedes Mal von vorne das minutenlange Ausfragen (als ob man nach der Xten Störungsmeldung immernoch eine unterbelichtete "Jungfrau" wäre) und eine Prozedur, die nicht nur zeit- und nervraubend ist, sondern beleidigend dazu.
Die Kunden versuchen sich meist selbst zu helfen, in dem sie die Stromzufuhr zu den Geräten für einige Zeit unterbrechen und fast immer damit Glück haben. Das heißt, manchmal nach einem, manchmal noch nicht einmal nach dem zehnten Versuch dieser Art.
Leider ist es bisher den Juristen noch nicht eingefallen, dass dies einen Tatbestand der Freiheitsberaubung darstellt. Vom Betrug wollen wir an dieser Stelle gar nicht erst reden. Denn Geld gibt es nur selten zurück erstattet und nur nach Gutdünken von Alice.
Die Firma wirbt stattdessen mit ihrer hervorragenden Qualität und stellt dazu auf ihrer Netzseite Statistiken zur Verfügung, die der Realität spotten, weil ihr Zahlen zugrunde gelegt werden, die mit den tatsächlichen Störungsfällen nichts gemein haben. Immerhin können die Kunden von Hansenets Alice angeblich ihren Telefonanschluss zu 99,8 Prozent im Monat nutzen. Mit so einer Unverschämtheit betreibt diese Firma, und das auch noch beschönigend, Werbung.
Fazit: Der Kunde zahlt für eine Dienstleistung, die er nur unregelmäßig und unzuverlässigst nutzen kann.
Die Technik von Hansenet ist anfällig und fehlerhaft.
Wer sich auf die Funktionstüchtigkeit seines Telefons verlassen will und für sein gezahltes Geld auch die versprochene Leistung erwartet, ist bei Alice an der völlig falschen Adresse.
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Eine Ansammlung von subjektiven Einzelerfahrungen gespickt mit Ignoranz, Unverständnis und grenzenloser Spekulation.
AntwortenLöschenIch würde mich schämen, so etwas öffentlich zu machen.
@anonym
AntwortenLöschenEines zuerst, schämen muss sich niemand, auch wenn es sich um "subjektive Einzelerfahrungen" handeln sollte. Es bleiben dennoch Erfahrungen.
In wie weit diese eine "Einzelerfahrung" darstellen, lässt sich bereits an der konzerneigenen Werbung ermessen. In den letzten vier Wochen soll die durchschnittliche Telefonausfallzeit bei 4, 22 min. gelegen haben. Bei einer Masse von knapp 2 Millionen Kunden, kommen dabei umgerechnet ingesamt 15 Jahre Ausfallzeit in vier Wochen zustande.
Ich denke, ihr phrasenhafter Vorwurf der "Ignoranz, Unverständnis und grenzenloser Spekulation" ist ein Spiegelbild ihrer eigenen Wahrnehmung. Wobei sich diese getrübte Wahrnehmung auf die Konzerninteressen zurückführen lassen dürfte.
Nein, mit unbegründeten Behauptungen können sie weder diese Vorwürfe aus der Welt schaffen, noch die Kundenzufriedenheit erhöhen. So etwas gelingt nur durch Taten, nicht durch schäumendes Wutgeschwätz, dass alles andere als eine objektive Einzelmeinung darstellt.
Ungezählte Male wurde ich durch Menschen, die mich telefonisch zu erreichen suchten, darauf angesprochen, dass "dein Telefon 'mal wieder spinnt".
AntwortenLöschenEingeweihte wissen mittlerweile über diese permanenten Störungen Bescheid und so muss man zusätzliche Kosten in Kauf nehmen und mobil Nachrichten austauschen. Wie mir jedesmal bestätigt wurde, ist von den Anrufern entweder ein Dauerbesetztton zu hören, was logischerweise nervig ist und den Adressaten in Misskredit bringt oder es ist eine unverständlich knarzende Computerstimme zu vernehmen.
Keine Ansage: "lieber Anrufer, der von ihnen gewählte Anschluss ist zur Zeit nicht erreichbar, da unsererseits eine technische Störung vorliegt. Hansenet".
Nein, es geht statt dessen (materiell und anderweitig) immer gegen den zahlenden Kunden.
Ganz zu schweigen davon, wenn ein Hansenet- Anschluss für lebenserhaltende Maßnahmen verwendet werden muss, es auf Sekunden oder Minuten ankommt und gerade einer dieser permanenten Totalausfälle vorliegt.
Es darf dabei getrost spekuliert werden, wieviel Tote oder Behinderte zu Lasten dieser unzuverlässigen Firma gehen?
Aber soweit reicht die Objektivität eines @anonym nicht. Das ist eine Frage der Intelligenz und des Anstands.
Und ich kenne eine diverse Anzahl an Hansenet- Kunden, die auch diese Erfahrungen machen. Dies sollte ebenfalls nicht weiter "ignoriert" werden.
AntwortenLöschenIch kann Lux nur zustimmen. Wenn alles funktioniert ist auch alles in bester Ordnung mit Alice aber sollte sich mal eine Störung ergeben ist man aufgeschmissen. Kostenbehaftete Hotline (0,14 Cent Min.) für DSL-Zugänge. Die Mittarbeiter der Hotline sind schnell überfordert und reichen einen einfach weiter zu einem anderen Servicemitarbeiter oder legen sogar einfach auf. Nach nun mehr als 12 Anrufen (circa 19 EURO) bei der Hotline und dem Austausch der Kompletten Hardware durch Alice liegt nun immer noch nach mehr als 2 Wochen kein DSL-Signal bei mir an. Mir blieb nur übrig den Anbieter zu wechsel. Alice macht so viel Werbung um neue Kunden zu werben kann oder will keine Bestandskunden pflegen oder gar halten. Störungsbehebung ist absolut mangelhaft leider!
AntwortenLöschen@ Anonym:
AntwortenLöschenDie Qualität Ihres Posts scheint der Qualität Ihres Geldgebers zu entsprechen; eigentlich sind wir mittlerweile von bezahlten False Flag Schreiberlingen subtilere Meinungsäusserungen gewöhnt. Dies bestätigt nur die Kernaussage des Artikels--- getroffene Hunde bellen :-)
Übrigens kann man sich beim verfassen eines Kommentars in diesem Blog einen aussagekräftigen Namen geben; Ihrer sagt viel aus!
Hallo Boro, leider bin ich ein ganz normaler Nutzer und komme nicht aus der bezahlten Abteilung wie Sie es gerne hier aussehen lassen möchten. Ich kann nur hoffen das der Markt es schon richten wird. Ich jedenfalls möchte mich nicht mehr länger ärgern über die Kostenbehaftete und inkompetente Hotline bei Alice.
AntwortenLöschen@ Anonym bzw Ex Alice Kunde
AntwortenLöschenHallo; wenn Sie derselbe Kommentator sein sollten fehlt mir gerade der inhaltliche Zusammenhang zwischen beiden Beiträgen--- wird bestimmt an der Hitze liegen :-)
Während der erste den Blogger als "ignoranten, unverständigen und grenzenlos spekulativen" bezeichnet und damit meiner ersten Einschätzung entspricht hat der 2. Beitrag nicht wirklich einen Bezug dazu. Nicht ich möchte irgendetwas so aussehen lassen, das lag wohl in der Hand des Verfassers.
Wahrscheinlich ein ganz grosses Missverständnis :-)
Solche Missverständnisse können passieren, wenn Kommentare unter "anonym" eingestellt werden.
AntwortenLöschenBeitrag 1 und 5 sind verschiedene @anonym.
@Boro meinte Beitrag 1... ;-)
Ja; der 2. Kollege Anonym hat sich während der Freigabe-Wartezeit dazwischengschlichen-- Shit happens :-)
AntwortenLöschenAlso Lieber Ex-Alice-Kunde-- eine Wertung ihres ersten Beitrags unter Anonym(5) habe ich natürlich nicht vorgenommen, Ihr 2. Beitrag harmoniert im Nachhinein natürlich mit dem ersten.
Viel Spass weiterhin hier auf Luzis Seite und wenn sich der erste Anonyme nochmal äussern will---jederzeit gern :-)