Samstag, 5. Juni 2010

Und noch ein Kandidat für DSDB - Joseph "Joschka" Fischer

Der "Ungelernte" Fischer hatte es in seiner Karriere noch nicht einmal zu einem (Haupt-) Schulabschluss gebracht, doch heute ist er "Professor". Wie geht das im Land der bürokratischen Zertifikatepflicht, in dem fast jedes Talent diskriminiert wird und man noch nicht einmal ein schnödes Gaspedal eines Gabelstaplers bedienen darf, ohne vorher eine amtliche Bestätigung dafür zu besitzen?
Ganz einfach. Man muss nur die richtige Chuzpe haben, funktionieren und seine ferngesteuerten Hausaufgaben fleißig erledigen.
Fischer, vom Obersten Gerichtshof in Belgrad (Serbien) als Kriegsverbrecher zu lebenslanger Zuchthausstrafe verurteilt, kann heute immer noch unbehelligt seiner Umtriebe nachgehen. Serbien ist zwar UNO-Mitglied, aber dermaßen einflusslos, dass Verbrecher wie Fischer von der Verbüßung ihrer legitimen Strafe (auch gemäß bundesdeutschen und Völkerrecht) bewahrt bleiben.
Und dabei ist der Aushilfstaxifahrer und spätere Bundesaußenminister Fischer keiner weiteren steuerpflichtigen bzw. amtlichen Tätigkeit nachgegangen, was über seine weiteren Einnahmequellen und Beschäftigungsfelder garantiert nichts aussagt. Lediglich darüber, dass Fischer "ferngesteuert" war und ist. Alles andere wäre ein Wunder und an soviel Lebensverneinung glauben nur die "Gläubigen aller Länder" und sind darin auch traditionell vereint.
"Deutsche Helden müßte die Welt, tollwütigen Hunden gleich, einfach totschlagen; dies zeigt unsere Geschichte ganz sicher." 
Joschka Fischer, 1982
Dies äußerte Fischer, als es darum ging, öffentlich anzudenken, Bundeswehrsoldaten international (ausschließlich als Sanitätspersonal) einsetzen zu wollen. Vergessen sie dabei nicht, dass man den Bundesbürger langsam an die neuen imperialen Aufgaben heranführen musste. Schritt für Schritt. Erst Rot- Kreuz, dann Sterbe- Kreuz, dann Freiheit am Hindukush, dann Freiheit der Handelswege,...
Immer zu Diensten der Kreuz- Liga. Die aktuelle Tatsachenbenennung seitens Köhlers, die angeblich den Bundes- Hotte zum Rücktritt bewogen haben soll, war lediglich ein weiterer Schritt in diese populistische Eingewöhnungsrichtung.

Fischer war sich damals noch seines (heuchlerischen) Populismus sicher. Selbstvermarktung ala CIA? Doch das führt womöglich zu weit. Sogar in Richtung Verschwörungstheorie?
Ich leugne nicht, und erst dann ist es "politisch korrekt", denn wider meines Wissens hat es zu keiner Zeit und niemals Verschwörungen in der Weltgeschichte gegeben. Oder doch?
Kleine Anekdote am Rand.
Ich kann mich sehr gut daran erinnern, dass zwei CIA- Mitarbeiter in Berlin- Marienfelde mit mir ein Gespräch suchten. Sie stellten sich jedenfalls als Mitarbeiter der CIA bei mir vor. CIA? 
Auch als Ossie, zudem bereits in der DDR mit Westfernsehempfang ausgestattet, kannte man die CIA nur aus selbstverherrlichenden HOHLlywood- Spinnereien, auf Zelluloid überbewertete Traumstreifen. Und dann folgte etwas Realität, von der man auf Grund gewohnt wahrheitsmäßiger fernsehtauglicher Berichterstattung entfremdet wurde.
Frage CIA (der Frageführer war ein Afro, der "Bulle" im Hintergrund ein "Weißer" - beide hatten sich modisch schick in NATO-Kampftarn gekleidet):
Sie hatten angegeben, Kontakte mit der Staatssicherheit unterhalten zu haben. Können sie uns Namen nennen?
Ich: Ich weiß nicht, wie es in ihrem Land ist. Die Staatssicherheit hat sich bei mir nie mit bürgerlichem Namen vorgestellt und falls doch, dann wäre es bestimmt nicht der richtige, sondern ein Künstlername gewesen.
CIA: Mmmh. (kurze Denkpause). Ja, dann hat sich hier dieses Gespräch beendet.
Dieses kurze und lächerliche Gespräch hat wirklich stattgefunden. Ich war damals von diesem so legendären Sicherheitsdienst nur noch enttäuscht, obwohl ich bereits zuvor keine Sympathie für ihn hatte, doch dafür wenigstens Respekt. Ab da an noch nicht einmal letzteres. Das Gespräch hatte stattgefunden, weil sich jeder Ostdeutsche, der im Westberliner Auffanglager Marienfelde vorstellig wurde, bei den Alliierten turnusmäßig vorzustellen hatte. Es ist schlichtweg eine Lüge, wenn man behauptet, die DDR, die BRD oder das autonome Westberlin wären und sind souveräne Staatsgebilde. Selbst im sog. Friedensvertrag (2+4 Vertrag) ist der alles entscheidende sinngemäße Zusatz enthalten, "...solange es nicht die Interessen der Alliierten betrifft".
Dieser Vertrag aus dem Jahr 1991 wird uns heute als "Souveränitätsvertrag" bzw. "Friedensvertrag" verkauft und das, obwohl jeder Bürger (Ostdeutsche, Westdeutsche und die mit Migrationshintergrund) stets darüber belehrt wurde, dass die DDR und ganz besonders die BRD ab 1949 bereits angeblich souveräne Staaten waren. Und UNO- Mitgliedsstaaten..., was nicht für dieses propagandistische UNO- Gebilde spricht. Für jeden Menschen nachprüfbar ist allerdings, dass noch heute Japan und Deutschland einer sog. "Feindstaatenklausel" unterliegen. Erst vor wenigen Tagen ist aus diesem Grund der japanische Ministerpräsident zurückgetreten, weil er wörtlich "das Vertrauen seiner Wähler" nicht bestätigen konnte. Der japanischen Verfassung zuwider, dürfen nämlich auf japanischem Territorium (Hiroshima, Nagasaki)  keine atomaren Waffen vorkommen. Die Besatzungsmacht USA und ihre bisherigen japanischen Lakaien haben bisher diesen Grundsatz ignoriert. Der Ministerpräsident wollte genau dies verändern. Die USA verfügen nachweislich über atomare Waffen auf dem "Hoheitsgebiet" Japans. Aber so etwas wird in der medialen Kotzeküche nicht aufbereitet. Nachdem wir alle Papst sind, heißen wir jetzt auch noch alle Lena. Solcher Blödsinn ist dann doch von größerer Bedeutung. Am Taufbecken hat man schließlich sein Gehirn abzuliefern .
Zurück zum "ausbildungsfernen" Fischer. Er, der noch jeden Rot- Kreuz- Sanitätssoldaten als "tollwütigen Hund totgeschlagen" wissen wollte, war 1999 einer der deutschen Funktionäre, die das souveräne Jugoslawien nachgewiesener Weise mit Lügen (Fischer bemühte damals sogar einen Auschwitz- Vergleich zur Denunziation Jugoslawiens) denunzierten, um u.a. auch deutsche Bomber dieses Land verwüsten zu lassen.
Diese Tatsache schmerzt heute noch. Ich, der ich nicht Schuld daran bin, schäme mich heute noch gegenüber unseren serbischen Mitmenschen. Wir hätten Leute wie Fischer damals schlichtweg öffentlich, im Namen des Volkes, standrechtlich aburteilen sollen, um dem Rest Menschheit zu bezeugen, dass wir Deutschen aus unserer Niederlagen- Geschichte gelernt haben.
Und wissen sie was? Jetzt steht das "Brot und Spiele"- Spektakel der Fußball- WM vor der Tür. Einer unserer Vorgruppensportfreunde ist das geschmähte Serbien. Wie sehr ich es mir herbeiwünsche, dass dieses Serbien wenigstens auf sportlichem Gebiet die Großkotzerei dieser Bananenrepublik beenden und somit die Schmach von 1999 würdigen und belohnen könnte, kann ich gar nicht in passende Worte kleiden. Ihr Serben, knallt sie regelrecht ab! Sie hätten es alle Male verdient. Jedes eurer Tore könnte zwar nicht eure Toten zurückholen oder eure staatliche Unabhängigkeit wieder herstellen, aber es wäre Medizin für die gescholtenen Seelen der Gerechten. An diesem Tag kann ich kein Patriot sein, an diesem Tag bin ich in meinem Herzen ganz auf eurer Seite.
Doch bevor ich an dieser Stelle meine Verachtung weiteren Freygang* (das Anklicken lohnt sich) gestatte, möchte ich ihnen nicht das Bewerbungsvideo für die DSDB- Wahl vorenthalten.


Petra Kelly war die Begründerin und Ikone der "Grünen"- Partei. Einer Partei, die zu ihrer Gründungszeit notwendig war, weil sie die Bedürfnisse des Volkes nicht ignorierte. Kelly nannte Joseph "Joschka" Fischer einen "Emporkömmling" und einen "Karriereisten". Nach dem vermeintlichen Freitod der Kelly konnte sich allerdings die Mischpoke um Fischer durchsetzen. Von der einstigen "Friedenspartei" führte das zur "Kriegspartei". Selbst letzte Mohikaner, wie der Grünen- Abgeordnete Ströbele sollten intrigant abserviert werden, in dem man Ströbele in Berlin als Kandidat im Heimatrevier eines Gregor Gysi aufstellte. Ströbele wäre nachweislich chancenlos geblieben, wäre Gysi nicht zuvor bei der Landeswahl als Berliner Minister durchgestartet. Nur so hat sich die Mehrheit in Berlin- Kreuzberg- Friedrichshain für den Gysi- Ersatz Ströbele entschieden. Ströbele erhielt durch den Wähler, wie zuvor Gysi, ein Direktmandat. Pech für Fischer, er wollte den alten Parteikameraden durch diese Intrige auf Eis legen.

In der Tradition bisheriger Bundespräsidenten ist deshalb Fischer ein geeigneter Kandidat.

* Wenn es in der DDR so etwas wie die westdeutschen TonSteineScherben gab, dann war es mit Sicherheit Freygang (hier klicken). Das war kein Zufall, Andre' & Co. mochte die Musik und vor allem die Aussagekraft eines Rio Reiser. Zwischen mehreren Auftrittsverboten zogen Freygang Rebellen aus der gesamten "damaligen" Republik an. Jedes ihrer Konzerte war ein Spektakel und mehr als ausverkauft.
Ich war als Jugendlicher einer der DDR- Punks, einer dieser Konzertbesucher
(Später, nachdem immer mehr "tote Hosen" im "Ärzte- Wahn" sich in der Szene breit machten, wurden wir Skinheads. Schon damals war man also modebewußt und selbst als "Rebell" war man immer auf dem neuesten Stand. Außerdem fanden wir "Ossie- Hartcore- Punks" in den "Onkelz" unsere Propheten. Weil wir nicht anders als die Frankfurter dachten. Wozu sollte diese Tatsache verleugnet sein? Später denunzierten sie uns als "Nazis", doch wir fühlten nur selten als solche. Zum "Nazi" wird man nicht geboren, sondern dazu gemacht. Niemand von den Leuten, die ich als Weggefährten in Erinnerung habe, hätte jemals daran gedacht, auch nur ein einziges Kind "in die Lager" schicken zu wollen. Wir haben derartiges Gedankengut stets und beständig abgrundtief verachtet. Jaaa! - sogar innigst GEHASST.  Das ist die Realität, auch wenn sie als medialer Bildungsbürger über andere Informationen zwanghaft verfügen wollen. Ich habe mich damals schon nicht verBLÖDet, ich habe diese Zeit gelebt und weiß somit, wovon ich rede. Wir rannten uns damals als Jugendliche unsere ungereiften Birnen an den Mauern des Systems ein und waren auch noch verdammt stolz darauf. Es war für uns keine Mode, sondern Sinn unserer Leben. Einer meiner besten Freunde, der Russe Boris Weigelt, den wir in der Szene "Wowa" nannten, ist daran zu Grunde gegangen. Er hatte sich seinen Freitod mit einer Überdosis Heroin gegönnt. Wohlgemerkt nach der "Wende". Wowa hat es nicht ertragen, ein zweites Mal Verlierer zu sein. Und eines können sie mir gewiß glauben, es schmerzt heute noch, an dieses Schicksal zu erinnern. Jeder Inhaftierte in DDR- Gefängnissen hatte zwei "Schreibadressen", an die er sich an die "Außenwelt" richten konnte. Eine war selbstverständlich meinen Eltern vorbehalten, die andere "Wowa". Einmal hatten sie bzw. wir es sogar geschafft, dass wir uns aus verschiedenen Zuchthäusern Briefe zusandten. Ab 1987 hatte ich Wowa als Freund nicht mehr sichten können. In der Folgezeit war entweder er oder ich inhaftiert.  In Gedanken waren wir dennoch vereint geblieben. Bis ich, völlig verspätet, von seinem Tod in Kenntnis gesetzt wurde. Ja, auch Männer dürfen weinen. Wenn nicht, dann ist es mir SCHEISSEGAL (auch dieses Anklicken lohnt sich, es sagt mehr über mich aus, als das, was ich hier in Worte fasste). Die DDR ist nicht an ihrer Mauer und an vermeintlichen Schulden gescheitert, sondern darum, weil sie ihre besten Leute lieber einsperrte, verfolgte und denunzierte, als sich ihrer Befähigung zu bedienen. Parteiwillkür, Ignoranz, Spießertum, Entfremdung vom Menschsein und Unwissenheit waren die Gründe für das Sterben einer nach wie vor guten Idee. Der sozialistische Gedanke lebt fort. Nicht im untergegangenen Staatskapitalismus einer DDR, sondern in unseren Köpfen. Und Ideen sind nicht zu töten und auch nicht einzusperren, wie es sich im Hinblick auf jegliche "Meinungsverbrecher" auf dieser Welt bestätigen lässt. Ideen leben fort, auch für den Fall, wenn selbst der Ideengeber das Zeitliche bereits gesegnet hat.) 
und hatte noch bis zu meiner Ausweisung aus der DDR in Ehren einen Bierdeckel aufbewahrt, auf dem mir Andre' nach einem seiner Auftritte seine Adresse aufgemalt hatte. Für alle Fälle, meinte er gegenüber diesem Jungspund, falls ich in Berlin einmal nicht wüßte, wo ich Asyl finden könnte. Später hatte ich, nach einem Freygang-Auftritt in Hamburg, mit dem mittlerweile als "Stasie- Agenten" enttarnten Gitarristen der Freygang, bei Wein, Schnaps und Bier so viele philosophisch schwerlastige Stunden gemeinsam verbracht, dass Egon am nächsten Tag das anstehende Konzert in Weimar absagen musste. Wie er mir später persönlich berichtete, war dies wegen seines darauffolgenden "Haarwurzelkatarrs" geschehen. Nun gut. Jemand, der Egon ernsthaft seine Agenten- Karriere vorwerfen mag, ist bereits daran gescheitert, dass Egon damals seinen Beruf als Deutschlehrer an den Nagel hing, um fortan Zielscheibe für die MfS- Fraktion, römisch Zwanzig, sein zu sollen.
Schwachsinn?!!! Egon war IM, dass hat er selbst zugegeben. Doch wollt ihr Ankläger vergessen machen, unter welchem Druck sich Menschen wie Egon dafür entscheiden sollten?
Wenn ja, sage ich euch, habt ihr keinste Ahnung darüber, was es heißt, Zielscheibe eines Geheimdienstes zu sein. Furzt doch lieber weiter in eure Fernsehsessel, aber seit wenigstens ruhig dabei und predigt nicht in aller Öffentlichkeit eure Unwissenheit darüber. Schaltet wenigstens einmal ab und haltet eure Schnauze, wenn sich Erwachsende unterhalten. Ein einziges Mal!

In all den Jahren sind mir vor allem zwei Menschentypen positiv aufgefallen. Die einen sind begnadete Handwerker durch ihre Hände (Maurer, Zimmermänner, Maler, Künstler etc.) und die anderen begnadete Handwerker in ihren Hirnen (Philosophen, andere Künstler, Ideengeber etc.). Divide et Imperia? Tötet diesen Gedanken! Ersetzt ihn! Macht für den, der sie nicht will! Vereint euch, keiner ist besser als der andere. Jeder Mensch hat seinen Platz. Nutzt eure Begabung zu eurem Wohl und lasst euch nicht von den Herrschenden "vierteilen".

2 Kommentare:

  1. Fiscer,eine ferngesteuerte Kreatur.Leider von der Masse des deutschen Volkes Hochverehrt.Sogar echte Professoren sprechen ihn als Herr Kollege an.

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  2. Hallo Lux,

    danke mal wieder für diese Meisterleistung.... weiter so

    GvBorg auch an den Boro

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