Montag, 29. Mai 2017

G7-Gipfel: USA sind nicht isoliert, sondern Sprachrohr nahezu aller europäischen Staaten

Wunder, oh Wunder! Wenn die Bonzen tagen, dann lassen sich auf einmal die Grenzen aus Sorge um die Sicherheit schließen. Zur Sicherheit der Bürger geschieht das trotz der zu verbuchenden Kriminalitätswelle jedoch auch weiterhin nicht. Und das, obwohl die Bürger Europas über keine gepanzerten Limousinen, kein Militär und keine Armeen an Personenschützern verfügen.
Eigentlich hatte Gastgeber Italien eine gemeinsame Erklärung zu den positiven Aspekten der Zuwanderung und einem besseren Bewältigung der Flüchtlingskrise verabschieden wollen. Dabei sollte es auch um legale Migration gehen. Doch hatten die US-Unterhändler das Vorhaben in den letzten Sitzungen zuerst Ende April und dann bei einem ungewöhnlichen Krisentreffen der Chefunterhändler Mitte des Monats endgültig blockiert.
Im Abschlusskommuniqué wird auf Forderung der USA nur ein kurzer Passus zu Flüchtlingen aufgenommen, der Sicherheitsfragen hervorhebt: "Wir [die G7-Staaten] bestätigen die souveränen Rechte der Staaten, ihre Grenzen zu kontrollieren und klare Grenzen für die Zuwanderung zu setzen.
n-tv
Was die gleichgeschalteten Medien in Deutschland verbreiten, sind "FakeNews" über eine innerhalb der G7-Staaten isolierte USA und deren angeblichen Alleingang. Dass das vom Wohlwollen Deutschlands abhängige und papsttreue Italien, das traditionell über eine starke Linke verfügt, eine solche Abschlusserklärung vorgesehen hatte, mag den Tatsachen entsprechen. Dass Frankreich unter Macron so einen antidemokratischen Wisch widerstandslos unterschrieben hat, mag ebenfalls den Tatsachen entsprechen. Gleiches kann - obwohl noch weniger wahrscheinlich, da das Land selbst eine Politik der "souveränen Rechte, kontrollierter Grenzen und klar begrenzter Zuwanderung" betreibt - von Kanada angenommen werden.

Dass jedoch Japan und Großbritannien die "Forderung der USA" widerwillig angenommen haben sollen, entspricht wohl kaum den Tatsachen. sondern allenfalls dem Wunschdenken der Bundesregierung und der mit ihr vernetzten Journaille. Japan ist hinlänglich für seine souveräne und rigoros begrenzte Zuwanderung bekannt. Außerdem hat Japan nie einen Hehl daraus gemacht, dass es kein Interesse an einer islamischen Unterwanderung hat. Denn Japan betreibt keine islamophile Politik, sowohl nach innen wie nach außen.

Dass sich Großbritannien für den Brexit entschieden hat, lag nicht zuletzt daran, weil sich das Land in Sachen Zuwanderung nicht länger von Deutschland auf dem Kopf herumtrampeln lassen wollte. Mit anderen Worten war die Entscheidung für den Brexit eine Entscheidung für souveränes Staatsrecht, für kontrollierte Grenzen und für klar begrenzte Zuwanderung. Warum sollte das Land dann nur widerwillig und unter Druck der USA unterzeichnet haben?
Nicht die USA sind isoliert, sondern die G7 sind gespalten.
'Die Zeiten, in denen wir uns auf andere völlig verlassen konnten, die sind ein Stück vorbei. Das habe ich in den letzten Tagen erlebt', also in der Auseinandersetzung mit Trump während dessen ersten zwei Etappen in Europa, auf dem Nato-Gipfel von Brüssel und beim Gipfel der großen Sieben auf Sizilien. Und die Kanzlerin hat, nicht zufällig, einen Satz wiederholt, den sie bereits anderentags bei der Ankunft von Trump gesagt hatte: 'Wir Europäer müssen unser Schicksal wirklich in die eigene Hand nehmen'.
aus La Repubblica (laut Bild)
Die internationale Presseschau der Bild-Zeitung fällt schon dahingehend auf, in dem ausschließlich Zeitungen zitiert werden, die mit dem Springer-Konzern auf mehr oder weniger unterschiedliche Weise vernetzt sind und das allein zum Zweck der gleichgeschalteten, Pardon, der "freien, neutralen und unabhängigen" Berichterstattung, die für eine "pluralistische Meinungsbildung" unabdingbar ist, wie es stets von der international organisierten Propaganda verlautbart wird.

Merkel sagt "wir Europäer" und schließt damit fast alle europäischen Staaten aus. Zumal die Zusage nach "souveränen Rechten, kontrollierter Grenzen und klar begrenzter Zuwanderung" ganz klar im Interesse der europäischen Staaten begründet liegt, was sich allerdings von den Hegemonialbestrebungen Merkeldeutschlands wohl kaum sagen lässt.
Wenn Blicke töten könnten...

2 Kommentare:

  1. Verstehe ich nicht. war der sogenannte Gipfel in Nordafrika oder wo landen die sogenannten Geretteten an? Die von unserer Arbeitsleistung bezahlten Caritiven Organisationen bringen also Futschis oder wie sie heissen übers kompletette Mittelmeer und nicht dahin zurück wo sie sie retten( afrikanische Küste)? Na gut- Gutmenschdummstell aus- versenken die Kähne und es reicht jetzt mit der Verblödung- wer helfen will- gern- ab nach Afrika- da gibt es genug zu tun!

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    1. Die Organisationen,das sind nichts anderes als Schlepper. Die sind vor der lybische Küsste positioniert, geben sogar Licht Zeichen, dass die sogenannte Flüchtlinge können los liegen.

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