Montag, 11. Juli 2016

Polit-Elite fordert Schluss mit Einigkeit und Recht und Freiheit - voraufklärerische Werte braucht das Land

Kaum will das Bundesland Nordrhein-Westfalen seine Minister nicht mehr auf das Volk, sondern lediglich auf das Land vereidigen, da stürmen auch schon andere Kanaillen hervor, denen die Symbole eines demokratischen und freiheitlichen Deutschlands dermaßen stören, dass sie sie vernichtet wissen wollen.

So schreibt Gunnar Schupelius in der Berliner Zeitung:
Die Stiftung Preußischer Kulturbesitz verwaltet deutsche Kulturgüter, darunter die großen Berliner Museen und die Staatsbibliothek, in deren Besitz sich die erste Abschrift der deutschen Nationalhymne befindet („Einigkeit und Recht und Freiheit“). 
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Zum 175. Geburtstag will die Stiftung Preußischer Kulturbesitz (SPK) die Hymne kritisch beleuchten. „Was besingen wir eigentlich, wenn wir an das Deutschland des Jahres 2016 denken?“, fragt die aktuelle Ausgabe des „SPK-Magazins“ grüblerisch. „Reicht ein einziges Deutschlandlied überhaupt aus, um unsere immer bunter werdende Gesellschaft zu repräsentieren?“
Und also beauftragte man drei zeitgenössische Autoren, einen neuen Text auf die alte Melodie zu verfassen. Ausgewählt wurden Tanja Dückers, Marica Bodrozic und Jan Koneffke.
Zwar ist nicht überliefert, wie hoch die Tantiemen der Autoren ausgefallen sind, doch handelt es sich bei den drei Ausgewählten um Kulturschaffende, denen so etwas wie Heimatliebe oder Heimatverbundenheit nicht mal eben so nachgesagt werden kann.

Dementsprechend sind auch die auf Menschen mit Wurzeln unpassend wirkenden, um nicht zu sagen, die ausgesprochen dümmlichen Textbeiträge ausgefallen.
„Sei in Frieden mit den Nachbarn nah und fern“, mahnt Tanja Dückers und fügt politisch korrekt hinzu: „Was du aufnimmst, verändert sich und dich, macht dich reicher.“
Ganz ähnlich politisiert auch Marica Bodrozic. Sie schreibt von „offenen Grenzen“ als „Befähigung zur Andersheit“ und stellt fest: „Es gibt ja keine deutschen Vögel.“
Jan Koneffke sieht es etwas düsterer und reimt: „Fluchtasyl brennt lichterloh, Mutterland, das wieder Pech hat, deine Lover: hohl und roh“.
Bleibt noch zu erwähnen, dass es sich bei der Preußen-Stiftung um eine Initiative von Bund und Ländern handelt, die der Kulturstaatsministerin untergeordnet ist. Dieses Amt hat derzeit Monika Grütters (54) inne. Grütters ist eine Funktionärin des politischen Katholizismus und u.a. Mitglied in der Nachfolgepartei des Zentrums, kurz CDU.

Da bekanntlich zu öffentlichen Anlässen, wenn überhaupt, nur noch die dritte Strophe des Liedes der Deutschen gesungen wird, ist des Pudels Kern unschwer zu erraten.
Einigkeit und Recht und Freiheit
Für das deutsche Vaterland!
Danach lasst uns alle streben
Brüderlich mit Herz und Hand!
Einigkeit und Recht und Freiheit
Sind des Glückes Unterpfand –
Blüh im Glanze dieses Glückes,
Blühe, deutsches Vaterland!
Hier geht es zum Zeitungsartikel der BZ.

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