Montag, 18. Juli 2016

Samstags in Deutschland: Erdogan-Türken wüten in den Städten

In mehreren deutschen Großstädten kam es am Samstag zu spontanen Demonstrationen von Erdogan-Fans.
Wie immer, wenn diesem Pack die Straße überlassen wird, kam es zu Gewaltausbrüchen. So auch in Gelsenkirchen:


Erdogan Anhänger randalieren in Gelsenkirchen
Großeinsatz am Samstagnachmittag für die Polizei in Gelsenkirchen auf der Polsumerstraße. Dort hatten sich hunderte Erdogan Anhänger nach dem Putschversuch vom Freitagabend zu einer Spontandemonstration versammelt. Etwa 150 Personen randalierten wenig später an einem Jugendtreff der der "Gülen-Bewegung" nahestehen soll. Fethullah Gülen ist das geistliche Oberhaupt der gleichnamigen islamischen Bewegung, lebt in den USA und steht im Verdacht den Putschversuch gegen Erdogan organisiert zu haben. Mehrere Fensterscheiben gingen an dem Gebäude zu Bruch bis die Polizei mit zahlreichen Kräften für Ordnung sorgte und das Gebäude sicherte. Die Leitstelle der Polizei Gelsenkirchen dementierte noch am Samstagnachmittag vehement einen Zusammenhang zwischen den Zerstörungen und der Demonstration.
 nrw-aktuell.tv
Das Interessanteste an der Meldung steht am Schluss. Zwar kann man sich die Gründe für das Verhalten der Polizei denken, doch wäre es zu schön, wenn man eine hochoffizielle Begründung in Erfahrung bringen könnte. Und weitaus schöner wäre es, wenn der oder die Beamten aus der Leitstelle, die für diese Falschauskunft verantwortlich sind, so richtig einen auf ihre Mützen bekommen würden. Meinetwegen kann das auch in Form eines Rausschmisses geschehen. Und bitte nicht die Vorgesetzten verschonen...


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