Bereits die von Andreas Cichowicz (55, NDR) gehaltene Anmoderation hatte es in sich. Cichowicz will im angeblich "friedlichen Zusammenleben dreier Religionen" im israelischen Akkon "das kleine Glück", "den Funken Hoffnung" und "das Gute" in einer ansonsten - und dabei soll es sich in der Gehaltsklasse des Märchenonkels sehr gut in Deutschland leben lassen - ach so bösen Welt gefunden haben. Gegen die Aussage wäre ja nichts einzuwenden, wenn es denn mit der Realität übereinstimmen würde.
Aber das ist eben nicht der Fall. Akkon ist alles andere als ein Ort, in dem die von der ARD propagierte Friede, Freude, Eierkuchen-Romantik herrscht.
Sind die Redakteure der ARD nur zu dumm oder zu bequem eine Suchmaschine zu bedienen? Mitnichten. Denn der Sendebeitrag stammt von Susanne Glass (46) und die residiert für die ARD in Tel Aviv. Sie müsste es also besser wissen.
Aber ich bin nach wie vor der Meinung, dass seriöse Reportagen und Hintergrundberichte dazu beitragen, dass sich Menschen unterschiedlicher Herkunft, Religion und mit unterschiedlichen Träumen besser verstehen und akzeptieren.
Susanne GlassWie seriös und hintergründig ihre Reportage über Akkon ist, lässt sich schon mal an folgender Tatsache festmachen: Nun weiß wahrscheinlich jedes Kind, dass im Ramadan zwischen Sonnenaufgang und Sonnenuntergang gefastet werden soll. Im Sendebeitrag werden Kinder gezeigt, die von einer Festungsmauer ins Meer springen und angeblich schon seit 10 Stunden gefastet haben. Am 21.6. geht die Sonne in Akkon um 5:32 Uhr auf, also niemals früher im Jahr. Wer der einfachsten Mathematik mächtig ist, bemerkt schon an dieser nebensächlichen Kleinigkeit wie seriös das Team um Susanne Glass vorgegangen ist. Zudem Kinder im vorpubertären Alter - ebenso wie Kranke, Schwangere und Reisende (Dschihadisten auf Terrortour) - vom Fasten ausgenommen sind. Sollten sie dennoch fasten müssen, liegt das einzig am religiösen Übereifer ihrer Umgebung.
"...wie alle betonen." - Eine geschickte Formulierung, um sich der Verantwortung für das illusionistische Geseier zu entziehen.
"Es ist gut, wenn sich Menschen in ihre Religion vertiefen", sagt Michelle Ayoub, der Aufwecker aus dem Beitrag der ARD. Was daran gut sein soll, erklärt er selbstverständlich nicht. Doch müsste er es dann zum Beispiel auch gut heißen, dass ihn seine mohammedanischen Freunde zu den schlimmsten Tieren auf Erden zählen (Sure 8, Vers 55). Es gibt nun einmal nur einen Koran und demzufolge weder eine moderate, noch eine islamistische Ausgabe desselben. Von Feindesliebe steht schon mal nichts im Koran, da kann sich der angebliche Christ aus Akkon noch so sehr anbiedern, drehen und wenden.
Es ist gut, wenn sich Menschen in ihre Religion vertiefen. Nur keinen Extremismus. Wer extrem wird, beginnt zu hassen. Diese furchtbaren Extremisten wollen wir nicht.Nun wird kein ernstzunehmender Mensch abstreiten können, dass Extremisten diejenigen sind, die ihre Religion am meisten vertieft haben. Es sind die, die jedes Wort auf die Goldwaage legen, für bare Münze halten und nicht nur das aus den "heiligen" Büchern ziehen, was ihnen gerade so in den Kram passt.
Der alleinseligmachende Wahrheitsanspruch, der insbesondere dem Christentum und dem Islam innewohnt und deren unzweideutige Grundlage darstellt, bedeutet Extremismus pur. Das erklärte Ziel beider Religionen ist die absolute Herrschaft über die gesamte Menschheit. Hierbei unterscheidet sich das Christentum vom Islam nur, dass es so etwas wie die Feindesliebe kennt. Doch die Praxis beider Religionen - die Geschichte ist der beste Zeuge - verdeutlicht, wie extremistisch, gnaden- und rücksichtslos diese Religionen überall dort waren und sind, wo sie sich entfalten und zur Macht gelangen konnten.
Dass dem Christentum die Zähne gezogen werden konnten, ist nicht der christlichen Botschaft zu verdanken, sondern den unzähligen Kämpfern, die es satt hatten und es leid waren, die christliche Religion zu verinnerlichen bzw. sich in ihr vertiefen zu müssen. Dem Islam müssen erst noch die Zähne gezogen werden. Und diese Aufgabe wird zweifellos schwieriger als beim Christentum sein, da nun einmal die Voraussetzungen dafür andere sind.
Der Islam wird nicht dadurch menschenfreundlicher und friedfertiger, in dem man den Mohammedanern Zugeständnisse macht und seine eigene Kultur islamisiert. Statt dessen sollte jedem Mohammedaner klar gemacht werden, dass zwar seine Religion vom Recht auf Glaubensfreiheit abgedeckt ist, doch das nicht grenzenlos.
Christen mögen tolerant sein, ich bin es nicht. Jedenfalls nicht gegenüber der Intoleranz des Islams. Und mit dieser Sichtweise stehe ich bestimmt nicht allein da. An Stelle von Forderungen nach Respekt - für was?!!! - sollte den Mohammedanern Ehrlichkeit entgegengebracht werden. Sie sollen wissen, dass es sich in unseren Augen um eine primitive und menschenverachtende Religion handelt und es darüber absolut nichts zu diskutieren oder zu verhandeln gibt. Wem das nicht passt, der soll, nein, der muss verschwinden. Ihm stehen genügend islamische Länder zur Auswahl. Den Mohammedanern sei versichert, dass der Islam niemals zu Deutschland gehören wird.
So und nicht anders beginnt man dem Islam die Zähne zu ziehen. Jedes Zugeständnis an diese verachtenswerte Religion bedeutet ein Schärfen ihrer Zähne.
Freimaurerische oder ähnliche Illusionäre können darüber jedenfalls nicht hinwegtäuschen, auch wenn sie noch so viele Sendebeiträge dieser Art produzieren.
Ich bin ein absoluter Fan Ihres Blog und kann fast jedem Wort zustimmen.
AntwortenLöschenUnd ich „glaube“daß Ihre Informationen gut recherchiert und wahrhaftig sind.
Wenn sie jedoch genau so falsch, ungenau und unwissend wie über die christliche
Religion sind, sind sie mit Vorsicht zu genießen. Zugegeben die meisten Christen sind genau so uninformiert. Aber da ich Sie für klug und Ihre Texte wahrhaftig und
mit dem Wunsch nach Gerechtigkeit halte. Bitte ich Sie doch einmal im Internet
Die Rede von Herrn Hofreiter , nicht den Grünen natürlich, einmal anzuhören . Ganz kurz nur
Ohne Details erklärt er einiges aus der Religion.
-hier der Einführungstext -Kaum ein Tag vergeht ohne Gewalttaten, die im Namen Gottes verübt werden. Religionen und deren Intoleranz bedrohen den Frieden in der Welt und die Sicherheit zuhause. Im Vortrag sollen dazu folgende Fragen erörtert werden: Wie hängt der exklusive Wahrheitsanspruch einer Religion mit deren Gewaltpotential zusammen? Welche Chancen bieten sich heute, um das religiöse Gewaltpotential zu entschärfen? Inwieweit ist das Christentum ein Teil des Problems, inwieweit kann es Lösungen aufzeigen?
MMag. Dr. Christian Hofreiter, MA (Oxon) MSt
Studium der Theologie in Oxford und der Übersetzungs- und Dolmetschwissenschaft in Innsbruck; Direktor Zacharias Institut für Wissenschaft, Kultur und Glaube, Wien; Research Fellow, Oxford Centre for Christian Apologetics, Oxford.
Sie werden davon nur profitieren. Herzliche Grüße Elisabeth Weddemann
Ich bin ein absoluter Fan Ihres Blog und kann fast jedem Wort zustimmen.
AntwortenLöschenUnd ich „glaube“daß Ihre Informationen gut recherchiert und wahrhaftig sind.
Wenn sie jedoch genau so falsch, ungenau und unwissend wie über die christliche
Religion sind, sind sie mit Vorsicht zu genießen. Zugegeben die meisten Christen sind genau so uninformiert. Aber da ich Sie für klug und Ihre Texte wahrhaftig und
mit dem Wunsch nach Gerechtigkeit halte. Bitte ich Sie doch einmal im Internet
Die Rede von Herrn Hofreiter , nicht den Grünen natürlich, einmal anzuhören . Ganz kurz nur
Ohne Details erklärt er einiges aus der Religion.
-hier der Einführungstext -Kaum ein Tag vergeht ohne Gewalttaten, die im Namen Gottes verübt werden. Religionen und deren Intoleranz bedrohen den Frieden in der Welt und die Sicherheit zuhause. Im Vortrag sollen dazu folgende Fragen erörtert werden: Wie hängt der exklusive Wahrheitsanspruch einer Religion mit deren Gewaltpotential zusammen? Welche Chancen bieten sich heute, um das religiöse Gewaltpotential zu entschärfen? Inwieweit ist das Christentum ein Teil des Problems, inwieweit kann es Lösungen aufzeigen?
MMag. Dr. Christian Hofreiter, MA (Oxon) MSt
Studium der Theologie in Oxford und der Übersetzungs- und Dolmetschwissenschaft in Innsbruck; Direktor Zacharias Institut für Wissenschaft, Kultur und Glaube, Wien; Research Fellow, Oxford Centre for Christian Apologetics, Oxford.
Sie werden davon nur profitieren. Herzliche Grüße Elisabeth Weddemann
Ich hoffe, ich finde Zeit und Muse, um dem Hinweis nachgehen zu können. Eine Antwort darauf wird es dann in Form eines separaten Artikels geben.
AntwortenLöschenBeste Grüße
Lux
Darauf freue ich mich
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