Mittwoch, 6. Januar 2016

Von der Verlogenheit der deutschen Unterstützerszene des weltweiten Dschihads

Nachfolgend ein Kommentar von Achim Bierwirth, der wie gewohnt bissig und fundiert verfasst wurde.
Fundsache: „Im Pressekodex [...] heißt es dazu, die Nennung der Religion oder Herkunft der Täter sei nur dann erwähnenswert, wenn es einen unmittelbaren Zusammenhang mit der Tat gebe.“ (taz - das Fachblatt für Freunde moderner Frauen- und Friedensreligionen) 
Da es zu den ungeschriebenen Gesetzen gewisser Kreise gehört, auf Teufel komm raus zu leugnen, dass in Koran, Sira und Hadithen stringent Gewalt gelehrt wird, und nichts als Gewalt, insbesondere aber Frauen der Nichtmuslime wortwörtlich als Beute bezeichnet werden, wie auch insgesamt kriminelles Verhalten gegen Nichtmuslime als religiöse Pflicht vermittelt wird, muss eben auch der unmittelbare Zusammenhang in Fällen der Anwendung solcher Doktrinen geleugnet werden. 
In der Folge landen wir unausweichlich bei lächerlichen Gleichsetzungen oder grotesken Erklärungen wie derjenigen Jutta Ditfurths, die für das Massaker vom 13. November (eines von vier solcher Vorfälle täglich) die „sozialen Verhältnisse in den Banlieus von Paris“ verantwortlich machen will, und ihr Geschwafel als „linke Gesellschaftsanalyse“ bezeichnet, oder dem hirnlosen Geschwurbel Sahra Wagenknechts, die sämtliche Verbrechen des Islam zur Folge westlicher Interventionen erklärte, als ob das Steinigen „unzüchtiger Frauen“, Erhängen von Homosexuellen, Köpfen von Aussteigern oder Massenmorde an Muslimen erklären könnte. 
Selbst durchaus rationalere Zeitgenossen sprechen lieber von „soziokulturellen Ursachen“, die sie aber nicht explizit benennen möchten oder können, weil auch ihnen klar ist, dass die Benennung des Islam als Ursache zur Frage nach Konsequenzen führt, vor denen wir uns schon deswegen drücken, weil sie erschreckend weitreichend sind, und die Angst vor dem Terror längst unseren Umgang mit diesem Gewaltkult bestimmt. 
Für taz-Leser ist klar, dass die saudischen Henker nicht oft genug von Konstantin Wecker umarmt wurden, und allein Jürgen Todenhöfer den Koran korrekt auszulegen weiß, während sich einskommafünf Milliarden Muslime im Glaubensirrtum befänden und den Islam falsch verstanden haben müssen, dessen kanonische Schriften sie allerdings anders als Wecker und Todenhöfer täglich fünf mal rezitieren und jeden Freitag von Glaubensgelehrten erläutert bekommen, wonach sie regelmäßig aus der Moschee stürmen und gewalttätig werden, weil... 
...vermutlich ihr Imam den Islam falsch erklärt.Und schließlich gibt es ja auch liberale Muslime, aber die heißen Saddam Hussein, Muammar al-Gaddafi oder Bashar al-Assad, und warum die beseitigt werden mussten oder müssen, erklären uns dann wieder Konstantin Wecker, Jürgen Todenhöfer, Jutta Ditfurth, Sahra Wagenknecht und die Islamversteher von der taz, deren Redakteure ihre Expertise aus einer Sendung des ZDF beziehen, in der uns Lamya Kaddor erklärt, dass der Prophet die Frauenrechte erfunden hat, für die der Islam seit 1393 Jahren gegen den rückständigen Mob der Rassisten kämpft. 
Da war die Lieblingsfrau des Propheten mit ihren gerade mal neun Jahren im siebten Jahrhundert schon weiter als sie erklärte: Nirgendwo sah ich Frauen so leiden wie unter den Gläubigen! (Sahih Bukhari, Buch 72, Hadith 715) Ein rassistisches Vorurteil wie uns die taz erklärt.

2 Kommentare:

  1. Wollte nur mal ein Lob für diese Seite aussprechen, auf die ich leider erst heute gestoßen bin. LG Dorfschreiber

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