Dienstag, 19. Januar 2016

Oberpfaffe von Rom bezeichnet die Vorfälle in der Silvesternacht, aber auch den Islamismus als kostbare Werte


Jeder Migrant und Flüchtling trägt kostbare Werte in sich.
Das verallgemeinernde Vorurteil eines von seinen Fans für Unfehlbar und einen Vizegott gehaltenen Narren, der an der Spitze eines Weltkonzerns steht. Eines Weltkonzerns, der auf unterschiedliche Weise von Flüchtlingen und Migranten profitiert. Dass uns allerdings die zu journalistischer Arbeit gesetzlich verpflichtete ARD so kurz nach den schweren Ausschreitungen in der Silvesternacht den miesen Witz des römischen Monarchen als ernsthafte Nachricht zumutet, spricht allein schon gegen die ausschließliche Besetzung der Rundfunkräte mit Vertretern der abrahamitischen Religionen. (Aber-) Glauben ist jedoch nichts von Wert.
Zwar hat der Chef der vatikanischen Musterdemokratie nicht ausdrücklich von der Silvesternacht oder dem Islamismus gesprochen, doch schließt seine jede Vernunft und Lebenserfahrung spottende Verallgemeinerung diese Dinge mit ein. Wer wie der Oberpfaffe nur leere Worthülsen absondert, braucht sich nicht zu wundern, wenn diese beliebig interpretierbar sind.

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