Dienstag, 7. Juli 2015
Wildtiere gehören nicht in Zirkusse - in Erinnerung an einen tierischen Helden
Es macht mich einfach nur zutiefst traurig und wütend zugleich, was diesen Tieren angetan wird, damit sich Menschen belustigen können.
Trotz ihrer Kraft sind Elefanten sanftmütige Tiere, die zudem ein ausgeprägtes Sozialverhalten haben.
Ein Elefant kann beispielsweise auf ein Ei treten ohne es zu zertreten. Das können Menschen nicht.
Wenn ein Elefant dermaßen durchdreht, dann sollte niemand vergessen, welche Qualen dieses Tier zuvor erlitten haben muss, um voller Verzweiflung so zu reagieren. Ach, täten das die Menschen nur, die auf gleicher Weise von ihren Artgenossen gepeinigt werden. Sechsundachtzig Kugeln wurden benötigt, um den Freiheitswillen des Elefanten Tyke stoppen zu können. Sein heldenhafter Tod machte ihn dennoch zur Legende.
Mir tut der Elefant leid, auch wenn sein Tod bereits 21 Jahre zurückliegt. Ich verspüre zu diesem Tier mehr Verbundenheit, als zu den Massen der glücklichen Sklaven aus den Reihen meiner Artgenossen. Denn es hat gezeigt, dass es mehr Ehre und Stolz besessen hat, als all diese Masochisten zusammen genommen.
Tiere gehören in keinen Zirkus. Der weltbeste Zirkus, der chinesische Staatszirkus, kommt ohne Tiernummern aus. Und die, die nicht ohne auskommen wollen, müssen dazu gezwungen werden. Das funktioniert noch immer bestens, in dem man sie meidet und in seiner Umgebung nicht duldet.
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Dieser Beitrag zeigt wieder einmal deutlich, dass der Mensch nicht die Krönung der Schöpfung sondern da Furunkelan ihrem Anus ist.
AntwortenLöschenJa. Zirkusbesuche gilt es zu überdenken. Oder arrbeiten diese inzwischen mehr mit Haustieren und mit Belohnungen statt Bestrafungen?
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