Samstag, 4. Juli 2015

Es lohnt sich: Ein kleiner Ausflug in die Beletage des deutschsprachigen Hip-Hop

Ohne Frage gibt es interessante Texte im Bereich des HipHop. Doch gibt es leider auch die andere Seite zu beobachten, die aus Texten der übelsten Machart besteht.
Dabei handelt es sich um keine Nischenmucke innerhalb des Genres HipHop, sondern um Mucke, an die sich der dafür verantwortliche humanoide Abschaum dumm und dämlich verdient. Zu diesem Abschaum zählen nicht nur die Hohlbratzen des HipHop selbst, sondern auch Zeitschriften für Kinder wie die "Bravo" und der Großteil der Radio- und Fernsehsender, einschließlich der GEZ-Sender mit ihrem vermeintlichen "Bildungsangebot". Diverse Produzenten und Industriemanager gehören genauso dazu, wie verantwortungslose Lehrer, Sozialarbeiter und Eltern. Um das Versagen der Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien nicht zu vergessen. Der Sumpf der an der Erniedrigung, Verrohung und Verblödung der jungen Menschen beteiligten bzw. interessierten Mischpoke ist groß. Zu groß, um an dieser Stelle ausführlich abgehandelt zu werden.

An dieser Stelle soll die vorzügliche Arbeit einer Gruppe junger Menschen vorgestellt werden, die sich vier Erfolgsstücke noch erfolgreicherer HipHop-H.O.N.K.s vorgenommen haben, um die Texte von jeglicher Ballast zu befreien und so aufzuführen, dass sich die Aufmerksamkeit auf das Wesentliche aus der "Kunstgattung" Sprechgesang konzentrieren kann. Mit anderen Worten ist es dieser Gruppe gelungen- die sich übrigens treffend als "Kackspritze" bezeichnet hat - besagte Texte so zu interpretieren, dass deren künstlerischer Inhalt bestens zur Geltung gelangt.

Ich bin bestimmt nicht päpstlicher als der Papst, doch wer nach dem Genuß dieser Texte immer noch von Musikern redet und kein Problem damit hat, dass diese Kreaturen mit ihrem geistigen Durchfall die Kinderzimmer regelrecht verseuchen, der ist keinen Deut intelligenter oder niveauvoller als die Urheber dieser Schund- und Schmutzvertonungen. Zudem es sich bei diesen Urhebern nicht um pubertierende Kinder handelt, denen man solchen Müll noch nachsehen könnte, sondern um vermeintliche Erwachsene, die nicht nur alle Bürgerrechte für Erwachsene beanspruchen dürfen, sondern in der Gesellschaft als "Stars" gelten und von einem erheblichen Teil der gesellschaftlichen Eliten nicht zufällig hofiert werden.



"Ficken" von Sido neu interpretiert. Das Album, auf dem der Originaltitel enthalten ist, erreichte bereits zwei Tage nach seiner Erscheinung Goldstatus und schaffte es in den Albumcharts auf Platz 4. Weiterhin konnte das Album mit 80.000 Vorbestellungen glänzen, was schon deshalb beachtlich erscheint, da in dieser Szene allzu gern auf sog. Raubkopien zurückgegriffen wird.

Der aus Ostberlin stammende Sohn einer Sinti und eines Deutschen, Paul Hartmut Würdig alias Sido (34), kann sich nicht über einen Mangel an Auszeichnungen beklagen. Die Nominierungen Sidos, wie die für den Grimme-Preis und den Deutschen Fernsehpreis 2010 sind dabei nicht außer Acht zu lassen.
Politbonzen wie die Vorsitzende des Ausschusses für Justiz und Verbraucherschutz des Deutschen Bundestages, Renate Künast (Grüne), und der bundesdeutsche Außenminister Steinmeier (SPD) scheuten sich nicht davor, gemeinsame Sache mit Sido zu machen.

Die Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien lehnte eine Indizierung der ihr vorgelegten Sido-Werke ab.


"Der Neger" von B-Tight. Hier die Originalversion.

Der in Kalifornien geborene und in Berlin aufgewachsene Sohn einer Deutschen und eines US-Afroamerikaners, Robert Edward Davis alias B-Tight (35), konnte sich bisher zwar nicht über so viele Auszeichnungen wie sein Freund Sido erfreuen, seine Platten schafften es in den Charts aber auch schon bis auf Platz 6. 2012 startete Davis für das Bundesland Berlin beim Bundesvision Song Contest, hatte aber gegen Bosse keine Chance. Der türkische Regisseur Özgür Yıldırım (Produzenten Fatih Akın, Oliver Berben und Klaus Maeck) versorgte Davis mit einer Hauptrolle in einem seiner Filme. Davis, der Vater von drei Kindern ist, bezeichnet den permanenten Gebrauch von Drogen als "gut".


"Lutsch mein Schwanz" von Kool Savas. Hier die Originalversion.

Hinter dem Pseudonym Kool Savas (Savas ist türkisch und bedeutet Krieg) versteckt sich der in Aachen geborene Sohn eines Türken und einer Deutschen, Savaş Yurderi (40). Vom ersten bis zum sechsten Lebensjahr lebte Yurderi mit seinen Eltern in der Türkei, die Familie kehrte allerdings wegen einer fünfjährigen Haftstrafe seines Vaters nach Deutschland zurück. Yurderis Vater aber erst nach der Verbüßung seiner in der Türkei erhaltenen Haftstrafe.

Auch Yurderi kann sich über mangelnde Auszeichnungen und Preise für sein Werk nicht beklagen. Yurderi konnte Goldene Schallplatten abräumen und Platin einstreichen. Die erste seiner bisher vier Veröffentlichungen schaffte es auf Platz 6 der Charts, die letzten beiden sogar auf Platz 1.

Yurderi, der sich als Begründer des deutschsprachigen Porno-Raps sieht und als einflussreichster Vertreter des deutschsprachigen Schlachtfeld-Raps gehandelt wird, konnte seine Karriere durch eine Vertreterin aus dem Film-Geschäft starten. Und wie bei allen anderen erfolgreichen deutschsprachigen Rappern dieser Zunft stand der Sender, dessen Hauptaufgabe der Import des desaströsen amerikanischen Kulturimperialismus ist - MTV ist gemeint - auch bei Yurderi von Anfang an bereitwillig als Pate zur Seite. Der leider einflußreiche Taugenichts und unterbelichtete Fernsehrüpel Stefan Raab trat auch hier ebenso als Unterstützer und Förderer in Erscheinung, wie die fromme christlich verweichlichte Heulboje aus Mannheim, Xavier Naidoo, die Zusammenarbeit mit Yurderi nicht lassen konnte.


"Boomerang" von Bushido (hier die Originalversion)

Anis Mohamed Youssef Ferchichi (36) alias Bushido (jap. für 'Weg des Kriegers') ist der in Bonn geborene Sohn eines Tunesiers und einer Deutschen, was den Medien-Zar Hubert Burda nicht davon abhalten konnte, Ferchichi einen hochdotierten Preis in der Rubrik "Vorbild für Integration" zu überreichen.
Der Halbdeutsche Ferchichi lebte zwar immer in Deutschland, doch ist man ja an solchen Lächerlichkeiten aus den Reihen der sog. Multikulturellen gewohnt.
Ob der Preis dann doch nur wegen der zahlreichen Straftaten des Ferchichi und dessen primitiv-ordinärer Weltsicht und Lebensweise, aber vor allem auch zur Verhöhnung aller in Deutschland lebenden rechtschaffenden Ausländer verliehen wurde, darf getrost angenommen werden.

Die Weltsicht eines unterbelichteten und verzogenen Muttersöhnchens, dessen Vater die Familie im Stich lassen sollte, als Ferchichi gerade einmal drei Jahre alt war, weil er seine ständige Aufenthaltsberechtigung inzwischen erhalten hatte und der Sohn ihm fortan gänzlich egal sein sollte. Ferchichi sah seinen Vater nie mehr wieder.
Die Mutter war mit der Erziehung ihres Balgs völlig überfordert. Statt dem Kind Wurzeln oder Werte für's Leben mitzugeben, zog sie eines dieser kleinen Monster auf, die sich als Mittelpunkt des Universums verstehen und des Narzismus wegen eine asoziale Lebensweise bevorzugen.

Auch Ferchichi wurde mit Auszeichnungen und Preisen überhäuft. Ich möchte mich an dieser Stelle nicht weiter mit Ferchichi beschäftigen. Das haben andere zur Genüge getan, so auch die Besucher des Rock (sic!) im Park-Festival 2006, die "Bushido" - cui honorem, honorem - mit Becher und Steine beworfen hatten.

Abschließend sei noch angemerkt, dass sich der Charakter von Burdas "Vorzeigeausländer" sehr gut schildern lässt, wenn man dessen beständige Diebstähle geistigen Eigentums mit dessen rigorose Verfolgung seiner Fans wegen der Veröffentlichung "seiner" Lieder im Netz in Zusammenhang bringt.
Bleibt zu wünschen übrig, dass dieses verzogene Muttersöhnchen demnächst über seine Verbindungen zum schwerkriminellen Libanesen-Clan der Abou-Chaker stolpern wird. Das heißt, wenn die Justiz sich nicht wieder schützend hinter Ferchichi stellt, wie sie das schon mehrmals gemacht hatte, als selbst die bereits erwähnte Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien nicht mehr wegschauen wollte.

1 Kommentar: