Freitag, 10. Juni 2016

Düsseldorf: Gesinnungsgenossen der Brandstifter nutzen deren Fahrwasser

Die Flüchtlingsunterkunft musste vollständig abgerissen werden. Der materielle Schaden wird auf 10 Millionen Euro geschätzt.

Als ob es in der Merkelkrise noch irgendeines Beweises für die moralische Verkommenheit der Linkspartei bedurft hätte, hat sich nach dem Düsseldorfer Großbrand in einer Flüchtlingsunterkunft die Düsseldorfer Sektion dieser Partei zu Wort gemeldet. Nicht etwa, um die Tat und die Täter zu verurteilen, sondern um den Rücktritt des Düsseldorfer DRK-Funktionärs Olaf Lehne einzufordern. Lehne hatte es doch tatsächlich gewagt, in einem Zeitungsinterview eine Selbstverständlichkeit einzufordern.
Lehne hatte im Gespräch mit unserer Redaktion die Abschiebung der Brandstifter gefordert, falls sich die Anschuldigungen bestätigen. "Wer eine solche Einrichtung anzündet und damit andere Flüchtlinge und die Hilfskräfte in Gefahr bringt, ist kriminell", sagte Lehne. "Und wer kriminell ist, den braucht unser Land nicht." Außerdem hatte Lehne dem Land NRW "Vollversagen" in der Bewältigung der Flüchtlingskrise vorgeworfen.
RP-Online
Als auch in Düsseldorf in der Silvesternacht Frauen sexuell erniedrigt wurden, hat keiner von den Linken irgendeinen Rücktritt gefordert. Bis heute nicht, obwohl massivst Beweismittel verschwunden sind oder zurückgehalten werden. Diese Linken sind mindestens so verdorben wie ihre islamistischen Verbündeten.
"Es ist verheerend, wenn der Vorsitzende einer angesehenen Hilfsorganisation die Bestrafung und Abschiebung seiner Schutzbefohlenen verlangt", sagt der Düsseldorfer Sprecher der Linkspartei, Christian Jäger. "Lehne missbraucht den DRK-Vorsitz, um sich mit rechtspopulistischen Sprüchen als Landtagskandidat für die CDU zu empfehlen. "Die Frage sei, warum er es überhaupt zu den unerträglichen Zuständen in der Unterkunft in der Lagerhalle der Messe kommen gelassen habe. "Ein DRK-Chef, der Flüchtlingsunterkünfte herunterkommen lässt und dann mit Stimmungsmache gegen Flüchtlinge politisch Karriere machen will, ist untragbar." 
Was hätte er sonst verlangen sollen? Straffreiheit, eine Moschee und Eigenheime zur Belohnung? Das sofortige Bleiberecht und damit die Missachtung sämtlicher nationaler Rechtsvorschriften und internationaler Verbindlichkeiten? Seit wann ist Rechtsstaatlichkeit, Verantwortungsbewußtsein und Anstand mit "rechtspopulistisch" gleichzusetzen?

Was Christian Jäger und die Düsseldorfer Linkspartei mit diesen Begriffen verbindet, wissen wir spätestens jetzt. Bei Jäger lösen sie Panikattacken aus, da sie diametral zu den Interessen seiner Partei stehen. Allein mit dem Bedürfnis, die Brandstiftung zu nutzen, um mediale Aufmerksamkeit zu erhaschen, ist seine Hysterie jedenfalls nicht zu erklären. Hier geht es an die Substanz der Parteilinie und an das, was die Linke nicht zu bieten hat. Übrigens scheint die Ikone der Linkspartei, Sahra Wagenknecht, beste Beziehungen zur Düsseldorfer Sektion zu pflegen. Das ist schon von daher interessant, da Wagenknecht ebenfalls "rechtspopulistische Sprüche" von sich gegeben hat, ihr aber selbiges von Jäger nicht öffentlich vorgeworfen wurde. Der roten Sahra wurde deshalb nicht vorgeworfen, "mit Stimmungsmache gegen Flüchtlinge politisch Karriere machen" zu wollen.
Olaf Lehne (54) wurde zur Zielscheibe des faschistischen Gesinnungsterrors von links. Während es die olivgrüne Sozialarbeiterpartei und die Scharia Partei Deutschlands (SPD) bei wirren Verbalattacken belassen haben, forderten die Erben der stalinistischen Säuberungen zusätzlich seinen Rücktritt.

Um Schutzbefohlene des Herrn Lehne hat es sich jedenfalls zum Zeitpunkt des Interviews und der Anfeindungen Jägers nicht mehr gehandelt. Die waren nämlich zu diesem Zeitpunkt bereits die Schutzbefohlenen der Strafjustiz. Desweiteren zeugt es ebenfalls von einen niederträchtigen Charakter, wenn Jäger ausgerechnet den DRK-Vorsitzenden der vermeintlichen Vernachlässigung seiner Aufgaben bezichtigt.

Olaf Lehne kann nun wirklich nichts für den Mangel an sozialer Kompetenz seiner (ehemaligen) Klienten. Er kann weder die Unterkunft täglich sanieren lassen, noch kann er mit den ihn zur Verfügung stehenden Mitteln verhindern, dass permanent neben den Toiletten geschissen wird oder der Müll nicht in den dafür bereitgestellten Behältnissen entsorgt wird. Und vor allem kann er nichts dafür, wenn der schiitische Wachschutz es versäumt hat, die sunnitischen Glaubensbrüder so zu wecken, dass die noch rechtzeitig der Völlerei frönen können, um so über den freiwillig eingelegten Hungertag zu kommen. Letzteres soll nämlich die Ursache des Verbrechens gewesen sein. Wobei inzwischen auch ein anderer Beweggrund gemeldet wird, der allerdings nicht weniger niedrig einzustufen ist. So heißt es inzwischen, dass es Streit gab, weil die Täter nicht am Ramadan teilnehmen wollten und sich deshalb über das eigens dafür reduzierte Mittagessen beschwerten. Weder Jäger noch ein anderer der Islamisierer hat sich diesbezüglich über die Nichtgewährung der Religionsfreiheit beschwert.

Auch, wenn es der Linkspartei nicht passt. Aber Asylbetrug in Verbindung mit gemeinschaftlich begangener schwerer Brandstiftung, bei der das Leben von Menschen akut bedroht wurde, ist und bleibt kein Kavaliersdelikt. Im Namen des Volkes ist eine Bestrafung mit anschließender Abschiebung zwingend erforderlich. Dieser Sachverhalt ist nicht verhandelbar. Um das anzuerkennen, benötigt es keiner Volksabstimmung.

Bemerkenswert an dem Vorfall von Düsseldorf ist vor allem, dass die Polizei nur kurze Zeit benötigt hat, um die wahre Identität der Täter zu überprüfen. Einige von ihnen lebten unter falscher Identität in Düsseldorf. Dass das in Zeiten erhöhter Terrorgefahr und ausufernder Kriminalität überhaupt möglich ist, spricht nicht für die deutschen Sicherheitsbehörden. Zudem erst kürzlich aufgedeckt werden konnte, dass Düsseldorf zum Ziel terroristischer Anschläge auserkoren wurde. Ebenso muss geklärt werden, warum ein 21jähriger aus dem sicheren Urlaubsland Algerien stammender Berufsverbrecher die Gelegenheit hatte, sich an der Brandstiftung zu beteiligen, obwohl er zuvor schon bei 35 Straftaten (u.a. Autos aufgebrochen) ertappt wurde?

Angesichts dieser Defizite, die zweifelsfrei eine Gefahr und Bedrohung für die öffentliche Ordnung und Sicherheit darstellen (in solchen Fällen können selbst anerkannte Asylbewerber abgeschoben werden) wirken die Anfeindungen gegen Olaf Lehne wie ein Ablenkungsmanöver seitens der geistigen Brandstifter von links.

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