- § 223, Körperverletzung
- § 226, Schwere Körperverletzung (das Gericht verzichtete auf die Rechtsvorschrift)
1. das Sehvermögen auf einem Auge oder beiden Augen, das Gehör, das Sprechvermögen oder die Fortpflanzungsfähigkeit verliert,
2. ein wichtiges Glied des Körpers verliert oder dauernd nicht mehr gebrauchen kann oder
3. in erheblicher Weise dauernd entstellt wird oder in Siechtum, Lähmung oder geistige Krankheit oder Behinderung verfällt,
- § 315c, Gefährdung des Straßenverkehrs
- § 142, Unerlaubtes Entfernen vom Unfallort
- § 323c, Unterlassene Hilfeleistung
- § 246, Unterschlagung
- § 145d, Vortäuschen einer Straftat
Aber warum weise ich auf diesen Gerichtsprozess und nicht etwa auf ein Urteil hin, das einen neuen Tiefpunkt in der bundesdeutschen Justizgeschichte darstellt? Einen zutiefst erschütternden zudem, der nicht folgenlos für unser Land und damit für uns alle bleiben wird. Vielleicht, weil andere bereits darauf hingewiesen haben und wir nicht vergessen sollten, dass auch auf unbedeutenderer Ebene die Justiz diesen Namen nicht verdient hat...
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