Montag, 9. Mai 2022

Bosetti ihre Vergleiche hinken stärker als der Fuß von Goebbels

 
Bis vor kurzem konnte ich mit dem Namen Bosetti nichts anfangen. Was wohl daran liegt, dass ich mich nicht sonderlich für zwangsfinanzierte Staatspropaganda-Clowns interessiere. Einfach, weil mir die Grundlagen fehlen, um deren dümmlich ignoranten und toxisch moralinsauren Gesülze auf den Leim gehen zu können. Und wirklich lustig sind Welke, Wagner, Bosetti & Co. nun wahrlich nicht. Dafür aber peinlich. Allenfalls taugen sie als Medizin, falls der Blutdruck einmal zu niedrig sein sollte. Doch als Behelf dafür eignet sich Kochsalz weitaus besser, denn es greift nicht gleichzeitig die Nerven, das geistige Niveau und den guten Geschmack an.

Auf Bosetti wurde ich durch Freunde aufmerksam gemacht, weil die mir auf eine Äußerung Bosettis hingewiesen hatten, in der die woken Sarah in Tradition eines berüchtigten SS-Arztes die Kritiker und Gegner der Corona-Maßnahmen als Blinddarm bezeichnete, den es zu entfernen gelte. Anschließend geriet die Bessermensch*In Bosetti wieder in Vergessenheit, das heißt, bis ich auf einen neuerlichen ihrer zahllosen wenn auch wohlformulierten woken Hirnfürze aufmerksam gemacht wurde. In diesem ging es darum, dass man Holocaustleugner und Ungeimpfte* auch weiterhin beleidigen dürfe. Eine bemerkenswerte Vermischung. Geht es doch den Erstgenannten darum, die medizinischen Experimente des Arztes Mengele möglichst klein zu reden und den Letztgenannten darum, sich einem neuerlichen medizinischen Experiment - denn um nichts anderes handelt es sich bei den mRNA-Gentherapien - zu verweigern. Was übrigens voll und ganz dem Sinn des nach den Erfahrungen von Auschwitz geschaffenen Nürnberger Kodex entspricht.

Doch nun zum Video oben. Ungefähr bei Minute 3 - viel länger habe ich das wohlfeile Gesülze Bosettis nicht ertragen wollen - zieht Bosetti einen Vergleich, der weitaus stärker hinkt als der Fuß eines berüchtigten deutschen Propagandaministers. Was den Unfug in ganzen Sätzen (Broder) der Bosetti gewiss nicht besser macht. Es handelt sich hierbei um einen derzeit nur allzu gerne bemühten Vergleich, nämlich den der vergewaltigten Frau. Wobei darin der Ukraine die Rolle der vergewaltigten Frau und Russland die des Vergewaltigers zugedacht wird.

Doch entspricht dieser Vergleich den Fakten und Tatsachen? Ich meine nein. Den bekanntlich allseits selbst- und tadellosen Rittern der NATO und ihren Knappen mag dieser Vergleich die Bäuche kitzeln, mir hingegen erscheint er als zu weltfremd, trügerisch und verlogen zugleich. Denn der Ukraine steht die Rolle der schwachen Frau ganz einfach nicht zu. Und schon gar nicht die der zarten, unschuldigen Jungfrau, die es selbst zum Preis eines Weltkrieges zu schützen gelte.

Ein Vergleich mit einen Schulhof einer x-beliebigen Stadtteilschule, die sich in einem der zahlreichen sogenannten Brennpunkte in Deutschlands Großstädten befindet, würde meines Erachtens den Tatsachen weitaus eher entsprechen und somit näher an der Wahrheit sein. 

Wolodimir, der kleine Bruder von Wladimir, will unbedingt zur Clique von Joe gehören. Doch das stört Wladimir gewaltig. Denn Wladimir und Joe mögen sich überhaupt nicht. Wobei die drei Genannten garantiert keine unschuldigen Waisenknaben sind, was übrigens mehr oder weniger auch auf alle anderen Mitglieder der Clique um Joe bezogen zutrifft. Die Stimmung untereinander ist schon länger vergiftet. Hier und da gab es bereits Schlägereien, es gab eine Fülle an allen erdenklichen Intrigen und Gemeinheiten, doch mit Ruhm bekleckert hat sich keiner der Beteiligten. 

Wladimir, der seinen Onkel Josef verehrt, will sich nicht länger von Wolodimir auf der Nase herumtanzen lassen und nach der Pfeife von Joe tanzen müssen. Wolodimir hingegen verehrt Onkel Stepan, drangsaliert gerne die kleineren Geschwister und will unabhängig von seinen großen Bruder Wladimir sein. Joe hingegen - für seine Eigensucht und Gier bekannt - will Wolodimir für seine Interessen nutzen und Wladimir endlich in die Knie zwingen. Und Emmanuel, Olaf, Andrzej, Ursula und Co. hoffen ebenfalls auf ein möglichst großes Stück von der erhofften Beute**...

An dieser Stelle endet mein Vergleich. Ein Jeder kann sich diesen nach Gutdünken weiter ausmalen. Nur wird er es dabei nicht mehr so leicht wie mit dem hanebüchenen Vergewaltigungsvergleich haben, Partei für eine der beteiligten Seiten der Macht, Korruption und Intrigen zu entscheiden. Wer in diesem Konflikt Opfer und wer Täter ist, lässt sich meines Erachtens nicht so einfach bis überhaupt nicht sagen. Aus diesem Grund verweigere ich auch weiterhin für irgend jemand Partei zu ergreifen. Ich bleibe - Stand heute - neutral.

"Ungeimpfte" hat sie nicht gesagt. Sie verwendete hier eine ihrer umständlichen Beschreibungen, aus denen man schließen soll, was sie meint. Das macht sie immer, wenn sie etwas sagen will, von dem sie wohl selber weiß, das es so Scheiße ist, dass sie es lieber nicht direkt sagt. +++ Bosetti macht mit diesem Vergleich die Frau (Ungeimpfte) zum Alleinschuldigen ihrer eigenen Vergewaltigung. Doch hierzu mehr im weiteren Text.
** Die Rolle von Jinpeng, Ram und Co. habe ich absichtlich nicht in den Vergleich mit eingebaut.

1 Kommentar:

  1. Wer braucht die Frau: Sarah Bosetti die nur Dumm Geschwurbel bringt

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