Samstag, 31. Dezember 2016

Attentat in Berlin: Versagen oder Absicht der Behörden?

Regierung, Behörden und Medien reden abmildernd von "Gefährdern", gegen die ohne konkrete Beweise nichts unternommen werden könne.
Das ist in vielfacher Hinsicht irreführend und falsch. Schon deshalb, weil es um (mutmaßliche) Mitglieder terroristischer Vereinigungen geht. Die bloße Mitgliedschaft gilt jedoch bereits als Straftat, die für eine Ausweisung oder Inhaftierung völlig ausreichend ist bzw. diese erfordert.
Frau Eschenbacher schreibt:

Bitte lest dieses sehr interessante Interview in Sachen "Staatsversagen" beim Terroranschlag in Berlin mit einem ehemaligen Richter des Bundesverwaltungsgerichts.

Dieses wirft für mich die Frage auf, ob es sich tatsächlich um ein Staatsversagen handelt oder um Absicht.

Der letzte Absatz des Interviews lautet:

"Auf fehlende rechtliche Befugnisse und Verpflichtungen können sie sich dabei nicht berufen. Im Gegenteil, diese hatten und haben sie zur Genüge. Möglicherweise gibt es aber auch Abläufe und Zusammenhänge im Hintergrund des Anschlags, die bisher nicht aufgedeckt worden sind. Hoffen wir, dass die kritischen Medien und auch die parlamentarischen Kontrollgremien baldmöglichst für Aufklärung sorgen können."

Damit deutet er in meinen Augen etwas an, einen Verdacht, den ich auch habe.

Verschwörungstheorie:

Ich gehe davon aus, dass die Sicherheitsorgane der Bundesrepublik Deutschland inklusive der Sicherheitsorgane der Bundesländer ab dem September 2015 voll hilfloser Wut mit ansehen mussten, wie die Sicherheit unseres Landes von den Entscheidungen der Bundeskanzlerin untergraben wurde (und natürlich von den vielen Abnickern, die sie daran nicht hinderten).

Ich kann mir nicht vorstellen, dass es in diesen Kreisen eine nennenswerte Anzahl von Welcome-Klatschern gibt, wenn überhaupt und ich kann mir ebenfalls nicht vorstellen, dass es in diesen Kreisen nicht Mainstream-Meinung ist, dass Merkel uns über kurz oder lang einen Bürgerkrieg bescheren wird, zumindest bürgerkriegsähnliche Zustände.

Was tut man, wenn man sich gegen diese Politik nicht durchsetzen kann?

Ich glaube zwar nicht, dass das offen besprochen wird in Sicherheitskreisen, zumindest nicht in einem größeren Kreis, aber ich glaube, dass das trotzdem Konsens ist und die Leute entsprechend handeln, ohne dass man das miteinander absprechen muss.

Man muss sich nur einmal vorstellen, der eigene Beruf bestünde darin, Sicherheit für die Bürger zu gewährleisten und dann ist da diese Bundeskanzlerin samt Entourage, die einem permanent Steine in den Weg legt.

Würde ich mich trotzdem mit vollem Einsatz um die Sicherheit bemühen, um de facto diese Kanzlerin vor ihren eigenen Fehlentscheidungen zu schützen unter Inkaufnahme einer damit zementierten Unsicherheitslage für die nächsten Jahrzehnte? Insbesondere angesichts der kommenden Bundestagswahl?

Was ist ein Terroranschlag oder auch zehn Terroranschläge gegen die vielen Toten eines Bürgerkrieges?

Wägt man so ab in diesen Kreisen? Ich könnte denen das nicht einmal verdenken, so weit bin ich inzwischen schon gelangt. Ich denke, dass muss man fast schon militärisch sehen. Man gibt eine Flanke auf, um der größeren Sache willen.

Lieber ein Ende mit Schrecken, als ein Schrecken ohne Ende? Geht es darum?

Wenn man nicht will, dass diese zersetzende Politik weiter betrieben wird und damit Zustände de facto für die Zukunft zementiert werden, lässt man dann erst Anschläge wie in Würzburg und Ansbach geschehen? Wenn das nichts hilft, Berlin? Was kommt als Nächstes, wenn 12 Tote immer noch nicht für die totale Kehrtwende ausreichen?

Was wird an Silvester passieren?

"Wer nicht hören will, muss fühlen?" Ist es das?

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