Montag, 7. November 2022

Wo Extremisten zu Aktivisten werden, da ist der Extremismus bereits tonangebend

 

Ich fasse das Statement der Prittstifte zum Tod der Radfahrerin mal zusammen:
* hätte die Polizei auf uns gehört, wäre das nicht passiert
* würde die Politik auf uns hören, wäre das nicht passiert
* alle tragen Schuld, wir tragen Trauer, woran auch alle anderen Schuld sind
* wenn nicht sofort alle machen, was wir fordern, kann es wieder passieren
* wer dann Schuld sein wird, wisst ihr nun
* wir sind sowieso im Recht, weil wir sagen, dass wir im Recht sind und wir sagen das, weil wir es wissen
Fazit:
* die RAF hat ihre Gewalttaten auf ähnliche Weise gerechtfertigt
* die Faesernancy sollte dringend erwägen, Letztegeneration auf die Terrorliste zu setzen

Roger Letsch

Woher diese fanatisierten Endzeit-Schwarzmaler die Chuzpe beziehen, ihre unterbelichteten Freveltaten als "friedlichen, zivilen Widerstand" verkaufen zu wollen, entzieht sich meiner Kenntnis. Dummheit allein kann es nicht sein. Was von Woko Haram euphemistisch als "Aktivisten" bezeichnet wird, sind faktisch Extremisten. Wenn sich wie gestern in den Nachrichten der ARD wieder einmal auf "Aktivisten  haben gesagt" berufen wird, dann beruft sich die Qualitätsjournaille einfach nur auf Extremisten. Extremismus, egal welcher Couleur, kann und darf aber nicht der Maßstab unseres Denkens und Handelns sein, sondern gehört bekämpft.

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