Die Öffentlich-Rechtlichen wagen sich an das Tabu-Thema Impfschäden.
Der Mitteldeutsche Rundfunk (MDR) hat sich in seinem wöchentlichen Magazin „Umschau“ an ein Thema gewagt, das die meisten GEZ-finanzierten Sender noch immer mit spitzen Fingern anfassen: Nebenwirkungen, die auf die Impfung gegen das Corona-Virus zurückgehen.
Exemplarisch werden diese an einer 31-jährigen und einer 51-jährigen Frau sowie einem 43-jährigen Mann erläutert: Die 31-jährige Lehrerin ist seit Monaten arbeitsunfähig, bekam einen dauerhaften spastischen Handkrampf, leidet unter Muskel-Zuckungen und Herzrhythmus-Störungen. Der ebenfalls nach der Impfung eingetretene Hautausschlag fällt da fast unter ihre geringfügigeren Probleme. Die Ärzte lassen ihre ratlosen Patienten nicht selten über die Ursachen ihrer Leiden im Dunkeln, und auch das für die Erfassung von Impfschäden zuständige Paul-Ehrlich-Institut (PEI) im hessischen Langen zeigt offenbar überschaubares Interesse an der vollumfänglichen Registrierung aller Fälle.
Menschen, die alles richtig machen wollten, die auch nach ihrem Schicksalsschlag nicht zu grundsätzlichen Impfgegnern geworden sind, sehen sich alleingelassen und vermissen schmerzlich eine zentrale Anlaufstelle für ihre Probleme und Nöte. Die Vernetzung der Impf-Opfer findet lediglich informell in Internet-Foren statt, wo Tausende sich über nahezu gleiche Symptome austauschen.
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