Donnerstag, 8. Oktober 2015

Hans Werner Unsinn - Nomen est Omen: Rente erst ab 80?

Überbezahlte Kreaturen wie der renomierte Kaffeesatzleser Hans Werner Unsinn haben ihr Lebtag nicht wirklich gearbeitet. Wäre dieser Hans Werner Unsinn nach Leistung bezahlt worden, dann wäre er bereits vor vielen Jahren verhungert. Denn Leute wie er lehnen bekanntlich das Durchfüttern des minderwertigen Lebens der unrentablen Bevölkerung mit Sozialhilfe ab. Und selbst seine halbwegs zutreffenden Prognosen, die es faktisch nicht gab, hätten unmöglich sein Überleben sichern können.
Der schwachsinnige "Wirtschaftsweise" aus Nürnberg, der gemessen an seinen Prognosen schon restlos damit überfordert ist, wenn er zwei einstellige Zahlen addieren soll, bereichert uns mal wieder mit einer neoliberalen Fäkalblase der besonderen Art.

Deutschlands Werteschaffende mögen doch gefälligst bis zum Sterbetag malochen, fordert H.W. Unsinn. Denn ihre bereits geleisteten Rentenbeiträge werden zur Versorgung des Zustroms an Humankapital aus aller Herren Länder benötigt. So das unsinnige Wirtschaftsorakel, das demnächst eine fürstliche Rente beziehen wird. Finanziert von denen, die in die Rentenkasse einzahlen und denen er nicht den Dreck unter seinen Krallen gönnt.

Wer nun aber denkt, Unsinn würde aus reiner Fremdenliebe unverschämte und kriminelle Forderungen stellen, der irrt sich gewaltig. Kreaturen vom Schlage eines Unsinn denken dabei nur an ihre Renditen. Sie sind die apokalyptischen Vorreiter des Anarchokapitalismus, sie sind der Motor des Molochs.

Unsinn kommt nicht auf die Idee, anstatt bald in Rente zu gehen, noch ein paar Jahre der Kaffeesatzleserei anzuhängen. Er könnte sich auch als Kloputzer und Tellerwäscher in einem der Asylheime nützlich machen.
Die deutsche Willkommenskultur sucht händeringend nach Fachkräften dieser Art, weil sich die dringend benötigten Fachkräfte in den Heimen selbst dazu zu fein sind. Er könnte seine eigene Schmarotzerrente den Armen spenden und er könnte noch ganz anders als Vorbild seiner menschenverachtenden Forderungen vorangehen.

Was die Betreffenden in einer Welt, in der man bereits mit 45 altersbedingt als nicht vermittelbar gilt, arbeiten sollen, erzählt Unsinn nicht. Die Firmen reißen sich nämlich jetzt schon um die über 67jährigen, als wären sie verrückt. Darum geht es Unsinn auch nicht. Was Unsinn anstrebt, ist der totale Verzicht auf die Versicherungsleistungen, die sich die Werktätigen nach einem langen Arbeitsleben angespart haben. Eine Rente, die nach 50 Beitragsjahren gerade einmal 50 €uro über den Hartz IV-Satz anzusiedeln ist. Damit sich Unsinn & Co. den Rest in die eigenen Taschen stopfen können. Und sei es über den Umweg der "Flüchtlingsernährung".

Und überhaupt, warum argumentiert Unsinn nicht mit einer seiner Lieblingsvokabeln, wenn es um die Finanzierung des importierten Humankapitals geht? Wir wissen, was Unsinn & Co. regelmäßig ablassen, wenn es im arbeitenden Volk rumort, weil sich vielleicht wieder einmal ein Obergangster mit einer schnöden, aber selbstverständlich leistungsbezogenen 30.000.000 €uro Zusatz-Gage abspeisen lassen musste, nur weil er zuvor den Konzern, den er zu leiten hatte, in kürzester Zeit erfolgreich schädigen konnte. Wenn es dann vorkommt, dass das nichtschmarotzende Volk nach Erhöhung der eigenen Löhne verlangt, dann ertönt aus den Rachen der Unsinnigen stets der Warnschrei: Sozialneid.

Klar doch, auf den eigenen Besitz lässt es sich ja sooo neidisch sein, wenn es sich nicht gerade um eine der sozialneidischen Forderungen handelt. Wie etwa die, die auf eine Erhöhung des Stundenlohns von 5,42 € auf unverschämte 5,44 € abzielen würde.

Warum nur spricht Unsinn niemals von Sozialneid, wenn er und Konsorten nach den Ersparnissen der Untertanen trachten? Und wer die Flucht Abertausender Nichteinzahler in die sozialen Netze anderer als aktiven Sozialneid bezeichnen würde, weil er sich  - konsequent gedacht - die unsinnige, weil Ursache und Wirkung vertauschende Sozialneid-Phrase zu eigen gemacht hat, der würde dann selbstverständlich als Nazi, Fremdenhasser, Rassist usw. gelten. Um Sozialneid handelt es sich eben nur, wenn es den Interessen von Unsinn & Co. dienlich ist. Da kommen Unsinn die Kosten für die Flüchtlingsflut gerade recht.
Hoch leben die Nutznießer der Asylindustrie!
Bäume gibt es genug.

1 Kommentar:

  1. Klasse Kolumne, Herr Luzifer, auch wenn ich nicht immer deiner Meinung bin.

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