Dass es in Deutschland noch immer keine humanistische Sterbehilfe gibt, ist ebenso diesen Kreisen anzulasten. Falls sie nicht ohnehin deckungsgleich mit den wirtschaftlichen Interessen sind, die sich hinter dem Widerstand gegen die Sterbehilfe verbergen, bilden sie in jedem Fall dessen moralisches Fundament.
Donnerstag, 15. Oktober 2015
Die Feinde der Aufklärung kommen im Gewand selbiger daher
Es ist paradox, dass sich in Deutschland ausgerechnet diejenigen auf die Ära der Aufklärung berufen, deren religiöse Weltsicht so weit von jeglicher Aufklärung entfernt ist, wie die Erde vom Andromedanebel. Um nicht zu vergessen, dass eben diese religiösen Weltsichten immer auch die stärksten Gegner der Aufklärung waren und sind. Das, was sie heute voller falscher Eitelkeit als ihre Aufgeklärtheit bezeichnen, ist genau das, was sie trotz massivster Widerstände ihrerseits nicht zu verhindern wussten und bisher nicht rückgängig machen konnten. Dass die Kirchen den Zuzug vornehmlich ungebildeter und gläubiger Menschen nach Deutschland forcieren, ist zweifellos dieser Tatsache geschuldet.
Dass es in Deutschland noch immer keine humanistische Sterbehilfe gibt, ist ebenso diesen Kreisen anzulasten. Falls sie nicht ohnehin deckungsgleich mit den wirtschaftlichen Interessen sind, die sich hinter dem Widerstand gegen die Sterbehilfe verbergen, bilden sie in jedem Fall dessen moralisches Fundament.
Dass es in Deutschland noch immer keine humanistische Sterbehilfe gibt, ist ebenso diesen Kreisen anzulasten. Falls sie nicht ohnehin deckungsgleich mit den wirtschaftlichen Interessen sind, die sich hinter dem Widerstand gegen die Sterbehilfe verbergen, bilden sie in jedem Fall dessen moralisches Fundament.
Die mosaischen Weltbilder mit ihren irrationalen Widersprüchen und Dogmen befinden sich im krassen und unüberbrückbaren Gegensatz zur Aufklärung. Darüber können all die aufklärerisch anmutenden Deckmäntelchen nicht hinwegtäuschen.
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