Sonntag, 5. Februar 2012

Hells Angels Kiel verboten - Bruderschaft freier Männer besteht jedoch weiter

Der von den demokratischen Christen (CDU) gestellte schleswig-holsteinische Innenminister Klaus Schlie - also der, der wie der "Stasi- IM Califax" aussieht - hat gegenüber der SHZ geäußert, der "organisierten Kriminalität" in Schleswig-Holstein "einen Schlag versetzt zu haben".

Wer denkt, Schlie hätte nun etwa Maßnahmen gegen sein eigenes christdemokratisches Syndikat, dem Schleswig Holsteiner Parlament, gegen die Schleswig Holsteiner Industrie- und Handelskammer oder etwa gegen die HSH- Nordbank angeordnet, der denkt in die falsche Richtung.
Aus naheliegenden Gründen kann es gar nicht im Interesse Schlies und Konsorten sein, gegen die "organisierte Kriminalität" im nördlichsten Bundesgau vorgehen zu wollen. Das käme einem politischen Offenbarungseid gleich. Sozusagen einer mindestens grob fahrlässig begangenen Selbstkasteiung zur Ohnmacht.
Schlie und seine Untertanen versuchen allenfalls, die vermeintlichen "Randbereiche" dieses abstrakten Kriminalitätsektors abzugrasen.
Aus diesem offenkundigen Kalkül heraus hat nun Innenminister Schlie den Hells Angels MC Kiel - zumindest vorläufig - verbieten lassen.
Foto: (c) Hells Angels MC Kiel  
Verboten - die freiheitlichste Bimbesrepublik, die es jemals auf deutschem Boden gegeben hat, zerbricht ein weiteres Fieberthermometer, aus dem wahnwitzigen Versuch heraus, sich dadurch heilen zu können.
Bürgerfreiheit hat eben seine Grenzen. Die Betonung liegt auf Bürger...


Während zukünftig in Kiel verschiedene soziale Projekte einen neuen Sponsor finden müssen, erklärte sich die albanische "Gewerkschaft für im Ausland wirkende Kader" spontan dazu bereit, entsprechende Lücken durch langjährige und international erfahrene Gewerkschaftsmitglieder schliessen zu wollen. Im Rahmen internationaler Gepflogenheiten würde man davon ausgehen, so verlautet es zumindest aus Insider- Kreisen, die dem Geheimdienstmilieu zuzuordnen sind, dass die Kieler Landesregierung das multinationale Beistandsabkommen über "Neoliberale Transferleistungen im superökonomischen Interesse" und die entsprechenden Antidiskriminierunggesetze umsetzen wird. Grundlage für diese Richtlinien ist das zwingende Interesse daran, den dringend notwendigen und sich ständig wiederholenden Erfordernissen der weltweiten "Globalisierung" gerecht zu werden, verlautet es derweil aus dem schleswig- holsteinischen Amtsapparat.
Das bisherige Engagement für soziale Projekte bleibt bei der gewerkschaftlichen Übernahme selbstverständlich unberücksichtigt.
Der eingesparte Pump wird zum erheblichen Teil dem "Kulturverein Deutsch-Kosovarische Partnerschaft e.V." (UCK) und den BND- Außenstellen der "Flöte- Institut"- Diensteinheiten gutgeschrieben.
Die Kinderkrebshilfe konnte aus dringend ökonomischem Interesse heraus, dahin gehend, nicht weiter berücksichtigt werden.

Ich gehe jede Wette ein, dass es sich trotz oder wegen dieses Verbotes - egal - zukünftig in Schleswig-Holsteiner Betten nicht ruhiger schlafen lässt.
Die Gewerkschaft "Bossing und Korruption" bestätigt derweil meine Prognosestimmung.

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