Der Kabarettist Michael Jörg über die Morallehre derjenigen, die im Grunde keine besitzen...
Och, auch ich wüßte dabei das ein oder andere Anekdötchen zu erzählen...Mache ich aber nicht.
....Der Mensch ist das einzige Lebewesen mit Moral, behaupten die Moralapostel und verkennen dabei, dass sich nur wenige Tiere gegenseitig abzuschlachten wissen. Vor allem empfindet kein Tier Abschlachten als sportlichen Spaß und hat das Abschlachten sogar zivilisiert kultiviert.
Das entartete Tier namens Homo Sapiens Sapiens ist diesbezüglich wahrlich einzigartig, gerade wegen seiner theoretischen Moralvorstellungen, was heißen soll, seiner praktizierten Doppelmoral, nebst seiner Fähigkeit, das Natürliche zum Selbstzweck gänzlich umdeuten zu können...
Wer als Mann seine "DNA- Probe" bereits mehr als 3.000 Mal verschoßen hat - ob ins Waschbecken oder ins Allerheiligste einer "Rippe des Mannes" - müsste laut deren Moral mindestens von Lepra, Grind auf'm Kopf und Gedankenkrebs befallen sein."Es [das Christentum] macht keinen Mut zum Leben, es erzieht zum Muckertum, zum Herdendasein, zur Verderbnis der Vernunft durch die Erbsünde, verschließt die Augen vor der Wirklichkeit, weder die Moral noch die Religion berührt im Christentum mit irgendeinem Punkte Wirklichkeit. Es verlegt das Schwergewicht des Lebens ins Jenseits, nicht ins Leben. Richtet nicht, sagen sie, aber sie schicken alles in die Hölle, was ihnen im Wege steht", meinte Nietzsche und traf dabei den Nagel auf dem Kopf.
Die katholische Moral steht über den Dingen. Auf alle Fälle noch über den Hauch einer waschechten Moral.
Wenn Katholiken über Moral reden, geht jedenfalls im Himmel das Licht aus.
Der sich entfaltende schweflige Gestank ist nirgends zu ertragen.
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