Sonntag, 21. August 2011

Schadenfreude aus dem Hause Sarrazin...

Hartzer sollten sparsamer leben, meinte Sarrazin und lehnte sich in die soziale Hängematte zurück.

Sarrazin macht wieder einmal von sich reden. Dieses Mal schimpft er nicht in Richtung Hartz IV- Bezieher, sondern sein eigener Sohn bezieht Hartz IV.
Fällt für Vater Sarrazin (seines Zeichens Parteibonze, Bundesbankvorstand, Millionär und Verfasser des Buches "Deutschland schafft sich ab") sein eigenes und das Verhalten des Sohnes in die Rubrik "Hartz IV Abzocke"?
Eine Trotzreaktion Sarrazins auf die vielen Schelten und gleichzeitig sein Beitrag zur Abschaffung Deutschlands?
Wohl kaum, wir haben es viel mehr mit völlig zerrütteten Familienverhältnissen zu tun, aber auch mit der Doppelmoral eines Reichen, der noch immer als Rattenfänger unter Leichtgläubigen tourt.

2 Kommentare:

  1. Der Beitrag hat doch eigentlich null Logik. Soll Sarrazin schamhaft schweigen, weil sein Sohn H4 bekommt ? Darf es deswegen kein Buch über H4 schreiben ?
    Wo ist die Doppelmoral ?

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  2. Sarrazin soll weder "schamhaft schweigen", noch sei es ihm vergönnt, ein Buch über Hartz IV zu schreiben.
    Jedoch wirft der Sarrazin Hartz IVern vor, es sich in den "sozialen Hängematten" des Systems auf Kosten der Allgemeinheit zu bequem zu machen. Sarrazin und sein Sohn benötigen dringend die Almosen der Gemeinschaft. Das ein oder andere Milliönchen wird zum Spekulieren benötigt und man stünde ohne die paar Euro Stütze kurz vor dem Ruin...

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