Montag, 9. Oktober 2017

Die Linke im Muff von tausend Jahren (Warum es keinen Unterschied zwischen Islam und Islamismus gibt)

Aus der "kleinen linken Dynastie" ist eine übergroße geworden. Eine, die durch ihre vor allem auf Politik, Bildung, Erziehung, Kunst und Medien ausgeübte Dominanz das gesamte Land beherrscht und in suizidaler Selbstaufgabe erstarren lässt. Eine Dynastie, die jede längst überfällige und sachliche Diskussion bereits im Keim erstickt, in dem sie jeden Zweifler am linken Dogmatismus und jeden Häretiker auf das Übelste stigmatisiert und zudem verfolgen lässt.

Die "kleine linke Dynastie" hat es nach der kleinen braunen Dynastie und der kleinen roten Dynastie nun schon zum dritten Mal innerhalb von noch nicht einmal 100 Jahren fertig gebracht, dass nahezu das gesamte Volk sich ihren Interessen mehr oder weniger freiwillig untergeordnet hat und ihrer Denkweise nahezu schutzlos ausgeliefert ist.
Ein Vergleich mit dem Aufstieg und der Vorherrschaft der NSDAP und der SED ist übrigens schon von daher angebracht, weil auch diese Tyrannen im Islam einen brüderlichen Partner gesehen haben.

Mit dem Erschleichen der Sprachhoheit war es der "kleinen linken Dynastie" gelungen, die veröffentlichte Meinung dergestalt für sich zu vereinnahmen, dass die dogmatische Weltsicht der linken Randgruppe sich als vermeintliche Meinungsvielfalt der Mitte zu verkaufen wusste und die echte bürgerliche Mitte mehr und mehr an den äußeren rechten Rand der Gesellschaft verschoben wurde.

Doch kommen wir auf den bereits 2015 in der FAZ erschienenen Artikel von Samuel Heinz Schirmbeck (76) zurück. Schirmbeck räumt eindrucksvoll mit dem Irrsinn auf, zwischen Islamismus und Islam unterscheiden zu wollen. Im Gegensatz zur "kleinen linken Dynastie" verfügt Schirmbeck über echte Argumente und nicht über die immer gleichen ideologischen Phrasen und das längst widerlegte weltfremde Wunschdenken seiner ehemaligen Genossen.

Wer Schirmbecks Artikel liest, der wird begreifen, warum sich nach islamischen Attentaten keine nennenswerte Zahl an Muslimen zusammenfinden kann, die im Namen des Islam dagegen protestiert, sich aber massenhaft Muslime finden lassen, die mit den Attentätern sympathisieren, sich mit ihnen solidarisieren und deren wie auch immer geartete Taten zu rechtfertigen zu suchen. Und zwar im Namen des Islam.

Er wird verstehen, warum zum Beispiel Erdogan auf die Äußerung Merkels, beim Islamischen Staat handele es sich um "islamistischen Terror" so schroff reagierte, wie er nun einmal reagiert hat, als er sagte, dass es in der türkischen Sprache im Gegensatz zur deutschen Sprache keinen Unterschied zwischen islamisch und islamistisch gibt und daher jeder, der von "islamistischen" Terror redet, in Wirklichkeit den islamischen meint, was wiederum die Gefühle aller Muslime verletzen würde.

Und die Gefühle muslimischer Herrenmenschen nicht zu verletzen, das hat höchste Priorität im Deutschland dieser Tage. Da opfert man aus linker Sicht allzu gerne die ohnehin verhassten bürgerlichen Werte. Das Grundgesetz gilt hierbei, was man vom Koran niemals behaupten würde, als rückständig, überholt und dringend reformbedürftig. Und was sind schon die paar Messerstiche, Vergewaltigungen, Diebstähle, Erniedrigungen, Morde und dergleichen mehr, die die Bevölkerung gefälligst zu erdulden hat, wenn es darum geht, das Gefühl - und sei es auch nur eines einzigen Mohammedaners - nicht zu verletzen?

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