Samstag, 3. Juni 2017

Rock am Ring: Sprenggläubige hatten Zugang zu sicherheitsrelevanten Bereichen

Laut eines Polizeisprechers wurde das Gelände die ganze Nacht hindurch durchsucht. Zwischenzeitlich seien drei Personen vorläufig festgenommen worden, die der salafistischen Szene zugerechnet werden. Inzwischen habe sich die Verdachtslage aber deutlich relativiert, sagte der Sprecher. Die Personen seien am Samstagmorgen wieder freigelassen worden. Nach ersten Erkenntnissen hatte mindestens einer der zwischenzeitlich Verdächtigen über eine der eingesetzten Firmen Zugang zu sicherheitsrelevanten Bereichen auf dem Festivalgelände.
Die Zeit
Zur Erinnerung: Der Terroranschlag auf das Pariser Theater Bataclan am 13.11.2015 konnte durchgeführt werden, weil muslimisches Sicherheitspersonal den sprenggläubigen Glaubensgeschwistern den Zugang zum Tatort gewährt hatte. Ein pakistanischer Minister wird von seinem sprenggläubigen Leibwächter ermordet und auch der korantreue Attentäter von Orlando war Mitarbeiter eines privaten Sicherheitsdienstes.
Das sind nur drei Beispiele von vielen. Trotzdem vermeldet die Zeitung:
Nach dem Anschlag bei einem Popkonzert im britischen Manchester war das Sicherheitskonzept für Rock am Ring modifiziert und die Zahl der Einsatzkräfte deutlich auf rund 1.200 erhöht worden.
Es kommt eben nicht auf die Quantität, sondern auf die Qualität der Mitarbeiter an. Wenn in privaten und staatlichen Sicherheitsunternehmen noch immer Leute mit der entsprechenden Weltanschauung beschäftigt werden oder es diesen Leuten ermöglicht wird, einer Tätigkeit nachzugehen, über die sie wie beim Rock am Ring geschehen Zutritt zu sicherheitsrelevanten Zonen erhalten, dann wurde nichts modifiziert, sondern dann wurde aus den Fehlern der Vergangenheit nichts gelernt. So einfach ist das.

Es ist lobenswert, dass Marek Lieberberg, der Veranstalter von Rock am Ring, seinen Unmut öffentlich äußert. Die Bilderberger-Schmonzette "Die Zeit" nutzt die Äußerung Lieberbergs jedoch aus, um sie postwendend in die "rechte Ecke" zu stellen und damit als nicht gesellschaftstauglich abzuqualifizieren, auch wenn es nicht so offen formuliert wurde.
Lieberberg hatte nach der Unterbrechung kritisiert, die Sicherheitsbehörden und Zivilgesellschaft hätten es nicht vermocht, dem Terror und seinen Folgen Einhalt zu gebieten. "Ich möchte endlich mal Demos sehen, die sich gegen die Gewalttäter richten", sagte Lieberberg. "Ich habe bisher noch keine Moslems gesehen, die zu Zehntausenden auf die Straße gegangen sind und gesagt haben: 'Was macht ihr da eigentlich?'" 
Er verlangte außerdem, dass Gefährder festgenommen werden sollten. "Wir zahlen den Preis für den Skandal um Amri", sagte er mit Blick auf den Attentäter vom Berliner Weihnachtsmarkt. Die Äußerungen hatten zu starker Kritik und zu Zustimmung geführt. Unterstützung erhielt Lieberberg unter anderem von der AfD. Er spreche aus, "was jeder vernunftbegabte Mensch längst denkt", twitterte die Partei.
Nachtrag:
Die Reaktion der islamophilen Pressebanditen ließ nicht lange auf sich warten...

2 Kommentare:

  1. 'Religion of Peace'© - very Fake ...3. Juni 2017 um 19:17

    Ah..... die "FRIEDliebenden" wieder.
    Die lieben doch den Frieden + die Toleranz, sie suchen 'Schutz' und höchstens noch mehr Toleranz. Oder??
    So lieb. So friedlich. Sooo tolerant. [*Selbst bei Eis essen im Ramadan. ]

    Und Antisemitismus kennen die auch nicht!
    www.blöd.de/Antisemitismus-Dokumentation/Arte-WDR-verweigern-Ausstrahlung

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  2. 'This is for Allah'.4. Juni 2017 um 19:59

    Genau, ehem. Nachrichtenmagazin 'Spiegel'!
    Muslime demonstrieren nicht.
    Muslime distanzieren sich auch nicht glaubhaft.
    Muslime töten korangetreu und im Namen Allahs "This is for Allah!".
    Es werden 22 Kinder & Jugendliche in die Luft gesprengt.
    Es werden 7 Menschen mit Lkw und Messer getötet, 50 verletzt (London 3.6.17). [In Nizza 86 Tote + 400 Verletzte, Berlin 12 Tote+50 V., Stockholm 5 Tote+14 V.]
    A B E R : ENTSCHULDIGEN muss sich RaR-Veranstalter M. Lieberberg.
    Genau, 'Spiegel'.

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