Hass auf Juden: BILD zeigt die Doku, die ARTE nicht zeigen will
Glückwunsch! Das ist die mit Abstand beste und klügste und historisch tiefste, zugleich leider hochaktuelle und wahre Doku zu diesem Thema.
Prof. Michael Wolffsohn (70), Historiker
„Der Film dokumentiert die korrupte, Hamas-gesteuerte ,Selbstverwaltung‘ von Uno-Hilfsgeldern in Gaza. Nun behauptet Arte-Programmdirektor Le Diberder, dem Film mangele es an ,Multiperspektivität‘. Das Gegenteil ist richtig.“
Götz Aly (70), Historiker
Inhaltlich ist der Film großartig und überfällig... Ich finde es merkwürdig, dass ausgerechnet ein renommierter öffentlich-rechtlicher Sender wie ARTE Probleme mit der Realität hat.
Ahmad Mansour (40), Islam-Kritiker mit radikal-islamischer Vergangenheit
„Die gelieferte Sendung konzentriert sich (…) hauptsächlich auf den Nahen Osten. Damit entsprach sie nicht dem von der Programmkonferenz formulierten Auftrag, sodass sie nicht akzeptiert werden konnte. Dieser Standpunkt enthält keine Wertung über die Qualität des Films oder über die darin vertretenen Thesen.“ Zudem mangele es an „Ausgewogenheit“.
Alain Le Diberder (61), Programmdirektor Arte
Der WDR ließ mitteilen, man habe den Film „nach der Ablehnung durch ARTE einer erneuten Sichtung unterzogen und handwerkliche Bedenken. Wir prüfen derzeit intensiv, ob die Dokumentation den journalistischen Standards und Programmgrundsätzen des WDR entspricht (…) Wir bedauern, dass die redaktionelle Abnahme im WDR offenbar nicht den üblichen in unserem Haus geltenden Standards genügte. Wir arbeiten das derzeit intern auf. Dabei geht uns Sorgfalt vor Schnelligkeit – ungeachtet der aktuellen öffentlichen Diskussion über einen nicht ausgestrahlten Film.“
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