An dieser Stelle wollen wir uns der dümmlichen NATO-Propaganda anpassen. Und auch der infantile Zeitgeist der weltfremden Weltbürger, deren Welt gerade einmal von der täglichen Dosis Tagesschau über alberne Netflix-Serien bis zum nächsten Nagelstudio reicht, will bedient sein:
Und wenn wir schon einmal dabei sind, den ekelhaften und jede Vernunft tötenden Selbstbetrug anzuprangern, dann soll an dieser Stelle ein Zitat eines der einflußreichsten Nationalsozialisten - ein roter Genosse, der nahtlos zum braunen wurde - erwähnt sein. Unehrlicher waren die direkten und geistigen Vorfahren der Internationalsozialisten jedenfalls nicht.
Wir gehen in den Reichstag hinein, um uns im Waffenarsenal der Demokratie mit deren eigenen Waffen zu versorgen. Wir werden Reichstagsabgeordnete, um die Weimarer Gesinnung mit ihrer eigenen Unterstützung lahmzulegen. Wenn die Demokratie so dumm ist, uns für diesen Bärendienst Freifahrkarten und Diäten zu geben, so ist das ihre eigene Sache. Wir zerbrechen uns darüber nicht den Kopf. Uns ist jedes gesetzliche Mittel recht, den Zustand von heute zu revolutionieren. […] Wir kommen nicht als Freunde, auch nicht als Neutrale. Wir kommen als Feinde! Wie der Wolf in die Schafherde einbricht, so kommen wir.
Was wollen wir im Reichstag?, in: Der Angriff vom 30. April 1928; Nachdruck in: Joseph Goebbels (Autor), Hans Schwarz van Berk (Hrsg.): Der Angriff, Aufsätze aus der Kampfzeit, Franz Eher Nachf., München 1935, S. 71 u. S. 73Braun, rot, bunt... Die Modefarben ändern sich, passen sich den jeweiligen Umständen an, der dahinter stehende Geist verändert sich jedoch nicht.
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