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Papst erzählt gelogene Weihnachtsgeschichte
Maria, Josef und die Willkommenskultur
Bei der Christmette appellierte Papst Franziskus an die Menschen, sich vermehrt einer Willkommenskultur zu öffnen, die es Verfolgten (also Menschen die hier Asyl suchen: mehrheitlich Männer, mehrheitlich Muslime) ermöglicht, sich im Westen niederzulassen.
Die Weihnachtsgeschichte
Wie es ein Papst nun mal so macht, bemühte er dafür die christliche Überlieferung. Ganz konkret nannte er die Geschichte von Maria und Josef, die Weihnachtsgeschichte.
Die Weihnachtsgeschichte (Lk. 2,1-7) geht so:
Der damalige Herrscher über das Gebiet, Kaiser Augustus gab den Befehl, dass alle Bürger sich in ihren Heimatorten in Steuerlisten einzutragen hatten, um auf diese Art eine Volkszählung durchzuführen. Das zu dieser Zeit in Nazareth lebende Paar musste dafür nach Bethlehem reisen. Da sie dort keinen Schlafplatz fanden, schliefen sie in einem Stall. Dort kam Jesus auf die Welt.
Du sollst nicht lügen
Der Papst behauptete, Maria und Josef seien damals gezwungen gewesen ihre Heimat zu verlassen und flüchteten daher nach Bethlehem, um damit die Willkommenskultur schmackhaft zu machen. Im Grunde hat er einfach nur gelogen, um die Naivität einiger seiner Schäfchen auszunutzen.
Denn tatsächlich gingen sie nur dahin, um sich in eine Liste eintragen zu lassen und konnten danach wieder tun und lassen was sie wollten, was sie 8 Tage nach der Geburt Jesus’ dann auch taten. Denn die gingen nach Jerusalem, um Jesus nach jüdischem Ritus beschneiden zu lassen.
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