Jeder aufmerksame Konsument dieser Medien sollte sich allerdings zunächst einmal die Frage stellen, wie das funktionieren soll, da doch angeblich die absolute Mehrheit der Muslime friedlich ist und die "Religion des Friedens" Gewalt strikt ablehnt?
Wenn die Moslems die Waffen niederlegen, wird es Frieden geben. Wenn Israel die Waffen niederlegt, wird es kein Israel mehr geben. So einfach ist das.Da kann der vom katholischen Cusanuswerk geförderte ARD-Experte Markus Kaim (49) die Angelegenheit noch so sehr aufweichen wollen, Jerusalem ist und bleibt die traditionelle und angestammte Hauptstadt der Judenheit. Der sog. Felsendom (Al-Aksa-Moschee) hingegen, mit dem die Muslime ihren Anspruch auf die Stadt rechtfertigen, ist ein Relikt der Unterwerfung Palästinas durch den Islam, errichtet auf den Grundmauern der allerheiligsten jüdischen Kultstätte.
Der jetzige Aufschrei in der muslimischen Welt gründet nicht auf irgendwelche Sorgen um die palästinensischen Araber, wie uns das der Experte Kaim suggerieren will. Die Araberstämme, nicht nur die in Palästina, sind von Alters her untereinander verfeindet, einzig im Islam sind sie vereint.
Würde sich die muslimische Welt ehrliche Sorgen um die Glaubensgeschwister in Palästina machen, dann bräuchten nicht die nichtmuslimischen Völker dieser Erde für den Unterhalt derselben sorgen. Es geht hier einzig um den Erhalt eroberter Gebiete durch den Islam. Es geht um die im Koran verbriefte und befohlene Feindschaft den Juden gegenüber.
Wo sich der Islam einmal ausgebreitet hat, da wird jede andere Religion vernichtet. Und falls das aus welchen Gründen auch immer nicht möglich sein sollte, dann sorgt der Islam für die größt mögliche Unterdrückung der geduldeten Ungläubigen. Die Geschichte der Menschheit kennt kein einziges Beispiel, das dieser Feststellung widerspricht. Der Islam kennt keine Religionsfreiheit, er beansprucht sie nur, um seinen weltweit geltenden Absolutheitsanspruch durchzusetzen. Im Namen der Religionsfreiheit erobert er Länder und Völker, mehr aber auch nicht.
"...aller drei Weltreligionen..."Herr Kaim, es geht hierbei nicht um "religiöse Spannungen", wie sie es nennen, sondern um jahrhundertealte Widersprüche in Grundsatzfragen und das Selbstverständnis der Religionen.
Wie kommt man darauf, das Judentum als Weltreligion zu bezeichnen?
Das Judentum hat gerade einmal 13,5 bis 15 Millionen (0,18 - 0,2 % der Weltbevölkerung) Angehörige und davon ist der Großteil weltlich, sieht sich als Kulturgemeinschaft.
Sie bezeichnen doch ihre Geburtsstadt Neuss auch nicht als Weltstadt - während sie so tun, als ob sie New York und Tokio nicht kennen würden - nur weil sie als Berater der Bundesregierung einen gewissen Einfluss auf die Kaiserin Angela I. haben?
Apropos Einfluss. Leute wie sie erklären das Judentum nicht der Zahlenstärke wegen zur Weltreligion. Das leuchtet ein, etwas anderes wäre auch zu albern.
Doch haben auch andere Religionen einen starken Einfluss auf unser Leben in Europa. Ostereier und Tannenbäume sind nun einmal weder jüdische noch christliche Symbole, die Wochentage sind nicht nach Aposteln benannt und die von uns verwendeten Zahlen stammen aus Indien. Letzteres wiederum dichtet ihr Christen euren muslimischen Geschwistern an, doch wird es dadurch nicht zur göttlichen Wahrheit.
Die Grundlagen unserer Demokratie und Bürgerrechte lassen sich noch nicht einmal im Ansatz in der Bibel oder in der Thora finden. Die heidnischen Germanen allerdings büßten ihre demokratischen Grundrechte mit zunehmender Christianisierung ein.
Der Hamas-Chef Yahya Sinwar im Oktober 2017:
"Die Zeit, in der die Hamas die Anerkennung Israels diskutiert hat, ist vorbei. Nun wird die Hamas über den Zeitpunkt diskutieren, wann wir Israel auslöschen werden."
Die Bundesregierung, die Grünen und das öffentlich-rechtliche Fernsehen im Dezember 2017:
"Die Anerkennung Jerusalems als israelische Hauptstadt durch die USA gefährdet den Friedensprozess im Nahen Osten."
Quelle: audiatur-online.chWas ist also mit Einfluss des Judentums - der "Jesusmörder", wie es in christlichen Kreisen nach wie vor heißt - gemeint?
Etwa, dass das Christentum und der Islam auf den jüdischen Mythos gründen? So betrachtet macht es Sinn, dass ihr Christen und Muslime das Judentum bei aller Feindschaft dennoch als eine Weltreligion bezeichnet. Was euch Christen angeht, so kam und kommt das Judentum sehr gut ohne das Christentum aus. Das Christentum aber nicht ohne das Judentum. Denn das würde bedeuten, dass ihr Christen euch durch beide Knie direkt in den Kopf schießen müsstet. Ihr würdet euch eurer Luft zum Atmen berauben und da bläst man doch gerne dieses Blendwerk auf, gelle?
Doch was den Streit um Jerusalem angeht, so seid ihr Christen ganz gewiss nicht einer Meinung. Die Christen, mit denen ich zu tun habe, haben damit kein Problem, Jerusalem als Hauptstadt Israels anzuerkennen. Der christliche Klerus allerdings hält es mit seinen islamischen Verbündeten. Man denke hierbei nur an den vom Kreuz befreiten Auftritt des islamophilen Bischofs und des ebenso islamophilen Kardinals. Vereint gegen den alten Erbfeind...
Siehe auch: Wann wurde das palästinensische Volk erschaffen?
zum Thema:
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