Etwa 1000 Interviews sollen von der Gruppierung Ken FM geführt worden sein. Seit ziemlich auf den Tag genau 6 Jahren betreibt Moustafa Kashefi alias Ken Jebsen hauptverantwortlich die "alternative" Propagandaschleuder. Stand 2016 soll KenFM über 5 feste und 20 freie Mitarbeiter verfügen.
Da Kashefi sich, wenn nicht für den, dann doch wenigstens für einen der qualitativ hochwertigsten, ehrlichsten und gewissenhaftesten Journalisten im Lande hält, wird ein von Kashefi geführtes Interview kaum so banal wie folgt ablaufen:
- Kashefi: Guten Tag.
- Interview-Partner: Guten Tag.
- Kashefi: Können sie mir sagen, wie ich zum Bahnhof komme?
- Interview-Partner: Ja, sie biegen die nächste Kreuzung rechts ab und gehen dann noch 200 Meter und dann sehen sie auch schon das Bahnhofsgebäude auf der linken Straßenseite.
- Kashefi: Vielen Dank
- Interview-Partner: Gern geschehen.
Da der GröJouaZ (Größte_Journalist_aller_Zeiten) gemäß seiner eigenen Aussage 30.000 bis 40.000 Interviews geführt haben will, ergibt das nach Adam Riese 30.000 bis 40.000 Tage der Vorbereitung. Mit anderen Worten will der 51jährige Kashefi, der seit nun mehr 30 Jahren im Mediengeschäft tätig ist, ganze 82,2 bis 109,6 Jahre seines bisherigen irdischen Daseins allein mit der Vorbereitung seiner Interviews zugebracht haben.
Eine mehr als beachtliche Leistung, insofern man dem
Eine Frage der Qualität oder der Hochstapelei?
Doch kommen wir zum zweiten Teil des obigen Ausschnittes, der diesem 7:50 min Videobeitrag der Kreml-Propaganda entnommen wurde.
Die Gralshüter der Wahrheit um den Propheten Kashefi wähnen sich selbst als das sprichwörtliche gallische Dorf, das umzingelt von und unter ständiger Bedrohung einer jüdischen Weltverschwörung*, Pardon, einer "Elite" leidet. Einer Elite, von der man beständig grundlos angefeindet, bekämpft und ausgegrenzt wird. Wobei letzteres sogar dazu geführt haben soll, dass die zahlreichen Interview-Anfragen, die es seitens der Ausgrenzer gegeben hat, zur plakativen Ablehnung seitens der Ausgegrenzten geführt haben. Offensichtlich scheuen Kashefi & Co. jede Gelegenheit, bei der ihre Propagandablasen angezweifelt werden könnten und demzufolge ernsthaft Gefahr laufen müssen zu platzen.
Kashefi behauptet im zweiten Teil des Auschnittes, dass er und seine Querfront-Glaubensgenossen von den "Konservativen, Liberalen und Linken" verfolgt werden würden.
Das ist von daher interessant, da Kashefi einige namentliche Hinweise auf seine Unterstützer und Partner liefert. Mit diesen lässt sich zwar keine generelle Feindschaft seitens der Linken nachweisen, dafür aber die linken bis linksextremistischen Verbindungen, die Kashefi unterhält und pflegt.
- Der sog. Karlspreis, um den es im Interview zwischen Kashefi und RTdeutsch geht, wird von der Neuen Rheinischen Zeitung verliehen. Es handelt sich also um den Preis einer antiwestlichen und antijüdischen Online-Gazette, die von Marxisten betrieben wird. Der Preis wurde zuvor 4 Mal verliehen, bei allen vier Preisträgern handelt es sich um stramme Linke.
- Evelyn Hecht-Galinski (68); Kashefi spricht im Interview mit RTdeutsch bemerkenswerterweise von Eveline Galinski; Hecht-Galinski ist Marxistin, islamophil, antiwestlich, antiisraelisch (antijüdisch); gerne missbraucht sie die Aussage ihres Vaters Heinz Galinski, dass dieser "Auschwitz nicht überlebt habe, um zu neuem Unrecht zu schweigen", in dem sie die Aussage ausschließlich zu Gunsten der islamischen Araber und gegen Israel ins Felde führt. Besonders makaber daran ist, dass der Linke Heinz Galinski seine Aussage unmissverständlich im Zusammenhang mit dem islamischen Terror gegen Israel getätigt hatte und im Unterschied zur linken Politik nicht zum Unrecht schweigen wollte, das den Israelis von den Moslems angetan wurde.
- Kashefi weist im Interview auf PEN-Mitglieder hin, die sich mit ihm solidarisch zeigen und in der Jury zur Preisvergabe sitzen - Hierbei kann es sich nur um stramme Linke wie Rügemer und Bittner handeln, beide sind PEN-Mitglieder und Preisträger des inzestiös verliehenen Karlspreises zugleich
- Bandbreite, politische Hip-Hop-Band aus dem Milieu der Querfrontler
- Günther Dehm (67), vollständiger Name ist Jörg-Diether Wilhelm Dehm-Desoi - Dehm wird von Kashefi im Interview lediglich als Musiker vorgestellt; das ist allerdings - was für den Dampfplauderer Kashefi typisch ist - nur die halbe Wahrheit; denn seine Brötchen verdient der Altkommunist Dehm vor allem als Politiker; Dehm ist übrigens nicht der einzige Funktionär der SED-Nachfolgepartei, der Kashefi tatkräftig unterstützt
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