Montag, 22. Juni 2015
Der scheinheilige Vater zu Rom erntete mal wieder für seine Heuchelei Beifall (ZDF und ARD als zwangsfinanzierte Werbesender des Vatikans)
Der letzte in Europa absolutistisch herrschende Monarch ist bekannt für seine Sprechblasen. Erst gestern sonderte er wieder eine Reihe seiner substanzlosen Allgemeinplätze ab, die von den ach so weltlichen und stets um Aufklärung bemühten Medien dankend aufgenommen wurden, um sie unter's gemeine Volk zu bringen. Im Gegensatz zu manch demokratisch legitimiertem Staatsoberhaupt wird der waschechte Diktator von Rom von den besagten Medien nicht angefeindet. Die ziehen es stattdessen bekanntlich vor, sich als Sprachrohr des Tyrannen zu betätigen.
Gestern tadelte* der Vizegott zu Rom den Umgang mit Flüchtlingen in der €U. Warum der Vatikan, der zweifelsfrei zu den einflußreichsten und finanzstärksten Institutionen (Staaten) dieser Erde gehört, selbst keine Flüchtlinge aufnimmt, obwohl er über massig Geld und die nötigen Liegenschaften verfügt, sagte der Vater der Scheinheiligen nicht.
Weiterhin forderte der scheinheilige Oberpfaffe vor Arbeiter in Turin, dass sie sich für "menschenwürdige Arbeit für alle" einsetzen sollten, was ein "Wirtschaftsmodell, das nicht dem Kapital, sondern dem Allgemeinwohl dient" voraussetzt. Den Ungebildeten mag solches Geschwätz beeindrucken, den Gebildeten ekelt diese Verlogenheit nur an. Zudem letztere nicht die Rolle des Papstes in seiner argentinischen Zeit vergessen haben, als er seine Glaubensbrüder, die solche Forderungen in die Tat umsetzen wollten, verfolgen ließ und sie an die Putschisten verraten hatte.
Ein Blick auf die Staaten der Welt, in denen die Romkirche traditionell noch den Ton angibt, reicht, um zu wissen, welches Wirtschaftsmodell und welchen Wohlstand die Kirche bevorzugt. Doch muss man nicht so weit in die Ferne schweifen, ein Blick auf die Heimat tut das auch. Auch hierzulande ist der Wohlstandskonzern Kirche für seine menschenwürdigsten Arbeitsbedingungen und seine überhaupt nicht gewinnorientierte Kapitalsucht bekannt. *Ironie aus*
Wenn der Vorstandschef von Goldman Sachs die Sprechblasen des alleinseligmachenden und unfehlbaren Oberhirten der Romkirche abgesondert hätte, dann wäre er zu recht ausgepfiffen worden. Dem Vorstandschef des Staates, dem u.a. die weltgrößte Heuschreckenbank, die JP Morgan Chase, gehört und der Anteilseigner der größten Konzerne dieser Welt ist, zu denen übrigens nicht nur Rüstungskonzerne gehören, dem wird hingegen applaudiert. Das ist krank, einfach nur krank.
Während Goldman Sachs oder Shell für ihre Werbung bezahlen müssen, lässt sich die Romkirche ihre Werbung in Deutschland von den GEZ-Zahlern finanzieren. Dank ihrer sich in den Aufsichtsräten tummelnden Diener und Getreuen.
* Tadel und Kritik (allumfassendes Denken) sollte nicht miteinander verwechselt werden!
Gestern tadelte* der Vizegott zu Rom den Umgang mit Flüchtlingen in der €U. Warum der Vatikan, der zweifelsfrei zu den einflußreichsten und finanzstärksten Institutionen (Staaten) dieser Erde gehört, selbst keine Flüchtlinge aufnimmt, obwohl er über massig Geld und die nötigen Liegenschaften verfügt, sagte der Vater der Scheinheiligen nicht.
Weiterhin forderte der scheinheilige Oberpfaffe vor Arbeiter in Turin, dass sie sich für "menschenwürdige Arbeit für alle" einsetzen sollten, was ein "Wirtschaftsmodell, das nicht dem Kapital, sondern dem Allgemeinwohl dient" voraussetzt. Den Ungebildeten mag solches Geschwätz beeindrucken, den Gebildeten ekelt diese Verlogenheit nur an. Zudem letztere nicht die Rolle des Papstes in seiner argentinischen Zeit vergessen haben, als er seine Glaubensbrüder, die solche Forderungen in die Tat umsetzen wollten, verfolgen ließ und sie an die Putschisten verraten hatte.
Ein Blick auf die Staaten der Welt, in denen die Romkirche traditionell noch den Ton angibt, reicht, um zu wissen, welches Wirtschaftsmodell und welchen Wohlstand die Kirche bevorzugt. Doch muss man nicht so weit in die Ferne schweifen, ein Blick auf die Heimat tut das auch. Auch hierzulande ist der Wohlstandskonzern Kirche für seine menschenwürdigsten Arbeitsbedingungen und seine überhaupt nicht gewinnorientierte Kapitalsucht bekannt. *Ironie aus*
Wenn der Vorstandschef von Goldman Sachs die Sprechblasen des alleinseligmachenden und unfehlbaren Oberhirten der Romkirche abgesondert hätte, dann wäre er zu recht ausgepfiffen worden. Dem Vorstandschef des Staates, dem u.a. die weltgrößte Heuschreckenbank, die JP Morgan Chase, gehört und der Anteilseigner der größten Konzerne dieser Welt ist, zu denen übrigens nicht nur Rüstungskonzerne gehören, dem wird hingegen applaudiert. Das ist krank, einfach nur krank.
Während Goldman Sachs oder Shell für ihre Werbung bezahlen müssen, lässt sich die Romkirche ihre Werbung in Deutschland von den GEZ-Zahlern finanzieren. Dank ihrer sich in den Aufsichtsräten tummelnden Diener und Getreuen.
* Tadel und Kritik (allumfassendes Denken) sollte nicht miteinander verwechselt werden!
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