Samstag, 8. Januar 2011
Wo bleibt der Jahrtausendwinter?
Der besonders in den alternativen Medien, sprich in der Bloggerszene, angekündigte "Jahrtausendwinter" zeigte sich heute mit 9,8 °C. Wir haben wohlgemerkt Anfang Januar und auch der bisherige Winter war keinesfalls ungewöhnlich. Sieht man davon ab, daß ein paar Minusgrade und Schnee eventuell für Demenzkranke im fortgeschrittenen Stadium oder für neue Mitbürger, die aus den wärmeren Regionen dieser Erde stammen, eine neue Erfahrung bedeuten mögen, gab es bisher zumindest wettertechnisch nichts außergewöhnliches zu berichten.
Darüber können auch nicht die Pannen bei der Bahn hinwegtäuschen. Die sind übrigens ganzjährig festzustellen, also nicht nur winterbedingt. Nur ist es für die Bahn, die Regierung und den angeschlossenen Medien ein leichtes Unterfangen, ihre äußerst leichtgläubige Zuhörerschaft abzulenken. Für die mangelhafte Technik und die Sparmaßnahmen beim Bodenpersonal wird das Wetter verantwortlich gemacht. Wer fragt sich schon, wie ein Überleben in Alaska, Kanada, Norwegen oder Nordsibirien überhaupt möglich ist, wenn bei "uns" ab 0 °C und fünf Zentimeter Schnee alles "winterbedingt" zum erliegen kommt? Was haben die Menschen früher gemacht? Die Wehrmacht hätte so im Winter 39/40 bereits "winterbedingt" im tiefsten Polen stecken bleiben müssen und der Menschheit wäre einiges erspart geblieben. Uncle Sam wäre heute womöglich damit beschäftigt, seine "Freiheit" und seine "Demokratie" erst einmal in den eigenen vier Wänden einzuführen und bräuchte keine Bombenteppiche auszulegen, um der Welt zu beweisen, daß sein Weg nur über zahllose Leichen führen kann.
Das zum Winter in den Köpfen.
Nun gut, wir haben Januar und man soll den Tag nicht vor den Abend loben, doch ein Winter, der das Superlativ "Jahrtausend" verdient hätte, wird es nach den heutigen Temperaturen nicht geben. Der Baum vor meinem Fenster treibt bereits Knospen. Das ist etwas beängstigend, obwohl ich kein Problem damit hätte, wenn die Kälteperiode jetzt direkt in den Frühling übergehen würde. Die vier schönen Sommerwochen des letzten Jahres waren schon im Herbst aufgebraucht.
Denjenigen, die einen "Jahrtausendwinter" gepredigt hatten, gilt mein Spott. Nicht, daß ich mich über ihre Zweifel und Ängste lustig machen wollte, aber wer derartige Superlative voraussetzt, also derart auf die Kacke gehauen hat, sollte damit zurechtkommen. Und er sollte vor allem skeptischer werden. Insbesondere den eigenen Überzeugungen wegen. Ihr seid nun einmal einer riesengroßen Ente aufgesessen und habt euch diesbezüglich zum Narren gemacht.
Darüber können auch nicht die Pannen bei der Bahn hinwegtäuschen. Die sind übrigens ganzjährig festzustellen, also nicht nur winterbedingt. Nur ist es für die Bahn, die Regierung und den angeschlossenen Medien ein leichtes Unterfangen, ihre äußerst leichtgläubige Zuhörerschaft abzulenken. Für die mangelhafte Technik und die Sparmaßnahmen beim Bodenpersonal wird das Wetter verantwortlich gemacht. Wer fragt sich schon, wie ein Überleben in Alaska, Kanada, Norwegen oder Nordsibirien überhaupt möglich ist, wenn bei "uns" ab 0 °C und fünf Zentimeter Schnee alles "winterbedingt" zum erliegen kommt? Was haben die Menschen früher gemacht? Die Wehrmacht hätte so im Winter 39/40 bereits "winterbedingt" im tiefsten Polen stecken bleiben müssen und der Menschheit wäre einiges erspart geblieben. Uncle Sam wäre heute womöglich damit beschäftigt, seine "Freiheit" und seine "Demokratie" erst einmal in den eigenen vier Wänden einzuführen und bräuchte keine Bombenteppiche auszulegen, um der Welt zu beweisen, daß sein Weg nur über zahllose Leichen führen kann.
Das zum Winter in den Köpfen.
Nun gut, wir haben Januar und man soll den Tag nicht vor den Abend loben, doch ein Winter, der das Superlativ "Jahrtausend" verdient hätte, wird es nach den heutigen Temperaturen nicht geben. Der Baum vor meinem Fenster treibt bereits Knospen. Das ist etwas beängstigend, obwohl ich kein Problem damit hätte, wenn die Kälteperiode jetzt direkt in den Frühling übergehen würde. Die vier schönen Sommerwochen des letzten Jahres waren schon im Herbst aufgebraucht.
Denjenigen, die einen "Jahrtausendwinter" gepredigt hatten, gilt mein Spott. Nicht, daß ich mich über ihre Zweifel und Ängste lustig machen wollte, aber wer derartige Superlative voraussetzt, also derart auf die Kacke gehauen hat, sollte damit zurechtkommen. Und er sollte vor allem skeptischer werden. Insbesondere den eigenen Überzeugungen wegen. Ihr seid nun einmal einer riesengroßen Ente aufgesessen und habt euch diesbezüglich zum Narren gemacht.
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Ich bin gespannt, ob die Industriemedien jetzt eine nächste "Klimawandel"- Kampagne starten. Diesbezüglich mussten sie in den letzten Monaten doch wesentlich vorsichtiger vorgehen.
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