..., bis vor kurzem im türkisch-syrischen Grenzgebiet unterwegs gewesen und dort womöglich radikalisiert worden.Nein, nein und nochmals nein! Völlig unreflektiert kopiert hier der Locus die irreführende, weil die Tatsachen verschleiern sollende Behauptung der Hannoveraner Sicherheitsbehörden. Denn das Mädchen hatte sich im türkisch-syrischen Grenzgebiet aufgehalten, weil es zuvor - mitten in Deutschland geschehen - radikalisiert wurde. Und zwar von ihrer Familie, ihren muslimischen Geschwistern, zu denen nun mal geistliche Brandstifter wie Pierre Vogel & Co. gehören und nicht zuletzt durch den Koranunterricht in der Moschee.
Es gibt einen Rassismus in sozialen Brennpunkten, der von muslimischen Schüler ausgeht.Darüber hinaus werden islamfreundliche Politiker und Medienschaffende bekanntlich nicht müde, beispielsweise Russland deshalb zu tadeln, weil es gegen die im türkisch-syrischen Grenzgebiet operierenden moderaten Rebellen (sic!) vorgeht. Diese wären schließlich unsere (sic!) Verbündeten. Konsequenter Weise lassen sich die Betreffenden mit Fug und Recht als Mittäter der 15jährigen Terroristin von Hannover bezeichnen. Und genau das sollten wir auch unermüdlich machen. Und zwar möglichst laut und unnachgiebig. Solange, bis die Betreffenden ihr Nürnberg 2.0 erfahren haben. Denn sie sind die wahren Verantwortlichen für den islamistischen Terror in Deutschland und Europa.
P.S. Inwieweit das Attentat von Hannover im Zusammenhang mit dem jüngsten Attentat in der Türkei zu betrachten ist, muss noch analysiert werden. Auch dort griffen zwei Attentäterinnen Polizisten an. Manche Zusammenhänge sind nun einmal nicht auf den ersten Blick erkennbar. So wird erst jetzt deutlich, dass es sich beim Mordattentat in Moskau um einen Racheakt für die Bombardierungen von IS-Stellungen gehandelt hat. Der Islamkritiker Achim Bierwirth formulierte deshalb folgerichtig:
Die Täterin hat klargestellt, dass sie die grauenhafte Tat keineswegs bereut. Damit hat sie die wilden Thesen eines angeblich drogeninduzierten schizophrenen Schubs vom Tisch gewischt, mit denen Teile der Presse den Tathintergrund voreilig zu vernebeln suchten, die sich hauptsächlich auf unsubstantiierte Abwiegelungsversuche der Familie der Attentäterin stützen. Auch die Behauptung einer persönlichen Krise der Attentäterin infolge ihrer Scheidung hat sich als Ente herausgestellt. Die Trennung fand im Jahre 2002 statt.
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